Die Montagsdemonstrationen waren ein bedeutender Bestandteil der Friedlichen Revolution in der DDR im Herbst 1989. Es waren Massendemonstrationen, die ab dem 4. September 1989 in Leipzig stattfanden.Hunderttausende friedliche Demonstranten gingen dann im Herbst 1989 auf die Straße und leiteten das Ende der DDR ein. Sie machten damit von ihrem grundlegenden Menschenrecht auf Versammlungsfreiheit Gebrauch.Sie rufen "Wir sind das Volk" sowie "Keine Gewalt" und fordern Meinungsfreiheit, politische Mitsprache und ein Ende der SED-Herrschaft. Auch in anderen Städten wie Dresden, Halle oder Karl-Marx-Stadt protestieren die Menschen.
Was geschah am 9 Oktober 1989 in Leipzig : 9. Oktober 1989 – Auf dem Weg zur Deutschen Einheit Erster großer Sieg über die SED-Diktatur. 9. Oktober 1989: Dieser Tag gilt zu Recht als der erste Höhepunkt der Friedlichen Revolution. Denn in Leipzig muss die Staatsmacht vor der Menschenmenge kapitulieren.
Wann begannen die Montagsdemos in der DDR
1989Montagsdemonstrationen 1989/1990 in der DDR / Startdatum
September 1989 wird das erste Mal das Banner "Für ein offenes Land mit freien Menschen" gehisst. Es ist der Anfang der Montagsdemonstrationen, die ein fester Teil der Friedlichen Revolution 1989 werden. Der 4. September 1989 ist der Anfang eines Wendepunkts in der ostdeutschen Geschichte.
Wann fingen montagsdemos an : Dieser Demonstration sollten viele weitere folgen: Am Montag, den 4. September 1989, protestierten in Leipzig etwa 1.200 Menschen gegen das politische System der DDR und das SED-Regime . Es war die erste so genannte Montagsdemonstration, die zur Friedlichen Revolution in der DDR beitrug.
November 1989: Deutschlands größte Demonstration
Am 4.11.89 organisierten Theatermacher eine Kundgebung auf dem Berliner Alexanderplatz. Es war die erste genehmigte nichtstaatliche Demo der DDR und mit rund einer Million Teilnehmern die größte der deutschen Geschichte.
Ein wichtiger Teil dieser friedlichen Revolution waren die Montagsdemonstrationen, die ab Herbst 1989 regelmäßig in ostdeutschen Städten wie Dresden und Leipzig abgehalten wurden. Gefordert wurden neue demokratische Wahlen, das Ende des SED-Regimes, die Abschaffung der Staatssicherheit (Stasi) und Reisefreiheit.
Was ist am 09.11 1989 passiert
Am 9. November 1989 fiel die Berliner Mauer wegen der friedlichen Revolution. Das bedeutet, dass die Menschen in Ostdeutschland wieder nach Westberlin gehen konnten. Aber es bedeutete auch mehr: Deutschland war nicht mehr geteilt.Als Friedliche Revolution in Deutschland wird die Gesamtheit der politischen Ereignisse und Strukturveränderungen in Ostdeutschland in den Jahren 1989 und 1990 bezeichnet. Die Stadt Leipzig spielte dabei eine bedeutende Rolle.Die DDR entstand 1949 aus der damaligen sowjetischen Besatzungszone. Das war der östliche Teil Deutschlands, der nach dem Zweiten Weltkrieg unter der Verwaltung der Sowjetunion stand. Die DDR umfasste das Gebiet der heutigen Bundesländer Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.
1989: Friedlich gegen das DDR-Regime
Im Jahr 1989 kam es immer wieder zu friedlichen öffentlichen Protesten und Demonstrationen gegen das SED-Regime. In Leipzig und anderen Städten beteiligten sich Tausende von Menschen an den sogenannten Montagsdemonstrationen. Sie forderten politisches Mitspracherecht.
Warum konnte man den 9.11 nicht als Feiertag nehmen : Nationalfeiertag ist zwar der 3. Oktober. Am Tag der Deutschen Einheit wird der offizielle Vollzug der Wiedervereinigung gefeiert. Der 9. November ist kein Feiertag, aber ein Tag des Gedenkens und der Erinnerung.
Was war am 9.11 in Deutschland : Im Jahr 1938 begann am 9. November die sogenannte „Reichspogromnacht“ mit Gewalt- und Gräueltaten gegen jüdische Bürgerinnen und Bürger sowie deren Einrichtungen. Am Abend des 9. November 1989 öffneten Grenzbeamte in Ost-Berlin die Übergänge in den Westteil der Stadt.
Wo begann die Revolution
Am 14. Juli des Jahres 1789: Aufständische greifen ein Gefängnis in Paris an, die Bastille. Die Gefangenen der alten Herrscher sollten befreit werden. Dies gilt als Beginn der Revolution.
Der erste als „Revolution“ bezeichnete Umsturz war die Emder Revolution von 1595 in Ostfriesland.Von der Sowjetischen Besatzungszone zur DDR. Viereinhalb Monate nach Gründung der Bundesrepublik Deutschland wird die Sowjetische Besatzungszone am 7. Oktober 1949 zur DDR.
Wie hieß die DDR früher : Vorgeschichte und Gründung (1945-1949)
Name sowie erste Verfassung der DDR gingen auf einen Verfassungsentwurf der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED, PDS-SED ) vom 14.11.1946 zurück, der 1948/49 den Verfassungsberatungen im Rahmen der Volkskongressbewegung zugrunde lag.