Unterschied zwischen benannten Entitäten und Konzepten
Benannte Entitäten sind Objekte aus der echten Welt, wie z.B. Personen, Orte, Organisationen, Produkte, Events … Konzepte sind abstrakte Entitäten physikalischer, psychologischer oder sozialer Natur, wie z.B. Entfernung, Quantität, Emotionen, Menschenrechte.Produkt, Kunde, Standort oder Beförderung. Es gibt drei Entitätstypen, die häufig in ER Diagramme verwendet werden. Diese Formen sind unabhängig von anderen Entitäten und werden gegebenenfalls auch als übergeordnete Entitäten bezeichnet, wenn schwache Entitäten von ihnen abhängig sind.Der Begriff Entität leitet sich aus dem Lateinischen ab und bedeutet „Seiendes“ oder „Ding“. In der Informatik ist eine Entität ein eindeutig identifizierbares, einzelnes Informationsobjekt. Entitäten können sowohl reale Dinge oder Personen als auch abstrakte Objekte sein.
Wie erkennt man Entitäten : Eine Entität (lat. „ens“ = Ding) beschreibt ein Ding beziehungsweise einen Oberbegriff, der durch eine Menge an Informationen eindeutig identifizierbar und somit einzigartig ist. Als Entitäten gelten beispielsweise Personen, Fahrzeuge, Bauwerke, Städte, Unternehmen oder abstrakte Objekte.
Was können Entitäten sein
Eine Person oder eine Stadt kann ebenso eine Entität sein wie abstrakte Begriffe, zum Beispiel Recht oder Philosophie. Entitäten können bestimmte Attribute (z.B. Körpergröße bei Personen) besitzen und eine Beziehung zu anderen Entitäten aufweisen (z.B. Hamburg und Hafen).
Was ist eine Entität Beispiel : Eine Entität ist zum Beispiel eine Person. Attribute der Person sind Geburtsdatum, Name, Vorname sowie Wohnort. Im Zusammenspiel zwischen Attributen und Attributwerten bilden sich Eigenschaften der Entitäten. Der Entitätstyp beschreibt eine Menge von Entitäten.
Der Entitätstyp stellt also immer eine Abstraktion bzw. Verallgemeinerung der zugehörigen Entitäten dar. Die Entitätsmenge hingegen ist die Menge aller möglichen Ausprägungen eines Entitätstyps. Symbol im ER-Diagramm ist das Rechteck.
In der Sozialpsychologie beschreibt Entitativität, inwieweit eine Ansammlung von Individuen als kohärente soziale Einheit wahrgenommen wird. Dies kann sich sowohl auf die Wahrnehmung der entsprechenden Individuen, als auch auf jene Außenstehender beziehen.