Wie funktioniert Projektion Psychologie?
Projektion (projection)

einen Abwehrmechanismus, bei dem eigene, unerträgliche Gefühle und Wünsche einem anderen Menschen (oder Gegenstand) zugeschrieben werden. Beispiel: Eine verheiratete Frau fühlt sich von ihrem Schwager sexuell belästigt, obwohl dieser nichts mit ihr zu tun haben will.Was ist Projektion Bei der Projektion wehren wir unsere eigenen, ungeliebten Seiten ab: Emotionen, Wünsche und Ängste, die wir nicht haben wollen, die uns bedrohlich erscheinen, derer wir uns schämen, die verboten sind, die wir hassen.In der Psychoanalyse nach Sigmund Freud versteht man unter Projektion einen Abwehrmechanismus, bei dem eigene, unerwünschte Impulse z. B. im Sinne von Gefühlen und Wünschen einem anderen Menschen (oder Gegenstand) zugeschrieben werden.

Wie löse ich Projektionen auf : Das Verständnis der Rolle der Projektion in Konflikten ist entscheidend für eine effektive Konfliktlösung. Indem man sich der eigenen Emotionen, Gedanken und Bedürfnisse bewusst wird und diese aktiv angeht, kann man dazu beitragen, unnötige Auseinandersetzungen zu vermeiden und Konflikte schneller zu lösen.

Wie entstehen Projektionen

Projektion entsteht oft als Folge von Introjektion. Da man selbst nicht wütend sein darf, wird die eigene unterdrückte Wut in das Gegenüber projiziert und dann dessen Aggression bejammert und bekämpft. Die Projektion muss jedoch auch als eine Fähigkeit des Menschen betrachtet werde.

Warum projizieren Menschen auf mich : Menschen projizieren in der Regel aus zwei Gründen: Zum einen aus Angst vor Ablehnung und zum anderen aus Unsicherheit in Bezug auf die eigenen Fähigkeiten und Eigenschaften.

Ein gängiges Beispiel für Projektion ist, wenn eine Person, die eine starke, aber unausgesprochene Abneigung gegen jemand anderen empfindet, glaubt, dass die andere Person eigentlich sie nicht mag.

Die Projektion dient aus Sicht der Psychoanalyse der Abwehr von Angst und der Aufrechterhaltung des Selbstbildes: Nicht ich selbst habe manipulierende Absichten, sondern mein Gegenüber und Interaktionspartner. Projektionen sind häufig der Grund für dauerhafte Konflikte in sozialen Beziehungen.

Warum projizieren wir

Projektion ist ein psychologischer Abwehrmechanismus, der uns ermöglicht, unangenehme Gefühle und Konflikte bei uns selbst zu vermeiden. Der Begriff bezieht sich auf die Tendenz, eigene unerwünschte Eigenschaften, Gedanken oder Gefühle anderen Personen zuzuschreiben.Menschen projizieren in der Regel aus zwei Gründen: Zum einen aus Angst vor Ablehnung und zum anderen aus Unsicherheit in Bezug auf die eigenen Fähigkeiten und Eigenschaften. So kann es sein, dass man jemanden für egoistisch hält, weil man sich selbst (zu oft) egoistisch verhält. Das aber soll oder darf keiner wissen.Vor Projektionen können wir uns schützen indem wir bei uns selbst bleiben und den Mangel in uns nicht versuchen, durch Partnerinnen/Partner ausgleichen zu lassen. Und indem wir offen für Menschen bleiben und in der Lage sind, positive wie negative Vorannahmen über diese anzupassen oder zu revidieren.