Die Kohle, die rund 40 bis 210 Meter tief im Boden liegt, dient ausschließlich zur Stromerzeugung in den nahe gelegenen Kraftwerken Frimmersdorf, Neurath und Niederaußem. Dorthin gelangt sie sowohl per Bandanlage als auch mit der Werks- bahn.In diesem Abbaugebiet liegt die Kohle in einer Tiefe von 40 bis 210 Metern.Mit einer voraussichtlichen Fläche von 4.200 ha und einem Volumen von 3,6 Mrd. m³ wird das neue Gewässer nach dem Bodensee der zweitgrößte See Deutschlands sein. Mit seinen 411 m Tiefe wird der Tagebausee den Bodensee (251 m) als Deutschlands tiefstes Gewässer ablösen.
Wie groß ist der Garzweiler : Garzweiler I umfasst ein 66,0 Quadratkilometer großes Gebiet östlich der mittlerweile abgebaggerten Trasse der Autobahn A 44. Die Fortsetzung des Tagebaus, das Abbaugebiet Garzweiler II (ehemals "Frimmersdorf-West West") betrifft das westlich der A 44 gelegene Gebiet und war ursprünglich 48 Quadratkilometer groß.
Wie tief ist Garzweiler 2
Tagebau Garzweiler
Tagebau Garzweiler (I und II) | |
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Mächtigkeit | 11 m |
Größte Teufe | 250 m |
Geographische Lage | |
Koordinaten | 51° 3′ 50″ N , 6° 30′ 7,3″ O |
Wann wird Garzweiler geflutet : Die Kohle liegt in etwa 210 m Tiefe – Ab 2045 soll das von den Braunkohlebaggern ausgehobene Restloch mit Wasser aus dem Rhein geflutet werden, so dass ein bis zu 185 Meter tiefer See entsteht.
Die Braunkohle ist in drei Flözen abge- lagert, die zusammen durchschnittlich 40 Meter stark sind. Die Kohle im Abbaugebiet Garzweiler liegt zwischen rund 40 und maximal 210 Metern tief unter der Erdoberfläche.
Nach dem Ende der Braunkohleförderung in Nordrhein-Westfalen sollen die Gruben Hambach und Garzweiler mit Rheinwasser geflutet werden. Der Plan ist so problematisch wie alternativlos.
Wie tief liegt die Braunkohle
Braunkohle ist ein natürliches Produkt, das über viele Jahrmillionen aus abgestorbenen Pflanzen entstanden ist. Sie lagert 30 bis 300 Meter tief unter der Erde. Braunkohle wird hauptsächlich zur Erzeugung von Wärme und Strom verwendet.Ergänzend zu dem zuströmenden Grundwasser lässt sich somit die für die Füllung benötigte Zeitdauer erheblich verkürzen. Trotzdem wird es nach Tagebauende in Garzweiler und Hambach ca. 40 Jahre und in Inden ca. 20 Jahre dauern, bis die Tagebauseen gefüllt sind.Weil Steinkohle älter ist, liegt sie tiefer unter der Erde als die Braunkohle. Dadurch muss sie im sogenannten Untertagebau abgebaut werden.
Die deutsche Kohle ist aber rund doppelt so teuer, was am Abbau liegt. In Australien beispielsweise werden bis zu 30 Meter starke Kohleschichten abgebaut, oberirdisch. Im Ruhrgebiet sind die ergiebigsten Flöze zweieinhalb Meter dick und liegen in über 1.200 Metern Tiefe.
Was passiert mit dem Loch Garzweiler : Als Bergbaufolgelandschaft soll nach dem Abbau der Braunkohle das verbleibende Restloch im westlichen Teil des Tagebaues zu einem See umgestaltet werden. Ab 2030 sollen etwa 70 Jahre lang rund 60 Millionen m3 Wasser jährlich aus dem Rhein in das Loch geleitet werden.
Wie tief liegt Steinkohle unter der Erde : Die deutsche Kohle ist aber rund doppelt so teuer, was am Abbau liegt. In Australien beispielsweise werden bis zu 30 Meter starke Kohleschichten abgebaut, oberirdisch. Im Ruhrgebiet sind die ergiebigsten Flöze zweieinhalb Meter dick und liegen in über 1.200 Metern Tiefe.
In welcher Tiefe findet man Steinkohle
Die Kohle befindet sich dabei in Tiefen von bis zu 450 Metern.
Gleichzeitig sind noch ungefähr 12.500 Tagesöffnungen heute bekannt, die der Bergmann mal gemacht hat, um untertage zu kommen. Um mal eine Größenordnung zu kriegen, unser tiefster Schacht im Ruhrgebiet ist 1.640 Meter tief. “ Unser Weg zurück zum Schacht ist der der Bergleute, wenn ihre Schicht zuende ist.Die tiefsten Zechen Deutschlands
Schacht 371 des Uranerzbergwerks Aue im Erzgebirge erreichte 1986 eine Abbautiefe von 1.837,6 m und war damit bis zu seiner Stilllegung 1991 der tiefste Schacht Deutschlands. Der Nordschacht des Bergwerks Saar in Ensdorf, Saarland wurde im Januar 1997 bis auf 1.751 m abgeteuft.
In welche Zeche kann man noch einfahren : Realistische Untertage-Erlebnisse bieten jedoch das Anschauungsbergwerk des Deutschen Bergbau-Museums Bochum, das Trainingsbergwerk Recklinghausen und das Montanium auf Zeche Zollern in Dortmund. Im Süden des Ruhrgebiets haben Besucher zudem die Möglichkeit, in Originalstollen die Welt des Altbergbaus zu erkunden.