Zeitungspapier als Unterlage • Papier (für das spätere Motiv) Die Monotypie ist eine besondere Drucktechnik, bei der nur ein einziges Exemplar gedruckt werden kann. Das Motiv wird bei der Monotypie auf einer glatten Oberfläche wie Glas oder einer Acrylplatte gemalt oder gezeichnet.AKUA-Kolor-Farben wird auf der Basis von Gummi arabicum und Honig in erster Linie für Monotypie hergestellt. Die flüssigen Farben können ebenso für Japanischen Holzschnitte und Malerei auf Papier verwendet werden.Die Monotypie gehört im Gegensatz zu Hochdruck und Tiefdruckzu den Flachdruckverfahren. Der Unterschied liegt darin, dass beim Monoprint nicht die Druckform das Ergebnis bestimmt. Es ist hier die Art und Weise, wie die Farbe auf eine ebene Fläche aufgetragen wird.
Was sind Druckverfahren in der Kunst : Druckverfahren, bei dem die druckenden Teile der Druckform tiefer liegen als deren Oberfläche. Dabei werden die Vertiefungen z.T. manuell in die Druckform gearbeitet (Kaltnadelradierung) oder durch Säuren in die Druckform (Aquatinta, Strichätzung, Vernis mou) geätzt.
Was ist ein Monodruck
Einzelabdruck eines Bildes aus einem Block, der wieder druckbar ist. Litho-Steine, Holzblöcke oder Metallplatten werden zum Anätzen verwendet. Es wird nur ein Abdruck produziert, nicht mehrere Kopien eines Bildes.
Ist Monotypie Flachdruck : Als eine Art von Flachdruck kann man auch die Monotypie bezeichnen.
Beim Hochdruck wird ein Motiv in einen Druckstock oder eine Platte geritzt oder geätzt und dann mit Tinte auf Papier oder ein anderes Substrat übertragen. Das erhabene Motiv auf dem Block oder der Platte wird mit Tinte eingefärbt und dann auf das Papier gepresst, wodurch ein Spiegelbild des Motivs entsteht.
Das Hochdruckverfahren funktioniert grundsätzlich wie ein Stempel: Es wird eine Druckform mit Erhebungen (Stegen) verwendet, die das Druckbild abbilden. Diese Stege werden gleichmäßig mit Farbe bestrichen und auf den Bedruckungsstoff gedrückt. Die Farbe bleibt haften und ergibt das gewünschte Druckbild.
Welche 4 Druckverfahren gibt es
Die Druckindustrie kennt viele verschiedene Druckverfahren und -Techniken. Jede hat ihre eigenen Vor- und Nachteile und ist für bestimmte Einsatzzwecke geeignet. Nach DIN 16500 gibt es vier Hauptdruckverfahren: Hochdruck, Tiefdruck, Flachdruck und Durchdruck.Im Druckprozess wird die Druckplatte mit Wasser benetzt, die druckenden Stellen stoßen das Wasser ab und nehmen Farbe an. Über ein Gummituch wird die Druckfarbe auf das Papier übertragen – man spricht hier von einem indirekten Druckverfahren, da der Bedruckstoff nicht mit der Druckform in Berührung kommt.DAS BRAUCHT MAN FÜR EINEN GELLIDRUCK: Gelliplatte (kann man im kreativen Fachhandel kaufen oder auch selber herstellen) Farben (z.B. Acrylfarben oder Farben, um Stoffe zu bedrucken) Papier und Stoff.
Experimentiere mit verschiedenen Papieren wie Büttenpapier, Packpapier oder Aquarellpapier, um zu sehen, wie sie auf die Farbe reagieren und welchen Effekt sie erzielen. Arbeite schnell: Da die Farbe schnell trocknet, solltest du schnell arbeiten und nicht zu lange warten, bevor du das Papier auf die Gelli Plate legst.
Was druckt man mit Flachdruck : Flachdruck, respektive Offsetdruck, ist weitest verbreitet im Zeitungs-, Bücher und Akzidenzdruck. Durch seine im Vergleich zu anderen Druckverfahren relativ schnell und günstig herzustellenden Druckformen, ist er für Auflagen mit Stückzahlen von 500 – 50000 Exemplaren am besten geeignet.
Was ist Mono Druck : Einzelabdruck eines Bildes aus einem Block, der wieder druckbar ist.
Was druckt man mit Hochdruck
Als Hochdruck werden Druckverfahren bezeichnet, bei denen sich die zu druckenden Stellen auf der Druckform wie bei einem Stempel hervorheben. Dafür sind fast alle Papier- und Kartonsorten geeignet. Beim Tiefdruck hingegen handelt es sich bei den zu druckenden Flächen um Vertiefungen in der Druckform.
Der Flexdruck liefert beste Ergebnisse und bietet sich für Motive mit maximal drei Farben an. Beim Flexdruck sind keine Farbverläufe möglich, weshalb er für Schriften, Zahlen und einfache grafische Objekte optimal geeignet ist. Das Motiv wird beim Flexdruck mit Hilfe einer dünnen Folie auf dem Untergrund angebracht.Wer es nur mal testen möchte, kann auch nur Gelatine als Zutat verwenden, diese Platte hält im Kühlschrank 1 bis 2 Wochen und verdirbt dann. Selbstgemachte Platten (mit Glycerin und Alkohol) halten sich in gut verschließbaren Behältern viele Jahre. Auf der sicheren Seite seid ihr mit gekauften Platten.
Welche Farbe für Gelprint : Geeignete Farben:
- Acrylfarbe wird empfohlen.
- Linoldruckfarben auf Wasserbasis.
- Textil- und Stempelfarbe kann permanent verfärben, verändert jedoch nicht die Funktion.
- Farben auf Ölbasis können die Gelli-Platten beschädigen, wenn sie nicht zügig wieder entfernt werden.