Wie stark muss die Dachbodendämmung sein?
Bei einer Sanierung sind je nach Material und Bauteil Dämmstärken von 12 bis 24 Zentimeter nötig. Darauf weist das vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderte Informationsprogramm Zukunft Altbau hin. Für Fassade, Dach, oberste Geschossdecke und Kellerdecke sind unterschiedliche Materialstärken erforderlich.Dämmdicken bei der obersten Geschossdecke

Bisher ungedämmte Dachräume sind laut Gebäudeenergiegesetz – kurz: GEG – mit einem U-Wert ≤ 0,24 W/(m²K) zu dämmen. Als Richtwert, wird die GEG-Forderung mit folgenden Dämmdicken erreicht: ≥ 140 mm WLG 035 eben auf Massivdecke.Eine 10 cm starke Dämmung kann erheblich zur Verbesserung der Energieeffizienz eines Gebäudes beitragen. Durch die Reduzierung des Wärmeverlusts über die Außenwände wird der Heizbedarf erheblich gesenkt. Die Dämmung bildet eine Barriere, die verhindert, dass die Wärme nach außen entweicht und kalte Luft eindringt.

Was ist die beste Dämmung für Dachboden : Wollen Sie Ihren Dachboden als begehbaren Stauraum nutzen, müssen druckfeste Dämmplatten verwendet werden, zum Beispiel aus Polystyrol oder Polyurethan. Diese haben sehr gute Isoliereigenschaften. Darüber werden Spanplatten oder OSB-Platten als Gehbelag aufgebracht. Alternativ greifen Sie auf Verbundplatten zurück.

Welche Dämmstärke für Altbau

Gesetzliche Anforderungen der Fassadendämmung

Ein Beispiel: In vielen unsanierten Altbauten liegt der U-Wert der Außenwände bei 1,5 bis 2,0 W/m²K. Der von dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) geforderte U-Wert für Außenwände liegt bei 0,24 W/m²K – der Mindeststandard für energetische Dämmungen.

Welche Dämmung für begehbaren Dachboden : Extrudierte Polystyrolschaum (XPS): XPS-Dämmung bietet eine gute Dämmleistung und ist gleichzeitig stark und belastbar, was sie ideal für begehbare Dachböden macht. Sie ist auch feuchtigkeitsbeständig und behält ihre Dämmfähigkeit auch bei längerer Einwirkung von Feuchtigkeit.

Mit einer Wärmedämmung an der obersten Geschoßdecke sparen Sie bis zu 30 Prozent der Heizenergie ein. Ökologisch und ökonomisch ist ein U-Wert von 0,10 (W/m2 K) sinnvoll. Dämmdicken von 35 bis 40 cm werden von Fachleuten empfohlen.

Konventionelle Materialien für die Dämmung der obersten Geschossdecke sind zum Beispiel Blähton (für die Einblasdämmung), expandiertes Polystyrol (EPS), Mineralwolle, Perlite (für die Einblasdämmung), Phenolharzschaum oder PUR/PIR.

Was bringen 20 cm Dämmung

Wer künftig sein Dach neu eindeckt, ausbaut oder die Innenbekleidung erneuert, baut am besten die Qualität von 20 cm Dämmstoff ein. Die Dicke kann geringer sein, wenn man einen Dämmstoff mit hoher Dämmwirkung wählt. Ein neues Dach hält gut und gerne 50 bis 80 Jahre.Am Dämmstoff sollte im Dachbereich nicht gespart werden. Stärken von 16 bis 25 Zentimeter gelten als ideal. Bei Kellern bietet sich als einfachste Möglichkeit eine mindestens sechs Zentimeter starke Dämmung der Kellerdecke an. Sie kann auch in Eigenleistung angebracht werden.Holzfaserdämmstoffe können viel Feuchtigkeit aufnehmen, zwischenspeichern und wieder abgeben, ohne ihre Dämmfähigkeit zu verlieren. Dadurch ist bei Dachmodernisierungen eine Dampfbremsbahn häufig nicht nötig.

Besonders im Neubau, bei dem die Decken oft aus ebenem Beton bestehen, eignen sich für die Dämmung der obersten Geschossdecke günstige Dämmplatten aus Styropor. Wenn Sie den Dachboden anschließend begehen oder als Abstellkammer nutzen wollen, müssen Sie allerdings eine zusätzliche Tragekonstruktion miteinplanen.

Wie viel Dämmung auf Betondecke : Bei Dämmung auf Betondecke sollte die Dämmschicht mindesten 14 cm dick sein. Bei Dämmung auf Holzbalkendecke sollte die Dämmschicht mindestens 10 cm dick sein. Bei Dämmung in Holzbalkendecke sollte zwischen den Balken die Dämmung mindestens 14 cm dick sein, dazu noch eine Dämmung auf der Balkenlage mit 5 cm Dicke.

Was bringt 10 mm Dämmung : Dadurch wird verhindert, dass sich Feuchtigkeit zwischen der Platte und der Wand ansammelt, was wiederum Schimmelbildung wirkungsvoll verhindert. Energieeinsparung und Umweltschutz: Dank ihrer hervorragenden Wärmedämmleistung trägt die Dämmplatte dazu bei, den Energieverbrauch zu reduzieren und die Umwelt zu schonen.

Welche Dämmung für Dachboden Boden

Bei der Wahl des richtigen Materials kommt es darauf an, ob die Isolierung wie zum Beispiel bei einer begehbaren Dachbodendämmung druckfest sein muss. Hierfür sind insbesondere Styropor, Steinwolle oder PU-Hartschaum geeignet. Bleibt das Dachgeschoss ungenutzt, kann die Dachbodendämmung mit Klemmfilz realisiert werden.

Dampfbremse: Wann wird sie benötigt Grundsätzlich kommen Dampfbremsen dann zum Einsatz, wenn man das Eindringen von warmfeuchter Raumluft in die Dämmung verhindern möchte. Das ist vor allem bei Dächern der Fall – theoretisch aber auch bei Innendämmungen von Wänden.Ist der Dachboden gut durchlüftet und die Dämmung nach oben offen (zum Beispiel durch Planken, die mit Abstand verlegt wurden), können Sie unter Umständen auf eine Dampfsperre verzichten. Sind Sie unsicher, kann ein Energieberater aus Ihrer Region die Situation vor Ort meist schnell abschätzen.

Welche Dämmung für Dachboden Decke : Bei der Wahl des richtigen Materials kommt es darauf an, ob die Isolierung wie zum Beispiel bei einer begehbaren Dachbodendämmung druckfest sein muss. Hierfür sind insbesondere Styropor, Steinwolle oder PU-Hartschaum geeignet. Bleibt das Dachgeschoss ungenutzt, kann die Dachbodendämmung mit Klemmfilz realisiert werden.