Wo ist China in Deutschland beteiligt?
So befinden sich der Robotik-Spezialist Kuka, der Autozulieferer Grammer, der Maschinenbauer KraussMaffei Group, der Gabelstaplerhersteller Still oder die Modekonzerne Tom Tailor und Esprit in chinesischer Hand. Aber auch die Hotelgruppe Steigenberger oder Matratzen Concord sind unter der Ägide chinesischer Eigentümer.Als Containerterminals im heutigen Überseehandel dienen dabei folgende Tiefseehäfen: Dalian, Guangzhou, Ningbo, Qingdao, Shanghai, Shenzhen, Tianjin, und Xiamen. Diese Häfen gehörten 2007 schon zu den 50 umschlagstärksten Containerhäfen weltweit.„Energiesparende Autos und Autos mit alternativer Antriebstechnik“ (21 Prozent der 112 zu MIC 2025 passenden Beteiligungen von 2014 bis 2017) „Energiesysteme“ (19 Prozent) „Biomedizin und Medizingeräte im Premiumsegment“ (16 Prozent) „Maschinen mit computergestützter numerischer Steuerung und Robotern“ (15 Prozent)

Was kauft Deutschland aus China : Die Deutschen nehmen den Chinesen vor allem Elektronik und Elektrotechnik ab, aber auch Textilien, Maschinen und chemische Produkte. Die Exporte von Waren „Made in Germany“ nach China legten hingegen nur um 3,1 Prozent auf rund 107 Milliarden Euro zu.

Was bedeutet China für Deutschland

China ist für Deutschland und die EU zugleich Partner, Wettbewerber und systemischer Rivale. Mit einem Handelsvolumen von über 250 Milliarden Euro war China auch 2023 der größte Warenhandelspartner Deutschlands (-15,5% zum Vorjahr).

Wie heißt Deutschland in China : „diutisc“ als Herkunft

Sprache/Sprachgruppe Bezeichnung für Deutschland Bezeichnung für Deutsche bzw. deutsche Sprache
Chinesisch Dégúo (德國 / 德国) Dégúorén ( 德國人 / 德国人) bzw. Déyǔ ( 德語 / 德语) oder Déwén ( 德文)
Dänisch Tyskland tysk
Friesisch (Frysk) Dútslân Dútsk
Friesisch (Öömrang) Sjiisklun sjiisk

Staatskonzern aus China. Kompromiss zum COSCO-Einstieg in Hamburger Hafen. Seit 2021 ist bekannt, dass sich die chinesische Reederei COSCO in den Hamburger Hafen einkaufen will.

Cosco und das Schwesterunternehmen China Merchant besitzen schon in insgesamt 14 europäischen Häfen eigene Terminals – oder jedenfalls Anteile an den Hafenbetreibern. Alle wichtigen Seehäfen des Kontinents sind darunter, von Rotterdam und Antwerpen über Le Havre, Bilbao, Genua, Valencia bis Marseille.

Wie wichtig ist China für die deutsche Wirtschaft

Dabei entfielen 107 Mrd. Euro auf deutsche Exporte nach China und 192 Mrd. Euro auf chinesische Exporte nach Deutschland. Damit ist China – noch vor den Niederlanden und den USA – Deutschlands wichtigster Handelspartner.Knapp 7 Milliarden Euro haben die deutschen Unternehmen in China reinvestiert. In den Jahren zuvor war der Anteil der ausgeschütteten an den gesamten Gewinnen aus dem Beteiligungskapital teils noch deutlich höher – 2019 lag er bei fast 76, im Jahr darauf sogar bei gut 80 Prozent.Sehr wichtig ist dabei zum Beispiel der Handel. Mit keinem anderen Land auf der Welt treibt Deutschland so viel Handel wie mit China. Deutsche Firmen verkaufen nach China zum Beispiel Autos, Maschinen und elektrische Geräte. Und aus China kaufen sie zum Beispiel Maschinen, Kleidung und elektrische Geräte.

Außenhandel Die Volksrepublik China ist erneut Deutschlands wichtigster Handelspartner. Im Jahr 2023 wurden nach vorläufigen Ergebnissen Waren im Wert von 254,1 Milliarden Euro zwischen Deutschland und der Volksrepublik China gehandelt (Exporte und Importe).

Warum ist China wichtig für Deutschland : China braucht Deutschland und Europa als Absatzmarkt – auch, um seinen steigenden Wohlstand sicherzustellen. In Deutschland funktionieren viele Herstellungsprozesse in der Elektronik- und Chemieindustrie nicht ohne Zwischenprodukte aus China.

Hatte Deutschland eine Kolonie in China : Mit dem Weg der deutschen Soldaten in die japanische Kriegsgefangenschaft endete faktisch die deutsche Kolonialzeit in China, die im Versailler Friedensvertrag völkerrechtlich abgeschlossen wurde, als Japan als neue Kolonialmacht – bis 1922 – auftrat.

Hat China Anteile am Hamburger Hafen

China ist nach HHLA-Angaben der größte Handelspartner Deutschlands und des Hamburger Hafens. Rund 30 Prozent der Waren, die im Hamburger Hafen umgeschlagen werden, kommen aus China oder gehen dorthin.

Chinesischer Staatskonzern. Cosco darf am Hamburger Hafen einsteigen. Nach Monate anhaltendem Streit darf der chinesische Staatskonzern nun knapp 25 Prozent am Container-Terminal des Hamburger Hafenbetreibers HHLA übernehmen. China ist der größte Handelspartner des Hafens.Gesellschafter sind die Gemeinde Rotterdam (ca. 70 %) und der niederländische Staat (ca. 30 %).

Wem gehört der Hafen von Genua :

Hafen Genua
Daten
UN/LOCODE ITGOA
Betreiber Hafenbehörde Genua (ADSP del Mar Ligure occidentale)
Eröffnung um 1130