Seit dem 1. Juli 2021 übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für die Behandlung einer diagnostizierten Parodontitis. Kassenleistung ist dabei sowohl die Akutbehandlung, als auch eine umfangreiche Nachsorge.UPT g ist ab Beginn des zweiten Jahres der UPT einmal im Kalenderjahr abrechenbar. Die erhobenen Befunddaten werden mit den Befunddaten der Untersuchung nach Nr. BEV oder nach Nr. UPT d verglichen.Seit Juli 2021 ist für gesetzlich Versicherte nicht nur die akute Therapie Kassenleistung, sondern auch die Nachbehandlung inklusive Reinigung. Eine spezielle Früherkennungsuntersuchung auf Parodontitis, der Parodontale Screening Index (PSI), ist alle zwei Jahre Kassenleistung.
Wie hoch sind die Kosten für eine Parodontosebehandlung : Reinigung der Zahnfleischtaschen mit Handgerät: 100 -150 Euro. Reinigung der Zahnfleischtaschen mit Ultraschall: 10-25 Euro pro Zahn. Reinigung der Zahnfleischtaschen mit Laser: 15-40 Euro pro Zahn. Offene Reinigung der Zahnfleischtaschen im Rahmen eines kleinen operativen Eingriffs: ab 500 Euro.
Wie oft kann man UPT abrechnen
einmal im Kalendertertial mit einem Mindestabstand von drei Monaten. Die UPT-Leistungen sollen über einen Zeitraum von 2 Jahren regelmäßig erbracht werden. Bei zahnmedizinischer Notwendigkeit ist eine Verlängerung des UPT-Zeitraums um weitere 6 Monate möglich.
Wie oft wird eine Parodontosebehandlung von der Kasse übernommen : Im Gegensatz zu früher ist die UPT jetzt eine Kassenleistung. Ab dem dritten Jahr ist eine jährliche Untersuchung des Parodontalzustandes alle zwei Jahre weiterhin eine Kassenleistung. Wichtig ist zudem stets eine Anleitung für die Mundhygiene zu Hause, die Sie von unseren Mundgesundheitsprofis bekommen.
Die Besonderheit bei der UPT in Abgrenzung zur professionellen Zahnreinigung (PZR) ist, dass Patienten durch die bereits therapierte Parodontitis eine PAR-Prädisposition vorweisen und damit weiterhin als PAR-Risikopatienten einzustufen sind [7].
Ich habe Parodontitis. Übernimmt die AOK die Kosten für eine Parodontose Behandlung Wir übernehmen die Kosten für eine Parodontose Behandlung (Zahnbettentzündung). Ihr Zahnarzt entfernt während der Behandlung alle Beläge und Zahnstein unterhalb des Zahnfleischrandes mit einem Handgerät oder Ultraschall.
Wie oft sollte man eine Parodontosebehandlung machen lassen
Sie haben alle zwei Jahre Anspruch auf eine Parodontitisbehandlung.Die Frequenz hängt vom Grad der festgestellten Parodontalerkrankung ab: Grad A: einmal im Kalenderjahr – Mindestabstand zehn Monate. Grad B: einmal im Kalenderhalbjahr – Mindestabstand fünf Monate. Grad C: einmal im Kalendertertial – Mindestabstand drei Monate.Ein Wechsel mitten in einer laufenden Behandlung – auch wenn bisher erst nur der Heil- und Kostenplan erstellt wurde – ist nur aus einem triftigen Grund möglich. Das kann zum Beispiel ein zerstörtes Vertrauensverhältnis zwischen Arzt und Patient sein.
Der Hauptanteil der UPT-Sitzung (ca. 25 Min.) umfasst die Entfernung aller supragingivalen Ablagerungen, die subgingivale Instrumentierung in Bereichen von Sondierungstiefen 4 mm mit Blutung und im Anschluss die Politur mit fluoridhaltigen Polierpasten und einem Polierkelch.
Was wird alles von der AOK übernommen : Leistungen & Services der AOK
- Vorsorgeleistungen. Ob Schutzimpfungen, Krebsfrüherkennung oder Gesundheitsvorsorge: Die AOK hilft Ihnen dabei, gesund zu bleiben.
- Behandlungen & Therapien.
- Schwangerschaft, Familie & Kind.
- Leistungen bei Arbeitsunfähigkeit.
- Gesundheitsleistungen im Ausland.
- Zahngesundheit.
- Hilfsmittel.
Wie lange zahlt die Krankenkasse eine Parodontosebehandlung : Seit Juli 2021 übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen nicht mehr nur die akute Therapie, sondern auch die Nachbehandlung inklusive PZR (Professionelle Zahnreinigung) für die Dauer von zwei Jahren. Das Wichtigste in Kürze: Was genau ist eine Parodontitis
Welche taschentiefe ist normal
Eine Taschentiefe bis ca. 3 Millimeter gilt als gesund bzw. normal und ist unauffällig.
Grad C: einmal im Kalendertertial mit einem Mindestabstand von drei Monaten. Die UPT-Leistungen sollen über einen Zeitraum von 2 Jahren regelmäßig erbracht werden.Frequenz der UPT
Grad A: einmal im Kalenderjahr mit einem Mindestabstand von zehn Monaten. Grad B: einmal im Kalenderhalbjahr mit einem Mindestabstand von fü nf Monaten. Grad C: einmal im Kalendertertial mit einem Mindestabstand von drei Monaten.
Wie schnell heilt Zahnfleisch nach Parodontosebehandlung : Das behandelte Zahnfleisch benötigt zur Wundheilung 28 Tage. In dieser Phase ist das Risiko einer Neuinfektion besonders hoch. Deshalb bedarf es für diese Zeitspanne einer intensiven Nachsorge.