Welche Angaben enthält ein Rezept
- Name, Anschrift und Berufsbezeichnung des Arztes.
- Datum der Ausstellung.
- Name des Arzneimittels, Arzneiform (z.B. Kapseln, Tropfen, etc.)
- Stückzahl oder Packungsgröße.
- Vorname, Zuname und Adresse des Patienten.
Folgende Informationen muss das Rezept beinhalten:
- Name.
- Berufsbezeichnung.
- Anschrift.
- Ausstellungsdatum.
- Name des Arzneimittels.
- Darreichungsform (Tbl., Tropfen…)
- Menge bzw. Packungsgröße (N1-N3; wobei N1 der kleinsten und N3 der größten Packung entspricht)
- Name des Patienten.
Der Vertragsarztstempel muss Arztname, Facharztbezeichnung, Adresse und die Betriebsstätten-Nummer enthalten. Als Alternative können diese Daten auch auf das vorgesehene Feld gedruckt sein. Ohne die Arztunterschrift ist ein Kassenrezept nicht gültig.
Welche Daten müssen auf ein Rezept : Nach § 2 AMVV müssen allgemein auf allen Rezepten Name und Geburtsdatum des Patienten angegeben werden. Die BtMVV fordert für die Verordnung von BtM die Angabe von Name, Vorname und Anschrift des Patienten.
Was bedeutet RP auf einem Rezept
"RP" ist die Kurzform für das lateinische "Recipe" und kann mit "Nimm" übersetzt werden. Sie deutet meistens den Beginn des eigentlichen Rezeptteils an, in dem das verschriebene Medikament und seine Dosierung aufgeführt sind.
Was darf auf einem Kassenrezept verordnet werden : Auf Muster 16 können maximal drei verschiedene Arznei- und Verbandmittel sowie Hilfsmittel mit Ausnahme von Seh- und Hörhilfen verordnet werden. Bei der Verordnung von Rezepturen darf grundsätzlich nur die Vorderseite des Vordrucks benutzt werden. Pro Rezeptur ist hierbei ein Verordnungsformular zu verwenden.
Dazu gehören beispielsweise Arzneimittel, die zur Abmagerung, zur Zügelung des Appetits oder zur Regulierung des Körpergewichts dienen sowie Medikamente, die der Raucherentwöhnung, der Verbesserung des Haarwuchses, der Behandlung der erektilen Dysfunktion und der Steigerung der sexuellen Potenz dienen.
Pro verschreibungspflichtiger Medikamentenpackung bekommt der Apotheker eine prozentuale Vergütung von drei Prozent auf den Apothekeneinkaufspreis. Kostet ein Medikament den Apotheker im Einkauf 20 Euro, so sind das 60 Cent, bei 50 Euro sind es 1,50 Euro, bei 100 Euro sind es 3 Euro.
Was bedeuten die Kästchen auf dem Rezept
Vor jedem verordneten Medikament steht in einem kleinen Kästchen „aut idem“, das mit „oder dasselbe" bzw. "Gleichwertiges“ übersetzt werden kann. Wird dieses Feld vom Arzt nicht markiert, so kann die Apotheke das angegebene Medikament durch ein gleichwertiges Medikament eines anderen Herstellers ersetzen."RP" ist die Kurzform für das lateinische "Recipe" und kann mit "Nimm" übersetzt werden. Sie deutet meistens den Beginn des eigentlichen Rezeptteils an, in dem das verschriebene Medikament und seine Dosierung aufgeführt sind.Auf Muster 16 können maximal drei verschiedene Arznei- und Verbandmittel sowie Hilfsmittel mit Ausnahme von Seh- und Hörhilfen verordnet werden. Bei der Verordnung von Rezepturen darf grundsätzlich nur die Vorderseite des Vordrucks benutzt werden.
OP bezeichnet die kleinste im Handel befindliche Packungseinheit. Da die 3er-Packung (3 x 4 ml) kein Normkennzeichen trägt, sollte diese mit einer genauen Mengenangabe verordnet werden.
Was bedeutet AA auf Rezept : Häufig sind schließlich „ad“ und „aa“ an- zutreffen. „ad“ bedeutet schlicht: bis, so dass hier stets die Gesamtmasse der Rezeptur folgt, auf die mit dem letzten Rezepturbestandteil aufgefüllt werden muss. „aa“ meint „ana partes aequales“, das heißt, zu gleichen Teilen oder je.
Wie viele Medikamente dürfen maximal auf einem Kassenrezept verordnet werden : Auf einem Kassenrezept können maximal drei verschiedene Arzneimittel verordnet werden. Sonderregelungen gelten bei der Verordnung von Blutzuckerteststreifen, Hilfsmitteln (u.a. Spritzen, Lanzetten) und Verbandstoffen. In der Regel sind Mischverordnungen nicht möglich.
Wie viel verdient ein Apotheker pro Stunde
Bei einer 40-Stunden-Woche beläuft es sich auf monatlich rund 3.835 Euro brutto. Somit beträgt der Stundenlohn 22,07 Euro brutto, was gute 10 Euro mehr sind als der gesetzliche Mindestlohn.
Für jedes verschreibungspflichtige Arzneimittel muss der Patient 10 Prozent des Verkaufspreises bezahlen (auch wenn mehrere Arzneimittel auf einem Rezept notiert sind). Die Gebühr wird von der Krankenkasse durch die Apotheke eingezogen und fließt zu 100 Prozent der jeweiligen Krankenkasse zu."RP" ist die Kurzform für das lateinische "Recipe" und kann mit "Nimm" übersetzt werden. Sie deutet meistens den Beginn des eigentlichen Rezeptteils an, in dem das verschriebene Medikament und seine Dosierung aufgeführt sind.
Wann darf man aut idem ankreuzen : Kreuz bei „aut idem“
Das Aut-idem-Kreuz ist nur aus medizinisch-therapeutischen Gründen zulässig. Dies ist in § 29 Absatz 2 Satz 2 Bundesmantelvertrag Ärzte (BMV-Ä) festgelegt. In diesem Fall ist eine Substitution ausgeschlossen und die Apotheke darf nur das namentlich verordnete Präparat abgeben.