Der Gemeine Rotfußröhrling kann von unerfahrenen Sammlern mit dem unbekömmlichen Schönfuß-Röhrling (Caloboletus calopus) verwechselt werden.Der Gemeine Rotfußröhrling kann mit Herbstrotfuß, Falscher Rotfußröhrling, Ziegenlippe, Blutroter Röhrling oder Maronenröhrling verwechselt werden. Diese sind ebenfalls essbar. Unerfahrene Sammler*innen könnten den Rotfußröhrling mit dem giftigen Schönfußröhrling verwechseln.Rotfußröhrling: Bezeichnungen, Merkmale und Standort
Das Fleisch der Rotfußröhrlinge hat eine gelbliche, manchmal auch bläuliche Farbe. Der Stiel ist rötlich punktiert und kann zwischen zwei und zwölf Zentimeter lang sein. Die Röhren des Pilzes sind gelblich. Unter dem Hut ist der Pilz rötlich gefärbt.
Ist der Rotfußröhrling ein guter Speisepilz : Bemerkungen. Jung ein sehr guter Speisepilz. Sollten noch am Sammeltag zubereitet werden, da sie sonst häufig von einem weißen giftigen Schimmelpilz überzogen werden, der sie ungenießbar macht.
Wie sieht der giftige Hexenröhrling aus
Flockenstieliger Hexenröhrling
Röhren: dunkelrot, bei Verletzung sofort stark blauend. Stiel: auf gelblichem Untergrund rötlich punktiert-geflockt, kein Netzmuster. Basis oft mit olivgelblichem Filz. Fleisch: gelb, fest, färbt sich bei Anschnitt innerhalb von Sekunden intensiv blau.
Welcher Pilz läuft beim Anschneiden blau an : Dieser Pilz ist unverwechselbar: Die Röhrenunterseite ist rot gefärbt und auf Druck oder beim Anschneiden färben sich Pilzfleisch und Röhren in Sekundenschnelle tintenblau. Die Rede ist vom Hexenröhrling, einem wohlschmeckenden Speisepilz, dessen Aroma fast an den begehrten Steinpilz heranreicht.
Der Rotfleischige Rotfußröhrling mit rotem Fleisch im Stiel. Alle Varietäten sind essbar mit Mischpilzqualität. Beachtet aber bitte, dass Rotfußröhrlinge gern mit Schimmelpilzarten wie Goldschimmel befallen sind. Jeglicher Schimmel gilt als giftig und kann zu erheblichen Gesundheitsschäden führen.
Zwar weist er keine Ähnlichkeit zu Pilzen auf, die giftig sind, trotzdem solltest du den Steinpilz zumindest nicht mit einem von seinen zwei Doppelgängern verwechseln: Der Gemeine Gallenröhrling und der Maronen-Röhrling. Ersterer ist nämlich nicht genießbar.
Welcher Pilz läuft blau an
Dieser Pilz ist unverwechselbar: Die Röhrenunterseite ist rot gefärbt und auf Druck oder beim Anschneiden färben sich Pilzfleisch und Röhren in Sekundenschnelle tintenblau. Die Rede ist vom Hexenröhrling, einem wohlschmeckenden Speisepilz, dessen Aroma fast an den begehrten Steinpilz heranreicht.Auch beim beliebten Steinpilz kann es zu Verwechslungen kommen. Sein giftiger Doppelgänger ist der Satansröhrling, der – anders als der Name vermuten lässt – zwar nicht tödlich ist, aber zu Brechdurchfällen führt. Der Hauptgrund für eine Pilzvergiftung ist jedoch das Verzehren zu alter Pilze.Das Fleisch ist cremegelb bis gelb, in der Stielbasis rötlich und verfärbt sich bei Verletzung nach grüngelb. Allerdings nicht bei jungen Pilzen! Das Fleisch wird schnell weich und verdirbt sehr schnell. Der Rotfußröhrling riecht leicht säuerlich und der Geschmack ist mild und säuerlich, leicht nach Zitrone.
Netzstielige Hexenröhrlinge sind (wie fast alle Wildpilze) roh giftig und sind dadurch vor allem unzureichend erhitzt stark unverträglich.
Wird der Satanspilz blau : Das Fleisch des Satanspilzes ist weißlich bis gelb. Bei Bruch wird es nur mäßig blau. Im Alter strömt es einen unangenehmen, aasartigen Geruch aus. Obwohl der Satanspilz nicht gesammelt wird, ist er in der Roten Liste der gefährdeten Großpilze von Deutschland als "stark gefährdet" geführt.
Wie sieht der giftige hexenröhrling aus : Flockenstieliger Hexenröhrling
Röhren: dunkelrot, bei Verletzung sofort stark blauend. Stiel: auf gelblichem Untergrund rötlich punktiert-geflockt, kein Netzmuster. Basis oft mit olivgelblichem Filz. Fleisch: gelb, fest, färbt sich bei Anschnitt innerhalb von Sekunden intensiv blau.
Welche Röhrlinge Bläuen
Pilz färbt sich blau: Das bedeutet die blaue Farbe
Oft handelt es sich um einen Maronen-Röhrling, der sich beim Anschneiden oder beim Druck auf die olivgelblichen Röhren blau verfärbt. Auch das helle Fleisch verfärbt sich beim Anschneiden blau. Dadurch wird der Maronen-Röhrling oft auch „Blaupilz“ genannt.
Manche Exemplare zeigen sich fast schwarzbraun. Die Röhren sind am Stiel angewachsen und sind olivgelb bis olivgrün. Durch Druck färben sie sich blau, weshalb der Maronenröhrling auch unter dem Namen Blaupilz bekannt ist.Im Fall der Krausen Glucke, könnte man glauben, es läge ein Badeschwamm im Wald. Die Fruchtkörper werden bis zu 50 cm groß und oft mehrere Kilo schwer. Das Fleisch ist weißlich-gelblich, außen beige bis bräunlich. Es ist biegsam, zäh, erinnert ein wenig an Gummi, roh bricht es leicht.
Wie erkennt man giftige Röhrlinge : Diese Röhrlinge sind giftig:
- Bitterröhrling: grauer Hut mit gelblichem Stiel und gelbbraunem Netz.
- Satans-Röhrling: Hut anfangs grau-weiß, später ockerfarben bis grün, gelber Stiel mit blutrotem Netz.
- Schönfußröhrling: großer, grauer Hut mit dickem Stiel, der oben gelblich und unten rötlich scheint.