Die Vögel brüten in freier Natur gern hinter abstehender Rinde von grobborkigen Bäumen. Dies kann man durch einen speziellen Nistkasten nachahmen, der, mit seitlichen Einschlupflöchern versehen, ohne Hinterwand an einem Baum angebracht wird.Lebensraum. Der Waldbaumläufer brütet bevorzugt in Nadelwäldern, vor allem in Fichtenbeständen. Nur gelegentlich werden Laubmischwälder besiedelt. Die Art benötigt ausgedehnte Waldgebiete mit einer heterogenen Altersstruktur.Es gibt zwei Gattungen, die Eigentlichen Baumläufer (Certhia) kommen in Europa und Asien von Portugal bis Japan und im nördlichen Maghreb vor, die beiden Arten der Stammsteiger aus der Gattung Salpornis, die lange als eine einzige Art geführt wurden, leben in Afrika südlich der Sahara bzw. in Indien.
Sind Baumläufer selten : Der Baumläufer gilt im Allgemeinen nicht als seltene Vogelart. Er ist in weiten Teilen Europas, einschließlich Teilen Asiens und Nordafrikas, ein häufiger Brutvogel.
Wie nisten Baumläufer
In der Natur baut der Baumläufer seine Nester in Baumspalten oder hinter lose Rinde. Dafür braucht er Moos und Halme, die in der Stadt schwer zu finden sind. Ein Baumläufer Nistkasten ist hier also unabdingbar.
Wann brüten Baumläufer : Die Brutzeit des Gartenbaumläufers beginnt im April, wenn die ersten Eier gelegt werden. Diese werden etwa zwei Wochen lang bebrütet. Danach schlüpfen die Jungvögel und werden weitere 14 Tage von beiden Elternteilen rund um die Uhr mit Nahrung versorgt.
Als Ganzjahresvogel stellen sich beide Baumläufer im Winter gelegentlich an Futterstellen ein und fressen Fettfutter. Die Hauptnahrung der Baumläufer sind jedoch kleine Insekten und Spinnen, die sie in der Baumrinde erspähen.