Verbraucherpreisindex in Deutschland – Monatswerte bis März 2024. Im März 2024 lag der Verbraucherpreisindex bei 118,6 Indexpunkten, somit sind die Verbraucherpreise im Vergleich zum Indexjahr 2020 um ca. 18,6 Prozent gestiegen.2,3 Prozent
Laut der Gemeinschaftsdiagnose der führenden Wirtschaftsinstitute in Deutschland wird die Inflationsrate im Jahr 2024 rund 2,3 Prozent betragen.Verbraucherpreisindizes Revision des Verbraucherpreisindex
Mit der Veröffentlichung des Berichtsmonats Januar 2023 am 22. Februar 2023 erfolgte die Umstellung von der bisherigen Basis 2015 auf das Basisjahr 2020.
Wann kommt der nächste VPI : Nachdem die Inflationsrate gemessen am deutschen Verbraucherpreisindex (VPI) im Dezember 2022 von 8,8 % gegenüber dem Vorjahresmonat auf 8,1 % abgesunken war, lag sie im Januar und Februar 2023 wieder bei jeweils 8,7 %.
Wie hoch ist die jährliche Indexanpassung
Seit Januar 2019 wird das Jahr 2015 als aktuelles Basisjahr für die Entwicklung der Indexmiete verwendet. Im Jahr 2015 lag der Verbraucherpreisindex bei 100. 2021 hat sich der Verbraucherpreisindex im Durchschnitt bereits auf 109,1 erhöht. Im März 2022 lag der Verbraucherpreisindex sogar schon bei 115,3.
Welcher VPI für Indexmiete :
Indexmiete (Verbraucherpreisindex) | Mietpreisindex | |
---|---|---|
Von 1995 bis 2022 | 1,7 % | 1,3 % |
Von 2010 bis 2022 | 2,1 % | 1,4 % |
Von 2020 bis 2022 | 4,7 % | 1,5 % |
Im Jahr 2022 | 8,2 % | 1,7 % |
Für Deutschland wird für 2024 ein Rückgang der Preise um 1,7 Prozent prognostiziert. Im November 2023 lag die Vorhersage noch bei einem Minus von 2,8 Prozent. Damit schwächt sich der Preisrückgang deutlich ab, im vergangenen Jahr gaben die Preise um 8,7 Prozent nach.
Prognose: Wie hoch fällt die Inflation in Deutschland 2024 aus Im laufenden Jahr wird eine spürbare Abschwächung der Inflation von Ökonomen und Forschern erwartet. Das ifo-Institut prognostiziert beispielsweise für das Jahr 2024 eine Inflationsrate von 2,2 Prozent in Deutschland.
Wird der verbraucherindex weiter steigen
Harmonisierter Verbraucherpreisindex, Februar 2024:
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, steigen die Verbraucherpreise gegenüber Januar 2024 voraussichtlich um 0,4 %.
Indexmiete (Verbraucherpreisindex) | Mietpreisindex | |
---|---|---|
Von 1995 bis 2022 | 1,7 % | 1,3 % |
Von 2010 bis 2022 | 2,1 % | 1,4 % |
Von 2020 bis 2022 | 4,7 % | 1,5 % |
Im Jahr 2022 | 8,2 % | 1,7 % |
Nachdem der Verbraucherpreisindex im Jahr 2021 von 105,8 auf 109,1 Indexpunkte geklettert war und Vermieter ihre Miete entsprechend um 3,12 Prozent anheben durften, fielen die Mieterhöhungen 2022 deutlich saftiger aus. Der Verbraucherpreisindex stieg von 109,1 auf 117,4 Indexpunkte.
Gibt es Grenzen bei der Indexmiete Die Mietpreisbremse gilt auch bei Indexmieten – allerdings nur bei der Ausgangsmiete. Die darf auch bei einer Indexmiete höchstens 10 Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegen. Für die einzelnen Mieterhöhungen einer Indexmiete gilt die Mietpreisbremse nicht.
Wie weit darf Indexmiete steigen : Mit der Indexmiete darf nur die Kaltmiete verändert werden. Die Miete darf sich maximal einmal pro Jahr erhöhen. Zwischen zwei Mieterhöhungen müssen jeweils mindestens 12 Monate liegen, in denen die Miete gleich bleibt.
Wie viel darf Indexmiete steigen : Die Indexmiete darf nur so stark steigen wie die Inflationsrate. Wenn die Inflationsrate dauerhaft hoch ist, gilt das auch für Ihre Mietsteigerungen. Gibt es eine Hyperinflation, steigt auch Ihre Kaltmiete entsprechend. Die Mietpreisbremse greift nur bei der Ausgangsmiete.
Werden die Immobilienpreise 2024 wieder steigen
Preisrückgang bei Immobilien verlangsamt sich
März 2024: Regelmäßig befragt die Nachrichtenagentur Reuters 14 Immobilienexperten zur Entwicklung der Immobilienpreise in einzelnen Ländern. Für Deutschland wird für 2024 ein Rückgang der Preise um 1,7 Prozent prognostiziert.
Entwicklung 2024 und 2025
Im weiteren Verlauf des Jahres 2024 wird von Fachleuten ein leichter Rückgang der Immobilienpreise in Deutschland um etwa 1,7 Prozent erwartet, was eine Verlangsamung des bisherigen Preisverfalls signalisiert.Strom und Gas werden 2024 teurer
Verbraucher müssen nicht einmal die eigenen vier Wände verlassen, um in diesem Jahr tiefer ins Portemonnaie greifen zu müssen. 2024 wird Gas und Strom erheblich teurer, die Gründe dafür sind vielfältig. Zum einen ist die Energiepreisbremse Ende 2023 abgelaufen.
Wann kommt Inflationsausgleich 2024 : Ab März 2024: Erhöhung der Tabellenwerte um 200 Euro Sockelbetrag plus weitere 5,5 Prozent. Ist diese Erhöhung geringer als 340 Euro, wird der Tabellenwert stattdessen um 340 Euro erhöht.