WIESBADEN – Im Jahr 2022 lebten in Deutschland 20,2 Millionen Menschen mit Einwanderungsgeschichte. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach Ergebnissen des Mikrozensus mitteilt, waren das 6,5 % oder 1,2 Millionen mehr als im Vorjahr (2021: 19,0 Millionen).25. Januar 2024 Bevölkerung wächst im Jahr 2023 um gut 0,3 Millionen Personen. Zum Jahresende 2023 lebten in Deutschland nach einer ersten Schätzung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) rund 84,7 Millionen Menschen. Gegenüber dem Jahresende 2022 wuchs die Bevölkerung damit um gut 0,3 Millionen Personen.Im Jahr 2021 lebten in Deutschland mehr als 22 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund. Etwa die Hälfte hat die deutsche Staatsangehörigkeit. Wichtigste Herkunftsländer sind die Türkei, Polen, Russland und Kasachstan.
Wie viele Menschen ohne Migrationshintergrund leben in Deutschland : Insgesamt hatte Deutschland im Jahr 2022 eine Bevölkerung von rund 83,1 Millionen Menschen in Privathaushalten. Laut Definition der Quelle hat eine Person dann einen Migrationshintergrund, wenn sie selbst oder mindestens ein Elternteil die deutsche Staatsangehörigkeit nicht durch Geburt besitzt.
Wie viel Prozent Ausländer gibt es in Deutschland
Rund 12,3 Millionen Menschen in Deutschland hatten Ende 2022 keine deutsche Staatsangehörigkeit. Das entspricht einem Ausländeranteil von 15 Prozent an der Gesamtbevölkerung. Die Bevölkerung mit Migrationshintergrund umfasste sogar 24 Millionen Menschen.
Wer hat die meisten Migranten in Europa : Deutschland
Deutschland im europäischen Vergleich Zielland Nummer eins
Im europäischen Vergleich zeigt sich, dass Deutschland weiterhin ein Hauptzielland von Migration ist und im Vergleich zu den anderen europäischen Staaten in den letzten Jahren deutlich an Attraktivität gewonnen hat.
2021 lagen die Erwerbslosenquotender Anteil der Erwerbslosen an den Erwerbspersonen dem Mikrozensus zufolge: bei Deutschen ohne Migrationshintergrund bei 2,6 Prozent (rund 840.000 Erwerbslose) bei Deutschen mit Migrationshintergrund bei 6,2 Prozent (rund 693.000 Erwerbslose)
Rund 486 100 Personen in Deutschland haben am Jahresende 2022 Regelleistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) bezogen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, stieg die Zahl der Leistungsbezieherinnen und -bezieher damit gegenüber dem Jahresende 2021 um 22 % oder rund 88 000 Personen.
Wie viel Prozent von Deutschland sind Deutsche
2019 hatten nach Zahlen des Mikrozensus 21,2 Millionen Menschen in Deutschland einen Migrationshintergrund, was 26,0 Prozent der Bevölkerung in deutschen Privathaushalten entspricht. Mehr als die Hälfte davon sind deutsche Staatsangehörige (52,4 Prozent).In den meisten Ländern beträgt der Ausländeranteil jedoch zwischen 2% und 8 % der Gesamtbevölkerung (Tabelle 1). Einen Ausländeranteil von über 8 % wiesen Lettland, Estland, Österreich, Zypern, Deutschland, Belgien und Griechenland auf. Unter 2 % beträgt er in Litauen, Ungarn und Polen.Den höchsten Wert unter allen Landkreisen und kreisfreien Städten wies mit 39 Prozent die hessische Stadt Offenbach am Main aus, gefolgt von der Nachbarstadt Frankfurt am Main mit 31 Prozent. Vergleichsweise wenige Ausländer leben demgegenüber in ländlichen Räumen sowie generell in Ostdeutschland.
Rund drei Millionen Menschen in Deutschland würden zwar prinzipiell gerne arbeiten, stehen dem Arbeitsmarkt aber nicht zur Verfügung oder suchen derzeit keinen Job. Das teilte das Statistische Bundesamt am Dienstag mit.
Wie viel Prozent der Hartz 4 Empfänger sind Ausländer : Und obwohl die Ausländer mit eigener Migrationserfahrung im Jahr 2020 nur einen Anteil von 10,7 Prozent an der Gesamtbevölkerung hatten, waren 38,0 Prozent der Arbeitslosengeld II-Bezieher (Hartz IV) Ausländer mit eigener Migrationserfahrung.
Wer hat den größten Ausländeranteil in Europa : Mit einem Ausländeranteil von rund 47,4 Prozent im Jahr 2023 besitzt nahezu jeder zweite Einwohner oder jede zweite Einwohnerin Luxemburgs eine ausländische Staatsangehörigkeit – Rekord in der Europäischen Union (EU-27).
Wer hat die meisten Migranten in der EU
Mit einem Ausländeranteil von rund 47,4 Prozent im Jahr 2023 besitzt nahezu jeder zweite Einwohner oder jede zweite Einwohnerin Luxemburgs eine ausländische Staatsangehörigkeit – Rekord in der Europäischen Union (EU-27).
Am niedrigsten ist der Anteil der Ausländer an der Gesamtbevölkerung in den ostdeutschen Bundesländern. Die Werte lagen im Jahr 2020 zwischen 4,8 Prozent in Mecklenburg-Vorpommern und 5,4 Prozent in Thüringen.Die Spitzenposition nimmt Offenbach ein: 45,8 % der Bevölkerung besitzt keine deutsche Staatsangehörigkeit.
Wo sind die wenigsten Ausländer in Deutschland : Am niedrigsten ist der Anteil der Ausländer an der Gesamtbevölkerung in den ostdeutschen Bundesländern. Die Werte lagen im Jahr 2020 zwischen 4,8 Prozent in Mecklenburg-Vorpommern und 5,4 Prozent in Thüringen.