Die Klassische Gitarre hat sechs Saiten. Sie sehen an ihren beiden Enden gleich aus und werden einerseits an der sich am hinteren Ende der Decke befindlichen Saitenhalterung und andererseits in die Mechanik am Gitarrenkopf eingefädelt.Prinzipiell kann man die Gitarre in drei übergeordnete Parts einteilen, die sich an die Bezeichnung des menschlichen Körpers anlehnen: Oben befindet sich der Kopf, darunter der Hals und der größte Teil wird vom Körper bzw. Korpus eingenommen.Gitarren bestehen erstens aus einem hohlen Körper aus Holz, dem sogenannten Korpus, zweitens dem Hals mit dem Griffbrett und drittens dem Kopf mit den Wirbeln. Vom Kopf bis zum Steg auf dem Korpus sind die Saiten gespannt. Wenn man an einer Saite zupft, so beginnt sie zu schwingen und erzeugt dabei einen Ton.
Was ist eine Gitarre einfach erklärt : Die Gitarre (von spanisch guitarra, dieses über arabische Vermittlung von altgriechisch κιθάρα, kithara) ist ein Musikinstrument aus der Familie der Lauteninstrumente, nach der Tonerzeugung ein Saiteninstrument, spieltechnisch ein gezupftes bzw. geschlagenes Zupfinstrument.
Wie viele Bänder hat eine Gitarre
E-Gitarren haben in der Regel 21, 22 oder (als „double-octave“) 24 Bünde. Es gibt verschiedene Halslängen und -breiten, die Mensur beträgt üblicherweise 628 mm (Gibson Les Paul) oder 648 mm (Fender Stratocaster).
Wie nennt man das Loch in der Gitarre : Ein Schallloch ist eine Aussparung jeglicher Form im Resonanzkörper eines Musikinstruments zur Erhöhung der Klangfülle und für den Luftausgleich.
Das Plektrum oder Plektron (Mehrzahl Plektra und Plektren, latinisierte Form von altgriechisch πλῆκτρον plêktron „das Plektron, Werkzeug zum Schlagen“) ist ein Plättchen, mit dem die Saiten von Zupfinstrumenten wie zum Beispiel die von Gitarre, E-Bass, Mandoline, Sitar oder Shamisen angeschlagen (gezupft) werden können …
Der Kopf (auch Kopfplatte genannt; englisch headstock) oder Gitarrenkopf ist der obere Teil der Gitarre oder eines E-Basses, an dem die Stimmmechaniken befestigt sind.
Was ist das Besondere an der Gitarre
Akustische Gitarrenarten. Das wichtigste Merkmal der Akustikgitarre ist der hohle Korpus, er dient der Gitarre als Resonanzkörper. Durch Anschlagen oder Zupfen der Saiten wird so der Klang über das Schallloch der Gitarre verstärkt. Der Klang entsteht also ohne elektrische Hilfsmittel.Aufbau einer Gitarre
Die Saiten werden durch den Spieler in Schwingung versetzt. Sie geben ihre Schwin- gungsenergie allmählich an die Luft ab. So entsteht der Ton, den wir hören. Der Klangkörper schwingt mit den Saiten mit und verstärkt so den Ton.Wie heißen die verschiedenen Gitarrensaiten – Ein Merksatz. Die Saitenbenennung der Gitarre lautet E, A, D, g, h, e. Eine gute Möglichkeit umsich die Namen schnell und einfach zu merken bietet der folgende Merksatz: Eine alte deutsche Gitarre hält ewig.
Die vier Saiten E, A, D, G beim Bass entsprechen den ersten vier Saiten einer Gitarre: E, A, D, G, H, E. Sie klingen beim Bass allerdings deutlich tiefer. Du kannst die Namen der Saiten mit einem Spruch merken: Eine Alte Dame Geht Heute Einkaufen.
Wie nennt man den Hebel an der Gitarre : Ein Tremolo ist ein Hebel, der am Saitenhalter der Gitarre angebracht ist und mit dem man spezielle Klangeffekte erzielen kann. Ganz typisch ist der Tremolo für die Fender Stratocaster. Bewegt man den Hebel, ändert sich hierdurch die Spannung der Saiten und damit die Stimmung der E-Gitarre.
Was ist der Korpus bei der Gitarre : Als Korpus (von lateinisch corpus, ‚Körper') bezeichnet man meist den Resonanzkörper, also den Klangkörper, eines Musikinstrumentes. Er ist, abgesehen von elektrisch verstärkten Musikinstrumenten, notwendig für die Verstärkung (und damit Hörbarkeit und Tragfähigkeit) des erzeugten Tones.
Welches Plektrum für was
Dünn (bis 0,5 mm): Dünne Plektren bieten sich für Akustikgitarren an, vor allem für Akkord-Strumming. Mittel (0,6 bis 1,0 mm): Mittlere Plektren eignen sich für E- wie Akustikgitarren sowie verschiedene Genres. Dick (ab 1,0 mm): Mit dicken Plektren kannst Du stärkere Einsätze spielen.
Geschichte der Gitarre
findet man in Persien (dem heutigen Iran) ein Instrument mit vier Saiten, das die für die spätere Gitarre typische 8-Form besitzt.Auf der Gitarre kann man 12 verschiedene Töne spielen, sie variieren nur in der Tonhöhe. Daher sind die Töne im 12. Bund identisch mit denen der gleichen Saite leer gespielt.
In welcher Reihenfolge sollte man Gitarre lernen : Deine ersten Schritte, wenn du Gitarre lernen willst
- Kauf dir eine (wirklich tolle) Gitarre.
- Beherrsche Noten und Tabulaturen.
- Rüste dich mit dem passenden Zubehör aus.
- Greife Akkorde.
- Kenne deine Gitarre.
- Üben ist der Schlüssel zum Erfolg (Matador werden).
- Finger- und Körperhaltung ist von Bedeutung.