Der Elektromotor
Er erzeugt aus den anziehenden und abstoßenden Kräften zweier unterschiedlich geladener Magnetfelder eine Drehbewegung; umgekehrt kann er eine Drehbewegung auch wieder in Strom umwandeln (Rekuperation). Die oder das Magnetfeld(er) im Elektromotor werden durch Strom, elektrische Energie, induziert.E-Autos werden durch einen synchronen Wechselstrommotor angetrieben. Dieser besteht aus einem feststehenden Stator sowie dem Rotor, bei denen es sich um Elektromagneten handelt. Der Stator erzeugt ein konstantes Magnetfeld, sobald Gleichstrom durch seine Spulen fließt.Es gibt elektrisch verschiedene Arten, Elektromotoren zu bauen, im E-Auto kommen jedoch heute nur noch Drehstrom-Motoren zum Einsatz. "Drehstrom" bedeutet: Wechselstrom auf drei Phasen, mit jeweils um 120 Grad versetzten Spannungsamplituden.
Wie funktioniert ein elektrischer Antrieb : Beim Elektroantrieb wird elektrische Energie in mechanische Bewegungsenergie umgewandelt. Dabei kann diese sowohl in eine Drehbewegung als auch in eine lineare Bewegung verwandelt werden (Linearantrieb oder geregelter rotierender Elektromotor mit angeflanschtem Schneckengetriebe).
Hat ein E-Auto eine Kupplung
Reine Elektroautos haben keine Gangschaltung, da der Elektromotor das dreifache Drehmoment eines Verbrennungsmotors erreicht. Eine Kupplung ist daher nicht nötig. Genauso gibt es keinen Auspuff, da keine Abgase entstehen.
Wie hoch ist die Spannung bei Elektroautos : Die Traktionsbatterie der meisten Elektroautos, also die für den Antrieb, liefert eine Spannung von 400 Volt. Beim Porsche Taycan sind es sogar 800 Volt. Weil die elektrische Leistung sich als Produkt aus Spannung und Stromstärke errechnet, braucht der Elektroporsche weniger starke Ströme.
In einem einfachen Elektromotor gibt es einen festen magnetischen Teil (Stator) und einen beweglichen Teil (Rotor), der durch Strom magnetisch gemacht wird. Wenn nun durch die elektrische Aufladung zwei Plus-Pole einander zugewandt sind, dann stoßen sie sich ab und der bewegliche Teil des Elektromotors dreht sich.
Typische Elektromotoren in E-Autos drehen vergleichsweise hoch. Die Maschine im Taycan etwa 16.000/min. Der Drehzahlbereich mit dem bestem Wirkungsgrad (95 bis 96 Prozent) liegt hier im Bereich zwischen 7.000 – 10.000/min. Typische Raddrehzahlen liegen eher immer Bereich bis maximal 2.500/min.
Was sind die Nachteile eines Elektromotors
Der zentrale Nachteil beim Elektromotor ist die problematische Stromversorgung in mobilen Anwendungen. Zur Stromversorgung können elektrische Speicher, Brennstoffzellen oder Verbrennungsmotoren eingesetzt werden.Das Herz des Elektroautos ist der Akku. Weitere Komponenten sind der Elektromotor, die Leistungselektronik sowie die Kühlsysteme beziehungsweise das Temperaturmanagement. Aggregate wie Lenkung, Bremse und Heizung/Klimaanlage werden elektrisch betrieben.Die meisten Elektroautos haben nur einen Gang und liefern konstant direkte Leistung. Elektroautos und Autos mit Verbrennungsmotor unterscheiden sich in einem wesentlichen Punkt. Elektroautos verfügen weder über ein Schaltgetriebe noch über eine Kupplung und sind daher viel einfacher zu fahren.
Denn anders als ein Verbrenner liefert ein E-Motor seine Kraft über ein extrem breites Drehzahlband, deswegen ist ein Gangwechsel schlicht unnötig.
Warum hat ein Elektroauto keine Gänge : Warum haben Elektroautos keine Kupplung Die meisten Elektroautos sind auf Grund des breiten Drehzahlbands mit einem Automatikantrieb ohne mehrere Gänge ausgestattet und benötigen daher keine Kupplung. Elektroautos können höhere Drehzahlen erreichen als herkömmliche Autos, sodass nur ein einziger Gang erforderlich ist.
Warum hat ein E-Auto eine 12v Batterie : Die 12-Volt-Batterie versorgt das Bordnetz des E-Autos mit Strom, der für den Betrieb der elektrischen Komponenten benötigt wird. Dazu gehören das Klimasystem, die Beleuchtung und das Infotainment-System. Ohne die 12-Volt-Batterie würde das Bordnetz des E-Autos nicht funktionieren.
Hat ein E-Auto eine Lichtmaschine
E-Autos kommen ohne Getriebe, Lichtmaschine, Zahnriemen, Keilriemen und Schaltgetriebe aus. Auch Betriebsflüssigkeiten wie Motoröl, Kühlwasser, Getriebeöl braucht ein Stromer nicht.
Bei E-Autos wird ein sogenannter synchroner Wechselstrommotor eingesetzt. Er besteht aus zwei Elektromagneten, dem Stator und dem Rotor. Der Stator ist unbeweglich und erzeugt mithilfe von Gleichstrom ein konstantes Magnetfeld. Der drehbare Rotor stellt sein Magnetfeld mit Wechselstrom her.Reine Elektroautos haben keine Gangschaltung, da der Elektromotor das dreifache Drehmoment eines Verbrennungsmotors erreicht. Eine Kupplung ist daher nicht nötig.
Ist ein Elektromotor besser als ein Verbrennungsmotor : Verbrennungsmotoren haben über Jahrzehnte gut funktioniert. Elektromotoren jedoch sind technisch viel effizienter und der einzig wirkliche Nachteil liegt derzeit in der Energieversorgung. Elektromotoren benötigen Strom und als Spannungsquelle dient dabei auf dem Boot meist eine wieder aufladbare Batterie.