Woher kommt das Wort Türe?
Etymologie. Das Wort Tür, althochdeutsch turi, mittelhochdeutsch tür(e), ist seit dem 8. Jahrhundert belegt. Ursprünglich kam es nur im Dual, später im Plural vor und wurde im Deutschen in einen neuen Singular umgedeutet.Der pädagogische Begriff, um den es geht, leitet sich ab von der Phrase „Zwischen Tür und Angel“, wobei mit Angel die Türangel gemeint ist. Nach einem Wörterbuch von 1793 bedeutete der Ausdruck „Zwischen Tür und Angel sein oder stecken“ noch „sich zwischen zwei gleich unangenehmen Fällen befinden“.Auf Hochdeutsch heißt es "Tür", ohne "e", so ist es üblich und gilt als Standard. Die Form mit "e" existiert vor allem in Mitteldeutschland. Ob der Hinweis an der Toilettentür(e) in besagter Lufthansa-Maschine allerdings bewusst mit Rücksicht auf das namensgebende Bundesland gewählt wurde, ist zu bezweifeln.

Wer hat das Wort Tür erfunden : mittelhochdeutsch „tür(e)“, althochdeutsch „turi, tür“, germanisch *„dur-“, aus indogermanisch *„dhwer-“. Das Wort ist seit dem 8. Jahrhundert belegt.

Wann wurde die Türe erfunden

In Europa wurden die ältesten entdeckten Türen aus Holz hergestellt. Sie wurden von Archäologen bei Ausgrabungen in Zürich gefunden. Die Türen befinden sich in sehr gutem Zustand und man nimmt an, dass sie etwa 5.000 Jahre alt sind.

Wer hat die erste Tür erfunden : Niemand weiß, wer Türen erfunden hat, doch die ältesten Darstellungen finden sich bereits in über 4000 Jahre alten ägyptischen Grabmalereien, in denen sie den Durchgang zum Jenseits symbolisieren.

Definition. Türen und Tore haben die gleichen Funktionen, sie schließen und öffnen einen Durchgang oder – je nach Dimensionierung – eine Durchfahrt in einer Wand.

Info: Wörter, die mit dem Buchstaben "t" beginnen, werden im Bayerischen oft mit "d" ausgesprochen. So zum Beispiel heißt die Türe in der bayerischen Mundart "Diàl".

Was ist das Plural von Tür

Substantiv, m. Worttrennung: tur, Plural: tu·ry.Natürlich reicht die Geschichte der Tür bis in die Zeit der alten Ägypter zurück. Die alten, bis heute erhaltenen ägyptischen Gemälde sind historische Zeugnisse der ehemaligen ursprünglichen Türarchitektur. Zunächst bestand die Tür nur aus einem auf die Scharniere aufgesetzten Holzbrett.Was ist aber der Unterschied zwischen einem Tor und einer Tür Ein Tor schließt Grundstücke, die Gebäude nach außen hin und sind massiv. Türen hingegen befinden sich im Gebäudeinneren und sind nicht so massiv. Brandschutztüren hingegen liegen dazwischen.

Die Tür ist auch Symbol für den Übergang von einer Phase zur nächsten, den ein Mensch schafft oder nicht schafft. Die offene Tür kann einladen zu einer Veränderung, Umorientierung oder neuen Perspektiven, die sich bieten. Die verschlossene Tür kann stehen für das Warten – Müssen, für die innere Blockade.

Warum Tür : Im Laufe der Geschichte haben die Menschen eine Vielzahl von Türen betreten. Die Tür stellt die Grenze zwischen hier und da dar. Eine Tür ermöglicht den Durchgang zwischen der Innen- und Außenwelt, zwischen Privat und Kollektiv, zwischen Außen und Innen.

Wo sagt man Türe : Zunächst einmal: die Variante ohne "e" am Ende ist die übliche und am häufigsten im deutschen Sprachraum genutzte. Aber falsch ist auch die andere nicht: Es können beide Formen von "Tür" verwendet werden, und sie werden auch – mit regionalen Unterschieden – parallel verwendet.

Wo sagt man Türe statt Tür

Zunächst einmal: die Variante ohne "e" am Ende ist die übliche und am häufigsten im deutschen Sprachraum genutzte. Aber falsch ist auch die andere nicht: Es können beide Formen von "Tür" verwendet werden, und sie werden auch – mit regionalen Unterschieden – parallel verwendet.

Was ist Deklination

SINGULAR PLURAL
NOMINATIV die Türe die Türen
GENITIV der Türe der Türen
DATIV der Türe den Türen
AKKUSATIV die Türe die Türen

Niemand weiß, wer Türen erfunden hat, doch die ältesten Darstellungen finden sich bereits in über 4000 Jahre alten ägyptischen Grabmalereien, in denen sie den Durchgang zum Jenseits symbolisieren.

Warum hängt man ein Kreuz über die Tür : Solche Heiligenbilder erinnern an das Vorbild und den Schutz durch einen Familien- oder Namenspatron, der in der Familientradition besonders geehrt wird. Kreuze hängen in vielen christlichen Wohnungen über der Eingangstür. Eine Familie kann sogar aus Holz, Ton oder in Mosaiktechnik ein eigenes Familienkreuz gestalten.