Gleichwarme Tiere regulieren bei wechselnden Temperaturen ihre Körpertemperatur über ihre Stoffwechselaktivität und über zahlreiche Thermoregulationsmechanismen, zum Beispiel Schwitzen, Hecheln und Zittern, oder durch die Regulation der Durchblutung.Als wechselwarme Tiere, synonym poikilotherme Tiere (von altgriechisch ποικίλος poikilos „mannigfaltig, wechselnd“ und θερμός thermos „warm“) bezeichnet man Tiere, deren variable, wechselnde Körpertemperatur von der Außentemperatur abhängt.Als endothermer Organismus wird in der Biologie ein Tier bezeichnet, das seine Körpertemperatur von innen her reguliert. Säugetiere und Vögel sind endotherm und homoiotherm, denn sie erzeugen durch ihre Stoffwechselaktivität eine gleichmäßige Körpertemperatur.
Welche Tiere sind heterotherm : Der Ameisenigel (Echidna) und das Schnabeltier (beides Kloakentiere) sind temporär heterotherm, das heißt, ihre Körpertemperatur variiert zeitlich sehr stark.
Wer reguliert die Körpertemperatur
Hypothalamus
Die Temperatur im Körperinneren wird von einem Teil des Gehirns geregelt, dem Hypothalamus. Der Hypothalamus überprüft die aktuelle Temperatur und vergleicht sie mit der normalen von etwa 37° C. Ist die Körperinnentemperatur zu niedrig, sorgt er dafür, dass der Körper Wärme bildet und diese hält.
Wie können Säugetiere ihre Temperatur regulieren : Säugetiere wie wir Menschen können also zur Wärmeregulation zum Beispiel das Schwitzen und damit die Verdunstungskälte nutzen. Andere Tiere besitzen zur Wärmeregulation ein Fell oder halten Winterruhe bzw. Winterschlaf.
Die meisten wirbellosen Tiere sowie die Mehrzahl der Fische, Amphibien und Reptilien sind ektotherm und gleichzeitig poikilotherm. Ihre Körpertemperatur hängt von der Außentemperatur ab und wird in gewissem Rahmen durch ihr Verhalten reguliert (Sonnenbad, Rückzug in ein Versteck, Farbwechsel).
Als ektotherm bezeichnet man zoologisch Tiere, deren Körpertemperatur vollständig von der Umwelt abhängig ist und normalerweise nicht von ihrem Stoffwechsel beeinflusst wird. Die gegenteilige Eigenschaft nennt man endotherm. So hängt bei Tiefseefischen die Körpertemperatur allein von der Außentemperatur ab.
Wann ist es exotherm oder endotherm
Wird bei chemischen Reaktionen Energie freigesetzt, sprechen wir von einer exothermen Reaktion. Wird hingegen Energie aufgewendet, sprechen wir von einer endothermen Reaktion. Bei allen Reaktionen muss Aktivierungsenergie aufgewendet werden, um sie zu starten.Konformer (Gegensatz Regulierer) sind Organismen, bei denen sich mit Änderungen der äußeren Gegegebenheiten auch die Bedingungen innerhalb des Körpers ändern. So verhalten sich Flechten und Moose wie tote Quellkörper, die den jeweiligen Trocken- und Feuchteverhältnissen entsprechen.Beispiele für wechselwarme Tiere sind verschiedene Arten von Reptilien wie Schlangen, Echsen und Krokodile, aber auch Fische und Amphibien wie Frösche und Salamander. Insekten gehören ebenfalls zu den wechselwarmen Tieren.
Vögel und Säugetiere haben ein Alleinstellungsmerkmal in der Tierwelt. Sie können als einzige Lebewesen ihre Körperkerntemperatur unabhängig von der Umgebungstemperatur auf einen konstanten Wert regulieren und werden deshalb auch als gleichwarme oder endotherme Organismen bezeichnet.
Wie wird die Temperatur reguliert : Die Temperatur im Körperinneren wird von einem Teil des Gehirns geregelt, dem Hypothalamus. Der Hypothalamus überprüft die aktuelle Temperatur und vergleicht sie mit der normalen von etwa 37° C. Ist die Körperinnentemperatur zu niedrig, sorgt er dafür, dass der Körper Wärme bildet und diese hält.
Was bedeutet Endotherm und ektotherm : Als ektotherm bezeichnet man zoologisch Tiere, deren Körpertemperatur vollständig von der Umwelt abhängig ist und normalerweise nicht von ihrem Stoffwechsel beeinflusst wird. Die gegenteilige Eigenschaft nennt man endotherm. So hängt bei Tiefseefischen die Körpertemperatur allein von der Außentemperatur ab.
Wann ist es Exotherm
Eine chemische Reaktion ist exotherm (von altgriechisch ἔξω exo „außen, außerhalb“ und θερμός thermós „warm, heiß“), wenn sie mehr Energie freisetzt, als ihr zunächst als Aktivierungsenergie zugeführt wurde.
Als endotherm werden in der Chemie Reaktionen bezeichnet, die zu ihrem Ablauf von außen Wärme aufnehmen müssen. Das Gegenteil sind exotherme Reaktionen.Bei einer endothermen Reaktion wird Energie aufgenommen. Diese erhalten die Reaktionspartner. Deshalb haben die Reaktionsprodukte eine höhere Energie als die Ausgangsstoffe. Achtung: Die Energie, die die Reaktionsprodukte aufnehmen, ist Energie aus der Umgebung.
Was sind Osmokonformer und Osmoregulierer : Osmokonformer sind isotonisch zu ihrer Umwelt und müssen ihren Wasserhaushalt nicht aktiv regulieren. Das Innere der Osmoregulierer hat eine andere Osmolarität als die Umwelt in der sie leben. Durch aktive Regulation verhindern sie eine zu hohe Wasseraufnahme und einen zu hohen Wasserverlust.