Das Prinzip ist einfach: Verbrauchte, feuchte Luft – die sogenannte Abluft – wird kontinuierlich aus den Wohnräumen abgeleitet, während frische Luft – die Außenluft – von außen angesogen wird. Diese Zuluft wird nach innen transportiert und sorgt hier für ein optimales Raumklima.Die Lüftung eines Raumes soll erreichen, dass die sich in ihm befindende Luft durch frische Außenluft ausgetauscht wird. Dies ist wichtig, um ausreichend Sauerstoff in die Wohnung zu bekommen und angesammelte Schadstoffe zu reduzieren. Gleichzeitig wird dadurch die Luftfeuchtigkeit reguliert.Ein spezielles Speichermedium (der Wärmerückgewinner) nimmt Wärme auf, wenn die Raumluft nach außen strömt. Saugt das Lüftungsgerät daraufhin Außenluft nach innen, erwärmt sich diese durch die Energie des Speichers. Dabei steigt der Komfort und die Heizung wird entlastet.
Wie funktioniert kontrollierte Lüftung : Funktionsweise einer kontrollierten Wohnraumlüftung
Bei der automatisierten Wohnraumlüftung wird verbrauchte Luft im Innenraum abgezogen und nach draußen geführt. Gleichzeitig kann frische Außenluft nachströmen. Die Luftmenge kann dabei individuell eingestellt werden, damit ist ein konstantes Raumklima gewährleistet.
Wie wird eine Lüftungsanlage betrieben
Um in einer Lüftungsanlage eine Wärmerückgewinnung zu erreichen, gibt es folgende Techniken: Luft-Luft-Wärmetauscher. Der warme Abluftkanal wird am kalten Zuluftkanal im Gegenstrom- oder Kreuzstromprinzip vorbeigeführt und überträgt dadurch die Wärme an die in den Raum strömende Luft (Zuluft).
Wie viel Strom braucht eine Lüftungsanlage : Wie viel Strom verbraucht eine Lüftungsanlage im Jahr Eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung verbraucht in der Regel in einem 120 m² großen Haus um die 550 kWh pro Jahr.
Eine Lüftungsanlage saugt die verbrauchte Luft aus den Räumen ab und ersetzt sie durch Frischluft von außen. Dabei bleiben die Fenster geschlossen, der Luftaustausch findet bei zentralen Anlagen über zwei Öffnungen im Haus statt und bei einer dezentralen Anlage über einzelne Geräte.
Um in einer Lüftungsanlage eine Wärmerückgewinnung zu erreichen, gibt es folgende Techniken: Luft-Luft-Wärmetauscher. Der warme Abluftkanal wird am kalten Zuluftkanal im Gegenstrom- oder Kreuzstromprinzip vorbeigeführt und überträgt dadurch die Wärme an die in den Raum strömende Luft (Zuluft).
Wann macht eine Lüftungsanlage Sinn
Wer zu wenig lüftet, läuft Gefahr, dass sich Schimmel und Feuchteschäden in der Wohnung breitmachen. Um das zu vermeiden, ist eine Lüftungsanlage im Haus durchaus sinnvoll. Sie reguliert den Luftaustausch effektiver als eine manuelle Fensterlüftung, sodass sie das Raumklima verbessert.Dies wird durch den integrierten Wärmetauscher erreicht. Die Lüftung saugt im Winter die warme Luft des Gebäudes ab und erwärmt dadurch die kalte Außenluft. Dadurch geht die Energie also nicht komplett verloren, sondern wird zurückgewonnen.Lüftungsanlagen sind so konzipiert, dass sie dauerhaft nur soviel Luft wie nötig in das Gebäude bringen. Deshalb sollte eine Lüftungsanlage 24 Stunden am Tag laufen. Bei Abwesenheit der Bewohner kann die Anlage aber auch auf einer reduzierten Stufe betrieben werden.
Die Wohnraumlüftung im Sommer ausschalten, ist in der Regel auch keine gute. Denn durch das manuelle Lüften lassen Sie die unangenehme Sommerhitze in die Wohnräume. Auch eine finanzielle Einsparung ist weniger ausschlaggebend.
Wie oft lüften mit Lüftungsanlage : alle 2 bis 3 Stunden gelüftet werden – auch nachts (Mehr zum Thema: Richtig Lüften). Eine dezentrale Wohnraumlüftung übernimmt den nötigen Luftaustausch für Sie inklusive Wärmeerhalt und Schadstofffilterung.
Wie funktioniert eine Lüftungsanlage im Sommer : Wer eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung hat, verfügt zumeist über einen sogenannten Sommer-Bypass. Mit diesem Bypass wird der Wärmetauscher umgangen und die kühlere Außenluft gelangt in den Nachtstunden direkt in das Gebäude. Tagsüber stellt die Automatik wieder um, damit das Haus nicht aufgeheizt wird.
Kann man die Lüftungsanlage im Sommer ausschalten
Die Wohnraumlüftung im Sommer ausschalten, ist in der Regel auch keine gute. Denn durch das manuelle Lüften lassen Sie die unangenehme Sommerhitze in die Wohnräume. Auch eine finanzielle Einsparung ist weniger ausschlaggebend.
Die Lüftungsanlage nachts ausschalten wäre eine Option. Fachleute raten davon ab.alle 2 bis 3 Stunden gelüftet werden – auch nachts (Mehr zum Thema: Richtig Lüften). Eine dezentrale Wohnraumlüftung übernimmt den nötigen Luftaustausch für Sie inklusive Wärmeerhalt und Schadstofffilterung.
Wie viel Strom verbraucht eine Lüftungsanlage im Jahr : Wie viel Strom verbraucht eine Lüftungsanlage im Jahr Eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung verbraucht in der Regel in einem 120 m² großen Haus um die 550 kWh pro Jahr.