Das Axon beginnt am so genannten Axonhügel als Ausstülpung des Nervenzellkörpers. Dieser Abschnitt wird auch AIS (axon initial segment) genannt. Die Länge des Axons ist von der Lokalisation und Funktion der Nervenzelle abhängig – sie schwankt von Bruchteilen eines Millimeters bis zu Längen über einen Meter.Axon Aufbau
Der Ursprung des Axons liegt am Zellkörper der Nervenzelle. Du nennst ihn Axonhügel. Von dort bildet das Axon einen langen Strang, der in bäumchenartigen Verzweigungen – den Endknöpfchen – endet. An den Endknöpfchen befindet sich dann die Verbindungsstelle von einer zur nächsten Nervenzelle.Ein Fortsatz des Zellkörpers ist besonders lang und groß: das Axon. Es hat die Aufgabe, die von den Dendriten aufgenommenen Reize in der Nervenzelle weiterzuleiten. Das Axon verzweigt sich an seinem Ende baumartig, die Verzweigungen enden in Endknöpfchen. Sie liegen nahe an den Dendriten der nächsten Nervenzelle.
Was ist der Unterschied zwischen Dendriten und Axonen : Die Dendriten empfangen Signale von anderen Zellen und leiten sie zum Zellkörper weiter. Die Axone leiten die Impulse vom Soma zu ihren Endigungen, wo sich die sogenannten Endknöpfchen befinden.
Was ist ein Axon einfach erklärt
Das Axon, selten der Axon (von altgr. ὁ ἄξων ho axōn ‚Achse'), auch Neuraxon oder Achsenzylinder genannt, ist ein oft langer schlauchartiger Nervenzellfortsatz, ein Neurit, der in einer Hülle von Gliazellen verläuft und zusammen mit dieser Umhüllung als Nervenfaser bezeichnet wird.
Was passiert im Axonhügel : Axonhügel [von *axo -], Ursprungskegel, Ursprungsstelle des Axons am Neuron (Nervenzelle). Der Axonhügel besitzt ein stark erniedrigtes Schwellenpotential und wirkt als Initialsegment, von dem aus bei Reizung der Nervenzelle Aktionspotentiale entstehen können und aktiv weitergeleitet werden.
Im peripheren Nervensystem spielt dabei eine Gruppe von Gliazellen eine Rolle, die nach ihrem Entdecker Theodor Schwann (1810-1882) als Schwannzellen bezeichnet werden. Diese Schwannzellen umhüllen die Axone und bilden die sogenannte Myelinschicht.
Eine Zelle redet, die andere hört zu
Die Signale werden dann verrechnet und durch ein „Kabel“, das Axon, in Form von elektrischen Impulsen weitergeleitet. In der Senderregion verzweigt sich das Axon und bildet Kontaktstellen aus, die Synapsen, an denen die Signale auf andere Nervenzellen übertragen werden (Abb.
Wo liegen die Dendriten
Dendriten – Aufbau
Jedes Neuron besitzt üblicherweise ein bis zwölf Dendriten. Diese gehen vom Soma der Nervenzellen als Fortsätze ab, wobei sie meist auf der gegenüberliegenden Seite vom Abgang des Axons zu finden sind.Die Dendriten sind Zellausläufer des Zellkörpers und bilden den Kontakt zu anderen Zellen oder Neuronen. Sie empfangen die ersten Erregungssignale und leiten sie an den Zellkörper weiter.Eine typische Säugetier-Nervenzelle hat einen Zellkörper und Zellfortsätze zweierlei Art: die Dendriten und den Neuriten bzw. das Axon. Die verästelten Dendriten nehmen vornehmlich Erregung von anderen Zellen auf.
Während wirbellose Tiere zum Teil sehr dicke Axone entwickelt haben, um die Nervenleitgeschwindigkeit zu erhöhen, hat sich im Nervensystem von Wirbeltieren Myelin um die Axone gebildet. Diese Isolationsschicht ermöglicht eine schnelle Erregungsleitung bei kleinem Axondurchmesser.
Was machen die Hüllzellen bei Axon : Axone mit Hüllzellen
Die Axone mancher Neuronen sind von Hüllzellen umgeben. Sie übernehmen isolierende Funktion. In gewissen Abständen befinden sich Einschnürungen zwischen den Hüllzellen. Nur an diesen Einschnürungen kann es zum Aktionspotenzial beziehungsweise zum Ladungsausgleich zwischen den Schnürringen kommen.
Wie heisst die Schutzschicht der Axone : Die Markscheide ist eine aus Myelin bestehende, mehrschichtige Struktur, die eine im Zentrum sitzende Nervenfaser (Axon) spiralförmig umschließt – etwa so wie eine Rolle Tesafilm das Plastikröhrchen.
Sind im Axon Mitochondrien
Zwar finden sich auch im Axon Mitochondrien und Vesikel, doch nur ausnahmsweise Ribosomen oder ein raues endoplasmatisches Retikulum. Erhalt und Funktion des Axons sind deshalb von der Proteinsynthese im Zellkörper abhängig.
Die meisten Neuronen haben ein einziges Axon. Es gibt aber auch Nervenzellen, die kein Axon besitzen, z. B. verschiedene Amakrinzellen der Netzhaut.Das Soma bündelt die Dendriten im Axonhügel, welcher den Übergang zum Axon bildet. Das Axon ist die Nervenbahn, die den Übergang zu den Synapsen (Endköpfchen) bilden. Einige Axone sind in regelmäßigen Abständen von sogenannten Schwannschen-Zellen ummantelt, die aus lipidreichem Myelin besteht.
Welche 3 Nervensysteme gibt es : Nervensystem
- Nervensystem einfach erklärt. (00:12)
- Zentrales Nervensystem und peripheres Nervensystem. (00:46)
- Somatisches Nervensystem und vegetatives Nervensystem. (02:18)
- Nervenzelle/Neuronen. (03:32)