Beispiel: Deine Grundsteuer beträgt derzeit 238,00 Euro. Der neue Grundsteuermessbetrag aus dem Bescheid beträgt 63,76 Euro. Der Hebesatz ist 350 Prozent, das bedeutet, der Faktor ist 3,5. Du rechnest 63,76 x 3,50 = 223,16 Euro.Wer im Zentrum einer gefragten Metropole wohnt, soll mehr zahlen als jemand für eine vergleichbare Immobilie, die in einer strukturschwachen Kleinstadt steht. Künftig – nämlich ab 1. Januar 2025 – soll die Formel lauten: Wert der Immobilie x Steuermesszahl x Hebesatz.Wie viel Grundsteuer Sie zahlen müssen, teilt Ihnen das Finanzamt im sogenannten Grundsteuermessbescheid mit. Sie können entscheiden, ob Sie die Grundsteuer für das ganze Jahr im Voraus zahlen möchten, oder vierteljährlich. Die Vorauszahlungen sind jedes Jahr zum 01.Juli fällig.
Wie hoch ist die Grundsteuer bei 1000 qm : Eine Beispielrechnung fürs Eigenheim ab 01.01.2025
Grundstücksfläche x Bodenrichtwert | = Grundsteuerwert |
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1000 qm x 305 € | = 305.000 € |
12.03.2024
Wie hoch ist die Grundsteuer bei 100 qm
Dann müssten Sie die 175 Euro mit 4,1 multiplizieren, da dort ein Hebesatz von 410 Prozent gilt (Stand: 2022). Das macht eine jährliche Grundsteuer von 717,50 Euro.
Wie hoch ist der Hebesatz ab 2025 : Für baureife unbebaute Grundstücke, die aus spekulativen Gründen nicht bebaut werden, greift ab 2025 die Grundsteuer C mit einem erhöhten Hebesatz von 2.000 Prozent.
Um die neue Grundsteuer für Wohngrundstücke zu berechnen, wird ab 2025 ein einheitlicher Faktor von 0,31 Promille genutzt. Hebesatz: Die Grundsteuer-Hebesätze werden von den Gemeinden festgelegt und liegen im bundesweiten Durchschnitt bei etwa 550 Prozent, wobei es regional starke Abweichungen gibt.
Angenommen: Ihr alter Steuermessbetrag lag bei 50 Euro und der Hebesatz Ihrer Kommune liegt bei 640 Prozent. Daraus ergibt sich eine bisherige Grundsteuer von: 50 Euro x 640 Prozent = 320 Euro. Würde der neue Steuermessbetrag bei 75 Euro liegen, würde dies nach der Rechnung 75 Euro x 640 Prozent = 480 Euro ergeben.
Wie viel Grundsteuer für 500 qm
Für das Beispielhaus bedeutet das: 500 qm x 300 Euro x 1,00 x 0,1732 = 25.980 Euro. Achtung: Sollte der Bodenwert vor Abzinsung so hoch sein, dass 75 Prozent davon mehr sind als der ermittelte Grundsteuerwert, wird dieser Wert zum Grundsteuerwert.Voraussichtlich wird für Grundstücke und Immobilien auf dem Land oder in strukturschwachen Gebieten weniger Grundsteuer anfallen. Dagegen kann es für Städter, Besitzer unbebauter Grundstücke und Eigentümer von Einfamilienhäusern teurer werden.Durchschnittlich liegt die jährliche Steuerlast für ein Einfamilienhaus zwischen 300 und 800 Euro. Muss ich als Mieter eines Einfamilienhauses Grundsteuern zahlen Auch als Mieter ist man in der Regel von der Grundsteuer betroffen.
Ab 2025 wird die Grundsteuer C für unbebaute Grundstücke erhoben. Damit sollen künftig Spekulationen mit Brachflächen eingedämmt werden. Kommunen dürfen dann für unbebaute, baureife Grundstücke einen höheren Hebesatz festlegen, was Spekulationen verteuern würde.
Für wen wird die neue Grundsteuer billiger : Voraussichtlich wird für Grundstücke und Immobilien auf dem Land oder in strukturschwachen Gebieten weniger Grundsteuer anfallen. Dagegen kann es für Städter, Besitzer unbebauter Grundstücke und Eigentümer von Einfamilienhäusern teurer werden.
Wie hoch ist die Grundsteuer für 100 Quadratmeter : Dann müssten Sie die 175 Euro mit 4,1 multiplizieren, da dort ein Hebesatz von 410 Prozent gilt (Stand: 2022). Das macht eine jährliche Grundsteuer von 717,50 Euro.
Wird die neue Grundsteuer teurer als die alte
Schlechte Nachrichten für Immobilieneigentümer: Die Grundsteuer war 2022 in vielen Kommunen höher als zuvor. Ab 2025 gilt die Grundsteuerreform – dann könnte es noch teurer werden. Im vergangenen Jahr haben viele deutsche Kommunen die Grundsteuer erhöht.
Grundsteuer Einfamilienhaus: Beispiel fürs Flächenmodell
Rechenschritt | Grund und Boden | Wohngebäude |
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Fläche | 500 Quadratmeter | 120 Quadratmeter |
x Äquivalenzzahl | 0,04 Euro pro Quadratmeter | 0,50 Euro pro Quadratmeter |
= Äquivalenzbetrag | 20 Euro | 60 Euro |
x Grundsteuermesszahl | 100 Prozent | 70 Prozent |
Dann müssten Sie die 175 Euro mit 4,1 multiplizieren, da dort ein Hebesatz von 410 Prozent gilt (Stand: 2022). Das macht eine jährliche Grundsteuer von 717,50 Euro.