Das hängt von der Art des Oberschenkelbruchs, der operativen Technik wie auch von den Nebenerkrankungen ab. In manchen Fällen kann man nach vier bis fünf Tagen aus dem Krankenhaus entlassen werden. In anderen Fällen kann es erforderlich sein, dass man mehrere Wochen im Krankenhaus bleibt.In der Regel beträgt die Heilungsdauer vier bis sechs Monate bei Menschen unter 65 Jahren. Bei älteren Personen und bei längerer Bettlägerigkeit dauert es womöglich über ein Jahr, bis der Oberschenkelhalsbruch verheilt ist.Welcher Sport ist nach Oberschenkelhalsbruch erlaubt Etwa 2 bis 3 Wochen nach dem Klinikaufenthalt ist eine Reha mit Krankengymnastik und leichten Bewegungsübungen möglich. Bewegung ist wichtig, damit der Patient schnellstmöglich seine Mobilität zurückerlangt.
Wie lange dauert eine Reha nach einem Oberschenkelhalsbruch : Für Patienten, die fit genug sind, um sich selbst zu versorgen, kommt nach einem Oberschenkelhalsbruch, einer Hüft- oder Knie-Operation als Reha-Maßnahme in der Regel eine dreiwöchige orthopädische Anschlussheilbehandlung in Frage, die als Kassenleistung stationär oder ambulant durchgeführt werden kann.
Wie geht es nach einem Oberschenkelhalsbruch weiter
Die Art der Behandlung unterscheidet sich je nach Risikoprofil des Patienten. In den meisten Fällen wird der Oberschenkelhalsbruch operativ versorgt. Nach der stationären Therapie ist eine rehabilitative Nachsorge, die die Wiederaufnahme des gewohnten Alltags möglich macht, essenziell für ältere Menschen.
Ist eine Reha nach Oberschenkelhalsbruch notwendig : Nach einem Oberschenkelhalsbruch ist immer eine operative, unfallchirurgische Behandlung nötig. Eine anschließende Rehabilitation trainiert die Gehfähigkeit.
Ein Oberschenkelhalsbruch schmerzt teilweise sehr heftig, vor allem in der Hüfte und/oder der Leistengegend, die Schmerzen können aber auch bis zum Knie ausstrahlen. Das verletzte Bein kann nicht mehr ausgestreckt werden, außerdem kann der Patient weder gehen noch stehen.