Wo kommt die Kichererbse her?
Die Hauptanbaugebiete für Kichererbsen befinden sich in Indien, Pakistan und Burma. Bei uns kommen Kichererbsen vor allem aus dem Mittelmeerraum – also der Türkei, Syrien, Nordafrika und Spanien – in den Handel. Dort werden die krautigen, etwa einen Meter hohen Pflanzen auf großen Feldern kultiviert.Die haben herausgefunden: Die alten Römer haben der Kichererbse ihren Namen gegeben. Auf Latein hieß die Pflanze "cicer", ausgesprochen wurde das vielleicht auch "kiker". Und auch in der hebräischen Sprache gibt es ein ähnliches Wort: "kikar" – das bedeutet "rund".Anders, als der Name vermuten lässt, sind Kichererbsen nicht mit Erbsen verwandt. Es sind zwar beides Hülsenfrüchte – trotzdem werden Erbsen in der Regel eher wie Gemüse verwendet, während Kichererbsen gekocht, als Hummus oder Falafel zubereitet werden können.

Wie schmeckt Kichererbse : Wie schmecken Kichererbsen Die Kichererbse ist nicht mit den klassischen Erbsen verwandt, auch nicht geschmacklich! Sie zeichnet sich durch einen neutralen und milden Geschmack aus, der als leicht nussig und buttrig beschrieben werden kann.

Wo wachsen Kichererbsen in Deutschland

Daher kommen in Deutschland vor allem Regionen mit einer hohen Temperatursumme in Frage, wie zum Beispiel in der Rheinebene oder am Kaiserstuhl. Dass der Anbau von Kichererbsen aber auch in anderen Teilen Deutschlands erfolgreich funktionieren kann, zeigen Beispiele aus Sachsen-Anhalt und anderen Bundesländern.

Wann darf man Kichererbsen nicht essen : „Bitte beachten – Kichererbsen sind roh nicht verzehrbar. Das enthaltene giftige Phasin zerfällt erst beim Kochen, daher bei trockenen Kichererbsen immer auf die Zubereitungsanweisungen achten“, so Jasmin Scholz. Rohe Kichererbsen müssen vor dem Kochen für mindestens 12 Stunden in Wasser einweichen.

Mit über dreihundert Kilokalorien pro 100 Gramm (in getrocknetem Zustand) sind sie nicht gerade kalorienarm. Aber sie enthalten Vitamin A, B, C und E. Zudem sind sie reich an den beiden essenziellen Aminosäuren Lysin und Threonin, die der Körper zum Aufbau von Proteinen benötigt.

Die Ballaststoffe und ungesättigten Fettsäuren in Kichererbsen können sich außerdem günstig auf die Blutfettwerte auswirken. Osteoporose: Mineralstoffe wie Eisen und Kalzium, die in Kichererbsen enthalten sind, tragen zu einer gesunden Knochenstruktur und -festigkeit bei.

Wie gesund sind die Kichererbsen

Kichererbsen sind ein hochwertiges Lebensmittel, das viele gesunde Nährstoffe enthält: Sie sind reich an Eiweiß, Fett, Vitaminen und Ballaststoffen. Vor dem Verzehr müssen sie immer gekocht werden.Kichererbsen (oder auch Cicer) sind lecker und haben vielfältige Zubereitungsmöglichkeiten. Doch Vorsicht: Im Rohzustand enthalten sie Giftstoffe und sollten daher vor dem Zubereiten auf jeden Fall gekocht sein.Kichererbsen stärken somit Zähne sowie Knochen und unterstützen den Sauerstofftransport im Körper. Folsäurelieferanten: Eine halbe Dose gekochter Kichererbsen deckt den täglichen Folsäurebedarf um 50 Prozent. Das B-Vitamin ist für gesunde Zellteilungs- und Wachstumsprozesse unverzichtbar.

In 100 Gramm getrockneter Kichererbsen stecken neben den Nährstoffen 15,5 Gramm Ballaststoffe. Das ist die Hälfte der Menge, die wir täglich zu uns nehmen sollten. Ballaststoffe quellen auf, sättigen, halten den Blutzuckerspiegel niedrig und dienen als Futter für unsere Darmflora.

Sind Kichererbsen in Dosen gesund : Sie erhalten Kichererbsen im Supermarkt getrocknet oder bereits gegart in der Dose oder im Glas. Gesund sind sie in beiden Fällen. Pro Portion können Sie 60 bis 70 Gramm getrocknete oder 125 Gramm gegarte Kichererbsen einplanen.

Sind Kichererbsen gut für den Darm : In 100 Gramm getrockneter Kichererbsen stecken neben den Nährstoffen 15,5 Gramm Ballaststoffe. Das ist die Hälfte der Menge, die wir täglich zu uns nehmen sollten. Ballaststoffe quellen auf, sättigen, halten den Blutzuckerspiegel niedrig und dienen als Futter für unsere Darmflora.