Wie viele Gänge sind sinnvoll?
Wenn es um das Thema Schaltung am Fahrrad geht, war lange Zeit die Anzahl der Gänge das meist beachtete Kriterium. Je mehr Gänge, desto besser das Fahrrad – soweit die längst überholte Meinung aus vergangenen Tagen.Apropos Schaltung: Früher kam man mit drei Gängen aus, heute müssen es im Normalfall schon mindestens 21 sein – ohne dass die Landschaft bergiger geworden wäre.Warum verfügen viele Mountainbikes nur noch über 12 Gänge Mittlerweile gibt es viele Fahrradhersteller, die Mountainbikes mit 12 Gang herstellen. Durch die geringere Gangzahl wird Gewicht gespart. Es werden weniger Ritzel benötigt.

Wie viele Gänge sollte ein Citybike haben : Wie viele Gänge du an deinem Rad brauchst, hängt von der Umgebung ab, in der du fährst: In flacher Umgebung reichen bis zu drei Gänge vollkommen. Für kleinere Anstiege sind acht Gänge empfehlenswert. Für mehr Gänge, z.B. in bergigen Gegenden, empfehlen sich Citybikes mit einer Kettenschaltung.

Warum 21 Gänge

24-Gang- als 21-Gang-Autos sind also nicht nur im schnellsten Gang von Vorteil, sondern eher im langsamsten Gang, sodass Sie die Bergstraße leichter und kraftvoller nehmen können.

Was bringen mehr Gänge : "Mehr Gänge helfen, im optimalen Drehzahlbereich zu bleiben, so eine bessere Beschleunigung und dadurch mehr Effizienz zu erreichen", sagt Ian Oldknow, Getriebeentwickler bei Ford.

Die 11/28- oder 11/30- Kassetten eignen sich für hügelige Strecken und für einige Radfahrer bereits für Fahrten in den Bergen. Für die meisten Radfahrer sind die 11/32- und 11/34-Kassetten am besten für das Hochgebirge geeignet.

"Ein oder zwei Gänge mehr schaden nicht, bringen aber aus technischer Sicht nicht unbedingt etwas", sagt Stahl. Denn jeder Gangwechsel sei mit Energieaufwand verbunden. In den Schaltelementen und Kupplungen gehe mechanische Energie durch Reibung verloren, und Aktoren benötigen zusätzliche Energie.

Was ist besser 1×12 oder 2×11

Du kommst sowohl mit einer 1×12 als auch mit einer 2×11 die Berge hoch und auch wieder runter. Eine 2×11 kann eine größere Entfaltung oder aber auch eine feineren Abstufung haben (was im Flachen ein Vorteil ist), je nach Auslegung. "Einfacher" von der Schaltlogik ist eine 1×12.Die Anzahl der Gänge an einem Fahrrad hängt auch von der Art der Schaltung ab. Die meisten Mountainbikes haben einen 1x-Antrieb, d. h. ein einzelnes Kettenblatt vorne und eine Reihe von Gängen hinten. Ein 1x-Antrieb bietet eine begrenzte Anzahl von Gängen, normalerweise zwischen einem und 12 Gängen.Mehrere Gänge: In der Regel verfügen Rennräder über zwei Kettenblätter vorne und bis zu 11 Gänge in der hinteren Kassette, insgesamt also 22 Gänge. Die Gangvielfalt ermöglicht dem Fahrer unterschiedlichste Höhenprofile in der von ihm bevorzugten Schwierigkeit zu überwinden, egal wie steil der Anstieg auch sein mag.

Moderne Fahrradschaltungen bieten bis zu 27 Gänge. Diese Zahl ist jedoch nur rechnerisch (3 Kettenblätter mal 9 Ritzel), die echten Gangabstufungen beschränken sich auf rund 14.

Sind 5 oder 6 Gänge besser : Fahren Sie vorzugsweise kurze Strecken innerorts und nur gelegentlich über die Landstraße sind fünf Gänge vollkommen ausreichend für Sie. Wenn Sie jede Woche von Termin zu Termin hetzen und dabei quer durch Deutschland fahren, ist das 6-Gang-Getriebe Ihre Wahl!

Welche Schaltung fahren die Profis : Elektronische Schaltgruppen sind Standard

Die meisten Teams in der World Tour fahren das Topsystem von Shimano: Dura Ace Di2. Für etwas Aufsehen sorgte, dass gerade die beiden Favoritenteams, UAE Team Emirates und Jumbo-Visma, zu Beginn der Saison auf neue Systeme umgestiegen sind.

Welche Übersetzung zum bergauf fahren

Zum Beispiel gibt es eine 11/25 und eine 12/25 für die Fahrten im Flachen. Die 11/28- oder 11/30- Kassetten eignen sich für hügelige Strecken und für einige Radfahrer bereits für Fahrten in den Bergen. Für die meisten Radfahrer sind die 11/32- und 11/34-Kassetten am besten für das Hochgebirge geeignet.

Muss man bei 2 x 11 im Mittel nach 1500 km die Kette wechseln, hält eine hochwertige Kette im 1 x 12-Betrieb mindestens doppelt so lange! Kassetten und Kettenblätter fahren wir an unseren 1 x 12-Dauertest-Bikes sogar inzwischen mit fast 10 000 km – früher undenkbar!Der Vorteil eines 1×11-Antriebs ist die Einfachheit und Sicherheit im Gelände. Der Verzicht auf mehrere Komponenten führt zu einem geringeren Gewicht, und durch die narrow-wide Ritzel und die Käfigdämpfung gehört das Problem einer herabfallenden Kette der Vergangenheit an.

Wie viele Gänge hat ein professionelles Rennrad : Wie viele Gänge hat ein Rennrad Die Anzahl der Kettenblätter (vorne) und Kassettenritzel (hinten) entscheidet über die Anzahl der Gänge. In der Regel haben Rennräder zwischen 20 und 24 Gängen: 2 Kettenblätter x 10 Ritzel (20)