Wie zeigt sich ein Wutausbruch?
Die Atmung beschleunigt sich. Die Körperhärchen stellen sich auf, wir haben “Gänsehaut”. Der Körper, insbesondere das Gesicht fühlen sich heiß an, wir werden rot. Man fühlt sich leicht im Kopf oder hat das Gefühl, das sich Blut im Kopf staut.Was ist Wut Ein Gefühl, heftiger als Ärger und schwerer zu kontrollieren als Zorn. Wer wütend ist, handelt oft, ohne groß nachzudenken – und noch dazu aggressiv. Der eine schreit mit knallroter Birne, der andere boxt mit voller Wucht ins Kissen oder feuert den nächstbesten Gegenstand auf den Boden.Bei einem Wutanfall kann es vorkommen, dass das Kind schreit, weint, um sich schlägt, sich auf dem Boden wälzt, mit den Füßen stampft und mit Gegenständen wirft. Einige dieser Verhaltensweisen können sehr aggressiv und potenziell gefährlich sein.

Was verbirgt sich hinter Wut : Wut wird vor allem durch unangenehme Erlebnisse oder Frustration ausgelöst. Wut erzeugt körperliche Reaktionen, die Stress mit sich bringen. Die Hormone Adrenalin, Noradrenalin, Testosteron und Kortisol werden in vermehrtem Ausmaß ausgeschüttet, die Herzfrequenz erhöht sich, der Blutdruck steigt.

Woher kommen unkontrollierte Wutausbrüche

Wahrscheinlich haben Sie schon einmal vom Stresshormon Cortisol gehört. Dies schüttet Ihr Körper aus, wenn er unter Stress steht (Zorn et al., 2017). Er wird in einen Zustand der Alarmbereitschaft versetzt. Kurzfristig können dadurch negative Emotionen besser verarbeitet werden (Langer et al., 2022).

Welche Art von Wut gibt es : Es gibt drei Arten von Wut, die Form helfen, wie wir in einer Situation reagieren, die uns wütend machen. Diese sind: passive Aggression, offene Aggression, und drängend Wut.

Wut zeigt sich auch oft, um im ersten Moment andere Emotionen zu überlagern – vielleicht sind wir wütend, wenn wir eigentlich gerade verletzt, traurig oder frustriert sind. Zum Beispiel durch den Verlust einer Beziehung, des Arbeitsplatzes oder durch das Verhalten anderer Menschen.

Psychoanalytiker:innen wissen schon lange, dass unterdrückte Wut sich oft nach innen richtet – und so in einer Depression münden kann. Menschen mit dieser Tendenz fühlen sich oft ohne erkennbaren Grund traurig, hoffnungslos und antriebslos, klassische Symptome einer Depression also.

Wann sind Wutausbrüche nicht mehr normal

Die Wutanfälle treten normalerweise am Ende des ersten Lebensjahres auf, sind am häufigsten im 2. –4. Lebensjahr (Trotzphase) und sind nach dem 5. Lebensjahr selten.Wutanfälle sind ein Zeichen dafür, dass Ihre Kleinkinder Ihnen vertrauen und Sie lieben. Solche Anfälle zeigen, dass Ihre Kinder in Ihrer Nähe sie selbst sein können und dass sie sich sicher fühlen, ihre Gefühle zu zeigen. Außerdem ist negatives Verhalten in der Regel ein Versuch, Ihre Aufmerksamkeit zu bekommen.Wie man mit wütenden Kunden umgeht

  1. Verbessern Sie Ihr aktives Zuhören.
  2. Entschuldigen Sie sich als Erstes.
  3. Zeigen Sie Mitgefühl.
  4. Bleiben Sie ruhig.
  5. Nehmen Sie nichts persönlich.
  6. Verwenden Sie den Namen des Kunden.
  7. Bleiben Sie positiv und bieten Sie eine Lösung an.
  8. Halten Sie die Unterhaltung immer sachlich.


Nicht mehr normal sind Wutanfälle, wenn das Kind aggressives Verhalten, wie Schlagen, Beißen oder Treten, an den Tag legt. Ein Risiko stellen zudem Wutanfälle dar, bei denen sich der Nachwuchs absichtlich selbst verletzt oder sie zu oft auftreten.

Wie bekomme ich meine innere Wut los : So hast du deine Wut im Griff

  1. Tief durchatmen. Schließe die Augen, atme tief ein und zähle in Gedanken langsam bis zehn.
  2. Rausgehen. Wenn du merkst, wie die Wut in dir hochsteigt, entschuldige dich kurz und verlasse für einige Minuten den Raum.
  3. Stressball kneten.
  4. Kälteschock auslösen.
  5. Gedanken stoppen.

Wann sind Wutanfälle auffällig : Besonders unangenehm sind Wutausbrüche dann, wenn das Kind so sehr von seinen Gefühlen überschwemmt wird, dass es andere Kinder/Geschwister schlägt oder Gegenstände zerstört.

Wie beruhigt man eine wütende Person

Hilfreich kann es also sein, kurz innezuhalten, durchzuatmen und beispielsweise zu sagen: "Geben Sie mir einen Moment Zeit, darüber nachzudenken." Ein positiver Effekt laut Bernstein: Die wütende Person hat ebenfalls einen Moment, um über die Situation nachzudenken.

6 Tipps im Umgang mit aggressiven Menschen

  1. Tipp Nummer 1: Nutzen Sie Ihre Ausstrahlung.
  2. Tipp Nummer 2: Seien Sie stets achtsam.
  3. Tipp Nummer 4: Die Affektkontrolle.
  4. Tipp Nummer 5: Aktive Konfliktlösung.
  5. Tipp Nummer 6: Sorgen Sie für Ablenkung.

Wahrscheinlich haben Sie schon einmal vom Stresshormon Cortisol gehört. Dies schüttet Ihr Körper aus, wenn er unter Stress steht (Zorn et al., 2017). Er wird in einen Zustand der Alarmbereitschaft versetzt. Kurzfristig können dadurch negative Emotionen besser verarbeitet werden (Langer et al., 2022).

Was tun wenn man extrem wütend ist : Schließe die Augen, atme tief ein und zähle in Gedanken langsam bis zehn. Gerne kannst du auch ein Wort oder einen Satz wiederholen wie: „Das macht mir nichts aus“ oder „Das ist nur ein Gefühl“. So kannst du dich beruhigen und dann über eine angemessene Reaktion nachdenken.