Wie kommt der Strom vom Balkonkraftwerk in die Steckdose?
Die Einspeisung von Strom aus dem Balkonkraftwerk ist recht simpel: Die Anlage wird einfach über eine Steckdose an das Hausnetz angeschlossen. Laut DIN-Norm sollte dabei ein Wieland-Stecker verwendet werden. Er bietet einen höheren Sicherheitsstandard als die klassische Schuko-Steckdose.Das Solarmodul erzeugt aus Sonnenlicht elektrischen Strom, den ein Wechselrichter in "Haushaltsstrom" umwandelt. Dieser wird direkt mit einem in der Wohnung vorhandenen Stromkreis verbunden. Im einfachsten Fall stecken Sie dazu einen Stecker in eine vorhandene Steckdose.Laut der Deutschen Gesellschaft für Solarenergie (DGS) ist der Anschluss einer Solaranlage an eine Haushaltssteckdose bedenkenlos möglich, wenn das Gerät dem Sicherheitsstandard DGS 0001 für steckbare Stromerzeugungsgeräte entspricht.

Wie schließe ich ein Balkonkraftwerk ans Hausnetz an : Wie kommt der Strom vom Balkonkraftwerk ins Haus Um den Strom aus deinem Balkonkraftwerk ins Hausnetz einzuspeisen, musst du den Wechselrichter deiner Anlage mit dem Stromnetz verbinden. Dazu benötigst du ein entsprechendes Anschlusskabel, das bei einem Balkonkraftwerk mitgeliefert wird.

Wie verteilt sich der Strom bei einem Balkonkraftwerk

Ein Balkonkraftwerk kann grundsätzlich auch an ein dreiphasiges Netz angeschlossen werden. Allerdings erzeugen Balkonkraftwerke in der Regel nur einphasigen Wechselstrom. Daher wird der erzeugte Strom nur auf eine der drei Phasen des Netzes gleichzeitig eingespeist.

Wie speise ich Solarstrom ins Hausnetz ein : Der von den Photovoltaikmodulen erzeugte Strom wird zuerst in einen Wechselrichter geleitet (ist im Lieferumfang enthalten), dieser ist über ein Kabel mit dem Hausnetz verbunden und speist den erzeugten Strom ins Hausnetz ein. Dabei synchronisiert sich der Wechselrichter mit dem Hausnetz.

Die kleinen Solaranlagen für die Steckdose arbeiten grundsätzlich nicht anders als ihre großen Pendants auf den Hausdächern. Der Unterschied: Statt ins öffentliche Netz eingespeist zu werden, wird der erzeugte Wechselstrom über eine Kabelsteckverbindung in eine Steckdose und somit direkt ins Hausnetz eingespeist.

Ein Balkonkraftwerk kann grundsätzlich auch an ein dreiphasiges Netz angeschlossen werden. Allerdings erzeugen Balkonkraftwerke in der Regel nur einphasigen Wechselstrom. Daher wird der erzeugte Strom nur auf eine der drei Phasen des Netzes gleichzeitig eingespeist.

Auf welche Phase speist ein Balkonkraftwerk ein

Allerdings fragen sich viele Heimwerker, auf welcher Phase das Balkonkraftwerk angeschlossen werden muss. Zum Glück ist diese Frage einfach zu beantworten: Es spielt keine Rolle auf welcher Phase, die Mini PV Anlage für die Steckdose angeschlossen wird.Als netter Nebeneffekt fallen für den selbst erzeugten Strom keine Netzentgelte oder zusätzlichen Kosten an, im Gegensatz zum Strom aus dem öffentlichen Netz. Deshalb ist es sowohl technisch als auch ökonomisch sinnvoll, dass zuerst der Strom aus dem Balkonkraftwerk verbraucht wird.Die Einspeisung von Strom aus einer Solaranlage ins Netz erfolgt über einen Wechselrichter, der den erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom umwandelt. Dieser Wechselstrom kann dann über einen Netzanschluss in das öffentliche Stromnetz eingespeist werden.

Das Balkonkraftwerk kann an jede beliebige Phase angeschlossen werden. Jede Phase im Hausstromkreis ist um 120 Grad phasenverschoben und transportiert zu jedem Zeitpunkt Strom. Dadurch können verschiedene Phasen genutzt werden, um die Einspeisung des Balkonkraftwerks zu optimieren.

Welchen Stromkreis versorgt ein Balkonkraftwerk : Ein Balkonkraftwerk wird auch Stecker-Solargerät oder Plug-&-Play-Solaranlage genannt. Stark vereinfacht handelt es sich um eine kleine Photovoltaikanlage, die ohne großen Aufwand über eine Steckdose (an der Außenwand) angeschlossen werden kann und den eigenen Haushalt so mit Solarstrom versorgt.

Was passiert mit Strom der nicht verbraucht wird Balkonkraftwerk : Was passiert mit dem überschüssigen Strom Betreiber:innen von Balkonkraftwerken haben die Wahl: Nichts weiter tun und den Strom einfach ins Netz einspeisen. Man profitiert zwar selbst nicht von der Einspeisung, trägt aber dafür seinen Teil zur Energiewende bei.

Wie wird der eingespeiste Strom abgerechnet

Der Netzbetreiber rechnet dann ab, wie viel Strom Deine Anlage im vergangenen Jahr eingespeist hat und zahlt Dir die gesamte Vergütung aus. Seit 2023 bekommst Du maximal 10 Cent pro Kilowattstunde für das zurückliegende Jahr ausbezahlt (§23b EEG 2023), die Vergütung ist also nach oben hin gedeckelt.

Laut Verbraucherzentrale ist die Installation einer Energiesteckdose über einen Elektriker unnötig aufwändig und teuer. Ein Experte stellt klar: Die VDE-Norm sei kein Gesetz. Das bedeutet: Es ist nicht illegal, ein Balkonkraftwerk selbst an eine Haushaltssteckdose anzuschließen.Der erzeugte Strom wird also in den Wechselrichter geleitet und von diesem in das Hausnetz eingespeist. Abschließend muss das Balkonkraftwerk lediglich noch mit der Hausstromanlage verbunden werden.

Wird überschüssiger Strom vom Balkonkraftwerk vergütet : Für die jährlich grob zu erwartenden 120 bis 400 kWh an Überschuss-Strom bei einem Balkonkraftwerk mit zwei Photovoltaik-Modulen stehen euch je nach Inbetriebnahme-Datum eurer Anlage 6 bis 8,2 ct/kWh an Vergütung zu.