Wie funktioniert eine Wärmepumpe mit Kühlfunktion?
Aktive Kühlung mit einer Wärmepumpe

Die aktive Kühlung nutzt die Prozess-Umkehrfunktion Ihrer Wärmepumpe: Anstatt der Umgebung warme Luft zu entziehen und damit die Räume zu heizen, gibt Sie die Wärme aus den Räumen an die Umgebung ab. Mit aktiver Kühlung können Sie die Raumtemperatur um bis zu 3 °C senken.Wie stark und bis zu wie viel Grad kühlt eine Wärmepumpe Die aktive Kühlung ist sehr effektiv und kann Temperaturen von 20 °C oder sogar weniger in einem Raum erzeugen. Passive Kühlung kann die Raumtemperatur um 2 bis 3 °C absenken.Luft-Luft-Wärmepumpen können mehrere Räume gleichzeitig heizen oder kühlen. Die Geräte sind Split-Geräte.

Was kostet eine Wärmepumpe mit Kühlung : Übliche Kosten mit Einbau

Wärmepumpe / Art der Kühlung Kosten Anschaffung (inkl. Montage)
Luft-Wasser-WP (reversibel) / aktiv ca. 17.500 €
Sole-Wasser-WP (Erdsonde) / aktiv ca. 23.500 €
Sole-Wasser-WP (Erdsonde) / passiv ca. 22.500 €
Sole-Wasser-WP (Erdsonde) / aktiv – passiv Kombi ca. 27.000 € (inkl. Kühlmodul aktiv / passiv)

Können Wärmepumpen im Sommer Kühlen

Wärmepumpen bieten eine effiziente, umweltschonende Methode, in der kalten Jahreszeit für eine angenehm warme Raumtemperatur zu sorgen – soweit so bekannt. Aber das klimaschonende Heizsystem ist das einzige, das im Sommer die Raumtemperatur auch absenken kann.

Kann man mit der Wärmepumpe im Sommer Kühlen : Für das aktive Kühlen lohnt sich dies, da der Energiebedarf höher ist. Im Sommer produziert Ihre Photovoltaikanlage viel Solarstrom, den Sie dann für das Kühlen mit der Wärmepumpe verwenden können. Der selbst erzeugte Strom, den Sie zum Kühlen Ihrer Räume nutzen, ist so umweltfreundlicher und nachhaltiger.

Wenn zur Kühlung eines Gebäudes eine Wärmepumpe genutzt werden soll, ist ein Heizsystem mit Warmwasser die Voraussetzung. Aber: Klassische Heizkörper beziehungsweise Radiatoren sind nicht geeignet, weil die kühle Raumluft aufgrund ihrer geringen Größe nur sehr beschränkt übertragen werden kann.

Die Außenluft, die als Wärmequelle von Luftwärmepumpen dient, ist im Sommer für Kühlzwecke zu warm. Mithilfe eines Wärmetauschers wird bei der passiven Kühlung die überschüssige Wärme im Haus automatisch in die nun kühleren Erdsonden abgeführt.

Kann man mit einer Wärmepumpe im Sommer kühlen

Die Regelung der Wärmepumpe bleibt stets aktiv und steuert die Ventilstellung. So ist es im Sommer möglich, mit der Wärmepumpe zu kühlen und gleichzeitig Brauchwasser zu erwärmen. Das gilt auch für die aktive Kühlung.Wenn zur Kühlung eines Gebäudes eine Wärmepumpe genutzt werden soll, ist ein Heizsystem mit Warmwasser die Voraussetzung. Aber: Klassische Heizkörper beziehungsweise Radiatoren sind nicht geeignet, weil die kühle Raumluft aufgrund ihrer geringen Größe nur sehr beschränkt übertragen werden kann.Nicht jede Wärmepumpe kann automatisch kühlen. Für Active Cooling muss die Wärmepumpe in ihrer Funktionsweise reversibel sein. In nicht reversiblen Wärmepumpen kann Passive Cooling genutzt werden, sofern die Möglichkeit besteht, ein 3-Wege-Ventil einzubauen.

Ja, das geht. Wir erklären, wie das Kühlen mithilfe einer Wärmepumpe funktioniert und mit welchen Einbaukosten man rechnen muss. Manche Wärmepumpen können auch kühlen, wenn im Sommer die Sonne vom Himmel brennt. Dann wird etwa der Boden oder das Grundwasser als Kältespeicher genutzt.

Kann man mit jeder Wärmepumpe auch kühlen : Nicht jede Wärmepumpe kann automatisch kühlen. Für Active Cooling muss die Wärmepumpe in ihrer Funktionsweise reversibel sein. In nicht reversiblen Wärmepumpen kann Passive Cooling genutzt werden, sofern die Möglichkeit besteht, ein 3-Wege-Ventil einzubauen.

Können Wärmepumpen im Sommer kühlen : Wärmepumpen bieten eine effiziente, umweltschonende Methode, in der kalten Jahreszeit für eine angenehm warme Raumtemperatur zu sorgen – soweit so bekannt. Aber das klimaschonende Heizsystem ist das einzige, das im Sommer die Raumtemperatur auch absenken kann.

Wie viel bringt passive Kühlung

Einsparungen von bis zu 80 Prozent bei den Kühlkosten. Nach Angaben des Bundesverbandes Wärmepumpe (BWP) spart die passive Kühlung im Gebäude verglichen mit einer konventionellen Klimaanlage bis zu 80 Prozent der jährlichen Kühlkosten ein.

Das Prinzip des aktiven Kühlens mit einer Wärmepumpe ist mit jeder Wärmepumpe möglich, also auch bei Luft-Wärmepumpen. Es ist im Prinzip ganz einfach: In der Wärmepumpe wird sozusagen nur die Richtung geändert, der Verdichter ist also weiterhin in Betrieb.Die Regelung der Wärmepumpe bleibt stets aktiv und steuert die Ventilstellung. So ist es im Sommer möglich, mit der Wärmepumpe zu kühlen und gleichzeitig Brauchwasser zu erwärmen. Das gilt auch für die aktive Kühlung.