Es ist ein Naturphänomen der besonderen Art: Im Tuttlinger Stadtteil Möhringen verschwindet die Donau – mit einer Gesamtlänge von 2587 Kilometern immerhin der zweitlängste Fluss Europas – von der Erdoberfläche. Das Wasser versickert und fließt unterirdisch in Deutschlands größte Quelle, den Aachtopf.Warum ist das so Weil das Kalkgestein der Schwäbischen Alb, auf das die Donau vom Schwarzwald kommend bei Immendingen trifft, immer löchriger wird. Und, weil der Rhein langfristig der Donau regelrecht das Wasser abgräbt! Denn der Rheingraben liegt tiefer als das Donausystem.Geburtsort der Jungen Donau
Was hier aus der Erde sprudelt ist Regenwasser aus dem Schwarzwald, das in der Erde versickert, unterirdisch bis zum Schwarzwaldrand fließt und in Donaueschingen als Quelle der Donau wieder ans Tageslicht kommt.
Warum versinkt die Donau : Hintergrund. Im Oberlauf der Donau versinkt durch die natürliche Beschaffenheit des Flussbettes und des Ufers Wasser (sogenannte Donauversinkung), das mehrere Kilometer weiter südlich im Aachtopf, der Quelle der Radolfzeller Aach, wieder zutage tritt.
Wohin verschwindet die Donau im Sommer
Zwischen Immendingen und Tuttlingen auf der Schwäbischen Alb passiert jeden Sommer etwas Merkwürdiges: Die Donau verschwindet, das Flussbett fällt trocken. Das Wasser der Donau löst sich aber nicht in Luft auf – es gelangt in die Nordsee.
Wie tief die Donau : Die Wassertiefe variiert zwischen 2 und 6 Metern und beträgt an der tiefsten Stelle am Eisernen Tor über 130 Meter. Mit zunehmender Länge wird die Donau auch breiter. Bei Regensburg misst man die Flussbreite mit 100 – und vor dem Delta bis zu 3.000 Metern.
Sie entspringt in Deutschland, genauer gesagt in Baden-Württemberg, und mündet ins Schwarze Meer. Auf ihrem Weg durchfließt sie viele Länder Mittel- und Südosteuropas: Deutschland, Österreich, die Slowakei, Ungarn, Kroatien, Serbien, Bulgarien, Rumänien, die Republik Moldau und die Ukraine.
Nach allgemeiner Auffassung entsteht die Donau ein wenig östlich des Zentrums von Donaueschingen durch den Zusammenfluss der zwei Quellflüsse Brigach und Breg. Ein Merkspruch hierzu lautet: „Brigach und Breg bringen die Donau zuweg.
Wie tief ist das Wasser in der Donau
Die Wassertiefe variiert zwischen 2 und 6 Metern und beträgt an der tiefsten Stelle am Eisernen Tor über 130 Meter. Mit zunehmender Länge wird die Donau auch breiter. Bei Regensburg misst man die Flussbreite mit 100 – und vor dem Delta bis zu 3.000 Metern.Spektakuläre Donauversickerung: Flussbett ohne Donau zwischen Immendingen und Tuttlingen. Die Donau versickert kontinuierlich während des ganzen Jahres. Bei diesem einmaligen Naturschauspiel verschwindet die Donau phasenweise vollständig und hinterlässt ein trockenes Flussbett.Trockenheit: Extra-Wasser für Alte Donau
Nicht nur der Neusiedlersee ist vom Klimawandel stark betroffen, sondern auch Wiens Gewässer leiden unter der Trockenheit. In der Lobau wird derzeit eine weitere Wasserleitung gebaut. Die Alte Donau musste schon jetzt mit zusätzlichem Wasser gespeist werden.
Die Donau transportiert jährlich über 200 Milliarden Kubikmeter Wasser. Das sind 5.880 Kubikmeter pro Sekunde und soviel, wie Rhein, Weser und Elbe zusammen. Die Wassertiefe variiert zwischen 2 und 6 Metern und beträgt an der tiefsten Stelle am Eisernen Tor über 130 Meter.
Wie tief ist die Fahrrinne der Donau : Derzeit oftmals nur 1,60 Meter Abladetiefe
Die Donau verfügt oberhalb Straubing sowie unterhalb von Vilshofen über eine sehr gut ausgebaute Fahrrinne. Die Abladetiefe liegt hier nahezu ganzjährig bei mindestens 2,50 Metern.
Wie tief ist die Donau an der tiefsten Stelle : Die Wassertiefe variiert zwischen 2 und 6 Metern und beträgt an der tiefsten Stelle am Eisernen Tor über 130 Meter. Mit zunehmender Länge wird die Donau auch breiter.
Wo fängt Donau an und wo endet sie
Wo beginnt die Donau und wo endet sie Die Donau entspringt im Schwarzwald in Deutschland, genauer gesagt in Donaueschingen, wo Brigach und Breg zusammenfließen. Sie endet im Schwarzen Meer, nachdem sie das Donaudelta in Rumänien durchquert hat.
Auffallend ist dabei, wie stark das grüne Wasser des Inns das Wasser der Donau beiseite drängt. Dies hängt neben der zeitweise sehr großen Wassermenge des Inns hauptsächlich mit der stark unterschiedlichen Tiefe der beiden Gewässer (Inn: 1,90 Meter / Donau: 6,80 Meter) zusammen: Der Inn überströmt die Donau.Inzwischen sehen wir, dass selbst ganz große Flüsse wie der Nil, der Rio Grande oder der Gelbe Fluss teilweise ganz austrocknen. Das sind alles Flüsse, die auch massiv landwirtschaftlich genutzt werden, denen durch unzählige Grundwasserbohrungen das Wasser entzogen wird.
Warum versickert die Donau : Bei der Donauversickerung treffen die besonders wasserdurchlässige Beta-Jura-Kalk- schicht mit dem Flusslauf der Donau zusammen. Deswegen kann das Wasser im Boden leicht versickern. Manchmal entstehen sehr große Löcher, in denen das Wasser in einem Strudel verschwindet.