Wie funktioniert das FIFO Verfahren?
Was ist FIFO FIFO ist die Abkürzung für First In – First Out. Es handelt sich dabei um ein Verfahren der Lagerhaltung, bei dem diejenigen Artikel, die zuerst eingelagert wurden, auch zuerst wieder entnommen werden.FIFO = First In First Out

FIFO bedeutet, dass die zuerst eingelagerten Produkte zuerst entnommen werden sollen.FIFO (First-In-First-Out) ist in manchen Ländern, wie Deutschland, steuerrechtlich nicht erlaubt, da das Finanzamt einen möglichst hohen Gewinn besteuern möchte.

Ist FIFO erlaubt : Handelsrechtlich sind sowohl das FIFO- als auch das LIFO-Verfahren für die Bilanzierung zulässig (§ 256 Satz 1 HGB). Da jedoch lediglich LIFO steuerrechtlich angewendet werden darf (§ 6 Abs. 1 Nr. 2a EStG), ist dieses Verfahren in der Praxis weiter verbreitet.

Wie kann FIFO sichergestellt werden

Damit FIFO sichergestellt ist, müssen die zuerst eingelagerten Artikel auch als solche erkennbar sein. Diese Erkennung geht nicht über die Artikelnummer, sondern über ein weiteres eindeutiges Merkmal, das bei der Einlagerung dokumentiert und bei der Kommissionierung berücksichtigt wird.

Wann LIFO Beispiel : Abends nimmst Du Dir eine Flasche mit ins Wohnzimmer, aber anstatt eine der älteren Flaschen zu nehmen, nimmst Du eine der neuen, zuletzt eingekauften Flaschen. Diese (neuen) Flaschen sind in dem Fall das "Last-in" und indem Du diese zuerst nimmst und aufbraust, ist das das "First-out".

Dabei steht LIFO für Last In First Out und beschreibt die Praxis, in der die zuletzt eingelagerten Waren zuerst wieder entnommen werden. FIFO steht hingegen für First In First Out und bezeichnet, dass die zuerst eingelagerten Waren auch als Erstes wieder ausgelagert werden.

Das FiFo-Verfahren ist als Verbrauchsfiktion steuerlich nicht zulässig (lediglich anwendbar, wenn die tatsächliche Verbrauchsfolge so ist, was z.B. bei Lebensmitteln mit Haltbarkeitsdauern sinnvoll ist). In der Steuerbilanz explizit zugelassen sind die LiFo-Methode (§ 6 Abs. 1 Nr. 2a.

Wie funktioniert die LIFO-Methode

Beim Last-in-first-out-Verfahren (Lifo) wird davon ausgegangen, dass jene Güter, die zuletzt in das Lager eingegangen sind (last in), das Lager zuerst wieder verlassen (first out). Damit gelten bei dieser Verbrauchsfolge die Güter mit der kürzesten Lagerzugehörigkeit, also die jüngsten Güter, als zuerst entnommen.2.2 Wann wird die LIFO-Methode verwendet Die Anwendung dieser Methode zur Ein- und Auslagerung kann sich immer dann lohnen, wenn der ausschließliche Zugriff auf die zuletzt eingelagerte Palette nicht zu negativen Konsequenzen für die Unternehmensbilanz führen kann.Der größte Vorteil des FIFO-Verfahrens ist die hohe Kompatibilität mit der Einlagerung von Waren, die von einem Wertverlust über Zeit betroffen sind. Dadurch, dass dies einen sehr großen Teil aller Waren ausmacht, handelt es sich bei FIFO um ein wichtiges Lagerprinzip.

Beim Last-in-first-out-Verfahren (Lifo) wird davon ausgegangen, dass jene Güter, die zuletzt in das Lager eingegangen sind (last in), das Lager zuerst wieder verlassen (first out). Damit gelten bei dieser Verbrauchsfolge die Güter mit der kürzesten Lagerzugehörigkeit, also die jüngsten Güter, als zuerst entnommen.

Wann LIFO und wann FIFO : Dabei steht LIFO für Last In First Out und beschreibt die Praxis, in der die zuletzt eingelagerten Waren zuerst wieder entnommen werden. FIFO steht hingegen für First In First Out und bezeichnet, dass die zuerst eingelagerten Waren auch als Erstes wieder ausgelagert werden.

Wann Last In First Out : Die LIFO-Strategie kommt dann zum Einsatz, wenn die Reihenfolge der zu lagernden Produkte keine Rolle spielt, d. h. wenn es auch keine Rolle spielt, wie lange die Produkte im Lager verbleiben. Das ist bei Waren der Fall, deren Beschaffenheit sich auch bei längerer Lagerung nicht verändert oder diese an Wert verlieren.

Was bedeutet LIFO Beispiel

LIFO (Last In – First Out)

Bei ansteigenden Preisen, wie zum Beispiel bei Benzin oder Kohle wird das LIFO-Verfahren gerne angewandt, um den Firmenwert gering halten zu können. Bei diesem Verfahren werden gleichartige Vermögensgegenstände permanent oder periodenweise bewertet.

Die FIFO Methode wird normalerweise für die Lagerverwaltung von verderblichen Produkten mit Verfallsdatum verwendet, wobei die häufigsten aus der Lebensmittel-, Pharmaka- oder Kosmetikindustrie stammen.