Es gibt einige Kriterien, die darauf hindeuten, dass eine Orchidee nicht mehr am Leben ist:
- Sämtliche Blätter sind vergilbt oder abgefallen.
- Blütenstiele sind komplett vertrocknet.
- Alle Luftwurzeln sind aufgeweicht, vertrocknet oder braun.
Pilzinfektionen Bei einer Pilzinfektion bekommen Blätter der Orchideen auch braune oder schwarze Flecken, die befallenen Stellen sehen entweder eingedellt, eingesunken aus oder haben einen glatten weichen Verlauf mit weichen Rändern, diese werden größer und breiten sich mit der Zeit über das ganze Blatt aus.Infizierte Pflanzen lassen sich in der Regel retten, indem Sie die befallenen Blätter entfernen. Stellen Sie die Orchideen anschließend auf die Terrasse und behandeln Sie sie mit einem geeigneten Fungizid.
Warum werden die Blätter der Orchidee Schrumpelig : Schrumpfen der Bulben und runzlige Blätter
Ist die Wasserversorgung der Pflanze unzureichend, sinkt der Innendruck der Zellen und sorgt für eine knittrige Oberfläche. Was unschön aussieht ist gleichzeitig auch ein Hilferuf einer durstigen und ungesunden Orchidee.
Wie bekommt man Orchideen wieder fit
Wie kommt meine Orchidee wieder zum Blühen Mit einem kleinen Trick bringen Sie blühfaule Orchideen (Phalaenopsis) dazu, neue Blüten anzusetzen. Stellen Sie die Pflanze für 6 Wochen lang in einen kühlen Raum bei etwa 16 °C. Beginnen Sie damit jedoch frühestens 3 Wochen nach der vorangegangenen Blüte.
Wann ist eine Orchidee nicht mehr zu retten : Wirklich tot ist eine Orchidee erst, wenn mehrere Symptome zusammenkommen. Nicht mehr zu retten ist die Pflanze, wenn alle Blütenstiele bis ganz unten vertrocknet sind, alle Luftwurzeln entweder aufgeweicht oder eingetrocknet sind sowie alle Blätter entweder vergilbt sind oder gar abgefallen.
Wie der Name schon sagt, erkennt man Wollläuse an kleinen weißen, etwa 3 bis 5 Millimeter großen Wanzen, die eine watteähnliche Substanz absondern. Wie fast alle Läuse scheiden auch Wollläuse klebrigen Honigtau aus. Sie erkennen dies an den glänzenden Sprenkeln auf den Blättern Ihrer Orchidee.
Du solltest sofort die befallenen Blätter und Stängel entfernen. Verwende hierfür immer ein scharfes und desinfiziertes Messer. Zusätzlich kannst Du ein Zimt-Wasser-Gemisch auf die Blätter der Orchidee streichen. Das mag der Pilz nämlich auch nicht.
Was mögen Orchideen gar nicht
Die meisten Orchideen vertragen keine pralle Sonne und wachsen daher auf einer Fensterbank in Richtung Westen oder Osten am besten. Orchideen sollten möglichst mit weichem Wasser, z.B. Regenwasser, gegossen werden. Achten Sie darauf, dass die Temperatur lauwarm ist und gießen Sie lieber zu wenig als zu viel.Mit einem kleinen Trick bringen Sie blühfaule Orchideen (Phalaenopsis) dazu, neue Blüten anzusetzen. Stellen Sie die Pflanze für 6 Wochen lang in einen kühlen Raum bei etwa 16 °C. Beginnen Sie damit jedoch frühestens 3 Wochen nach der vorangegangenen Blüte. Diese Erholung sollten Sie den Pflanzen gönnen.Nehmen Sie die Orchidee aus dem Topf, entfernen Sie das alte Substrat und schneiden Sie mit einer scharfen Schere alle abgestorbenen Wurzeln ab. Waschen Sie die verbliebenen Wurzeln unter warmem Wasser und entfernen Sie möglichst alle organischen Substratreste. Lassen Sie die Pflanze über Nacht abtrocknen.
Der erste Schritt sollte also sein, dass Sie die faulenden Wurzeln entfernen und die Orchidee in einem gut durchlüfteten Raum trocknen lassen. Verwenden Sie anschließend ein neues Substrat. Ein Trick, wie Sie faule Orchideen am Leben halten oder sogar wiederbeleben können, ist, Zimt.
Wie bekomme ich Wollläuse von Orchideen weg : Um die Wollläuse erfolgreich an der betroffenen Pflanze zu bekämpfen, hilft ein Gemisch aus Öl, Wasser und Spülmittel, ähnlich der Lösung für die Orchideen. Mische hierfür 12 g Paraffinöl und ein Liter Wasser zusammen.
Wie bekommt man Wollläuse weg : Was hilft gegen Wollläuse Betroffene Pflanzen sollte man sofort von den anderen Pflanzen trennen und kranke Pflanzenteile entfernen. Die kranke Pflanze sollte hell und kühl stehen. Zur Bekämpfung der Wollläuse sprüht man sie mit einer Mixtur aus 15 Milliliter Spiritus, 1 Liter Wasser und 15 Milliliter Kernseife ein.
Wie oft muss man die Orchidee Gießen
Orchideen sollten immer erst dann gegossen werden, wenn sie wirklich trocken sind. Im Sommer benötigen sie etwa ein Mal in der Woche Wasser. Im Winter reicht es aus, die Pflanzen alle zwei bis drei Wochen zu gießen. Je kühler es ist, desto weniger Wasser brauchen sie.
Meine Orchidee lässt ihre Blätter hängen
Schaue dir zuerst einmal die Wurzeln an. Sind diese schön grün, dann hat deine Orchidee genug Wasser. Gib ihr dann nicht mehr Wasser. Siehst du, dass die Wurzeln ein wenig gräulich werden, dann bedeutet dies, dass deine Orchidee zu trocken ist.Nach ein bis zwei Wochen sollten die Wurzeln sich erholt haben. Jetzt darfst du deiner Orchidee wieder normal Wasser geben. Wir empfehlen dir aber gleich, lieber das bewährte Wasserbad zu machen. Das Risiko, deine Orchidee mit zu viel Wasser zu killen, ist so deutlich kleiner.
Wie kommt meine Orchidee wieder : Generell gilt: Um zur Blüte zu gelangen, benötigen Orchideen eine hohe Lichteinstrahlung. An dunklen Standorten sind weder Wachstum noch die Blütenbildung möglich. In den Wintermonaten, im zeitigen Frühjahr und im Spätherbst ist für die meisten Orchideen ein Standort am Südfenster zu empfehlen.