Wo lohnt es sich zu Sondeln?
Ohne Nachforschungsgenehmigung ist man auf Äckern, Wiesen, Weide und Wald in der Beweispflicht nicht nach einem Bodendenkmal zu suchen. Das Suchen und Graben in Naturschutzgebieten ist generell verboten. Meiden Sie auch eingesäte Felder, Anpflanzungen und Schonungen.Zu den guten Plätzen für allgemeine Streufunde / neuzeitliche Bodenfunde zählen Strände, Badeseen, Flachwasserbereiche, Strandbäder, Flüsse, Flußufer, Ufernähe, Quellen, Parks, öffentliche Anlagen, Hecken, Pfade, Kreuzungen, Straßenränder, Spielplätze, Kirmesplätze, …In den meisten Bundesländern stellen Verstöße gegen den Denkmalschutz zunächst eine Ordnungswidrigkeit dar. Das unerlaubte Nachforschen oder Ausgraben von Bodendenkmälern kann deshalb im Einzelfall mit einer Geldstrafe von bis zu 500.000 Euro geahndet werden.

Wo findet man viel Geld mit dem Metalldetektor : Wenn Sie zum Beispiel Euro-Münzen und Schmuck finden möchten, suchen Sie am besten an Orten, die viele Besucher anziehen und wo viele Menschen hinkommen. Denken Sie zum Beispiel an Strände, aber auch an Spielplätze und Parks.

Ist es erlaubt auf Spielplätzen zu Sondeln

Sofern sich diese Flächen nicht in einem Schutzgebiet befinden oder zu den Boden- bzw. Kulturdenkmälern zählen, ist das Sondeln erlaubt. Bei privaten Seen, Spielplätzen oder Stränden muss natürlich die Erlaubnis des Eigentümers vorliegen.

Was darf man beim Sondeln behalten : Wer einen Schatz findet, muss es den Behörden melden. Am besten unverzüglich. Antike Funde behalten, ist keine gute Idee. Man macht sich wegen Fundunterschlagung oder sogar Raubgrabung strafbar.

Grundsätzlich muss der Eigentümer seine Erlaubnis geben, wenn jemand auf seinem Acker sondeln will. So nennt man diese Art der Suche. Das gilt aber nur für Nicht-Boden- oder Nicht-Kulturdenkmäler. In Boden- oder Kulturdenkmälern wie historischen Schlachtfeldern oder Siedlungen zu suchen, ist verboten.

Ein guter Metalldetektor für Einsteiger kostet zwischen 200 € und 300 €. Auch wenn die Auswahl an günstigen Metalldetektoren im Internet riesig ist, so bringen billige Metalldetektoren mehr Frust als Spaß am Hobby.

Kann man mit einem Detektor Gold finden

Gold hat eine niedrige elektrische Leitfähigkeit und wird oft in mineralisierten Böden gefunden. Daher benötigen Sie einen Metalldetektor, der empfindlich auf kleine Goldnuggets reagiert und gleichzeitig mit mineralisierten Böden umgehen kann. Nicht alle Metalldetektoren sind für die Suche nach Gold geeignet.Ja, die gibt es tatsächlich. So ist das Sondeln in der Regel an vielen öffentlichen Stränden, an Badeseen oder öffentlichen Spielplätzen ohne Genehmigung möglich. Sofern sich diese Flächen nicht in einem Schutzgebiet befinden oder zu den Boden- bzw. Kulturdenkmälern zählen, ist das Sondeln erlaubt.Als Eigentümer gilt in der Regel der Grundstückseigner, also der Ort wo der Goldschatz gefunden wurde. Dieses Prinzip ist auch als Hadrianische Teilung bekannt, benannt nach dem römischen Kaiser Hadrian, der diese Regelung einführte.

Kulturdenkmälern zählen, ist das Sondeln erlaubt. Bei privaten Seen, Spielplätzen oder Stränden muss natürlich die Erlaubnis des Eigentümers vorliegen. Grundsätzlich ist das Sondeln am Strand sowohl auf den Sandflächen als auch am Wasser erlaubt. In den Dünen ist es allerdings immer untersagt.

Welche Genehmigung brauche ich zum Sondeln : In jedem Bundesland in Deutschland, außer in Bayern ist das Sondengehen nach archäologischen Funden, ohne eine offizielle Nachforschungsgenehmigung verboten. Suchst du auf Spielplätzen, Badeseen oder am Strand, brauchst du nicht unbedingt eine Genehmigung, dazu aber später mehr.

Wie tief muss ein Metalldetektor gehen : Bis zu welcher Suchtiefe kann ein Metalldetektor Gegenstände aus Metall orten Einfache Metalldetektoren sind für eine Suchtiefe von 10 bis 20 cm ausgelegt, während hochwertigere Exemplare in 150 bis 300 cm Tiefe messen können.

Welche Sonde für Anfänger

Wir empfehlen Metalldetektoren von Garrett, Minelab, Quest, Fisher und Nokta Makro! Dies sind Top-Markenmetalldetektoren mit guter Tiefenleistung, Objektidentifizierung, Eisenausblendung- und Basiseinstellmöglichkeiten. Ein großes Kriterium für Anfänger ist die einfache Bedienung!

Orogene Goldlagerstätten

Diese Goldlagerstätten liegen in Bodentiefen zwischen 1200 und 4500 Metern und entstanden im Zuge von Gebirgsbildungen. Sie kommen vor in marinen Sedimenten (Meeresablagerungen) oder metamorphem Gestein (tief in der Erdkruste durch hohen Druck und Temperatur entstanden).Die von Norden kommenden Flüsse Naab und Regen transportieren Gold aus der Oberpfalz und dem Bayerischen Wald in die Donau.

Wo lohnt es sich in Deutschland nach Gold zu suchen : Goldwaschen in Deutschland geht am besten in den Flüssen Rhein, Elbe, Mosel, Isar und Inn. Die Profis schürfen lieber in kleineren Flüssen und Bächen nach Gold: Eder, Wietze, Göltzsch, Striegis, Schwarza, Aller oder Grümpen.