Das Forum wird von seinen rund 1000 Mitgliedsunternehmen sowie durch staatliche Zuschüsse finanziert. An den Kosten der Veranstaltung ist die Schweiz mit Aufwendungen für Polizei- und Militäreinsatz beteiligt. So wurden für das Treffen im Jahr 2019 knapp elf Millionen Franken (9,5 Millionen Euro) veranschlagt.Das Forum hat die Rechtsform einer Stiftung, die rund 1000 Mitglieder zählt. Jedes Mitglied zahlt pro Jahr einen Beitrag von 60'000 Franken. Einfache Mitglieder dürfen dafür einen Vertreter nach Davos entsenden. Der muss aber zusätzlich noch ein Ticket lösen.Klaus Martin Schwab (* 30. März 1938 in Ravensburg) ist ein deutscher Wirtschaftswissenschaftler. Er ist Gründer und geschäftsführender Vorsitzender des Weltwirtschaftsforums und anderer Stiftungen.
Wie viel kostet die Teilnahme am WEF : Die rund 1000 Unternehmen, die Mitglied des WEF sind, finanzieren die Organisation. Jedes dieser Unternehmen zahlt eine Mitgliedsgebühr von 42 500 Franken pro Jahr, dazu eine Gebühr von 18000 Franken für die Teilnahme seines Chefs.
Was hat das WEF bewirkt
Das Forum bringt die führenden Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und anderen Bereichen der Gesellschaft zusammen, um globale, regionale und industrielle Agenden zu gestalten.
Wie viele Mitglieder hat das WEF : Angemeldet haben sich diesmal fast 2.700 Teilnehmerinnen und Teilnehmer – so viele wie noch nie. Das Weltwirtschaftsforum organisiert nicht nur das gleichnamige jährliche Treffen in Davos. Es ist auch eine Lobby-Organisation mit Sitz in Cologny bei Genf und Standorten in Peking, New York und Tokio.
Das World Economic Forum nutzt das Jahrestreffen in Davos, um eine Plattform für Debatten und Austausch zu kontroversen Themen zwischen der Öffentlichkeit und WissenschaftlerInnen, WirtschaftsführerInnen und politischen EntscheidungsträgerInnen zu schaffen und um den Zustand der Welt zu verbessern.
Aus den USA sollen Aussenminister Antony Blinken und der nationale Sicherheitsberater Jake Sullivan anreisen. Im Fokus des Bundesrats stehen dürften dabei auch in diesem Jahr Treffen mit Vertretern der EU. Der Bundesrat will in diesem Jahr mit der EU über ein Paket von Abkommen verhandeln zu den künftigen Beziehungen.
Was wird am WEF diskutiert
In den Diskussionen des offiziellen Programms werden wichtige Fragen von weltweiter Bedeutung wie internationale Handelshemmnisse, Konflikte, Armut und Umweltprobleme sowie mögliche Lösungen behandelt.Weltwirtschaftsforum World Economic Forum
Treffen von Topmanagern, Spitzenpolitikern, Wissenschaftlern und Vertretern unterschiedlicher Organisationen, das seit 1971 jährlich in Davos stattfindet und der Beratung von Problemen sowie künftigen Entwicklungen der Weltwirtschaft und Weltpolitik dient.Kostenpunkt: 35 000 bis 95 000 Franken die Woche. Am teuersten: eine 4,5 Zimmer-Luxuswohnung mit Sauna und Whirlpool. An denen, die solche extrem hohen Preise für Wohnungen oder Häuser verlangen, stört sich Reto Branschi, Tourismusdirektor von Davos. Er macht sich Sorgen um die Zukunft des WEF.
Kosten und Nutzen. Die Zusatzkosten für die Sicherheit des WEF-Jahrestreffens 2024 werden voraussichtlich insgesamt rund 9 Millionen Franken betragen.
Wo findet das WEF 2025 statt : Januar 2025
Im Meeting-Geschäft ist das "World Economic Forum" (WEF) mit rund 2'500 international beachteten Grössen aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft das Aushängeschild von Davos. Das Jahrestreffen des WEF trägt den "Spirit of Davos" in die ganze Welt.
Wer gehört alles zum World Economic Forum : Zu den Mitgliedern gehören die Premierministerinnen Jacinda Ardern und Sanna Marin, der Präsident von Costa Rica Carlos Alvarado Quesada, die Unternehmer Iyinoluwa Aboyeji und Rhea Mazumdar Singhal, der Friedensaktivist Victor Ochen und die Ökonomin Esther Duflo.
Was plant die WEF
Das World Economic Forum nutzt das Jahrestreffen in Davos, um eine Plattform für Debatten und Austausch zu kontroversen Themen zwischen der Öffentlichkeit und WissenschaftlerInnen, WirtschaftsführerInnen und politischen EntscheidungsträgerInnen zu schaffen und um den Zustand der Welt zu verbessern.
Wer nimmt teil
- Chinas Premierminister Li Qiang.
- Israels Präsident Isaac Herzog.
- Frankreichs Präsident Emmanuel Macron.
- EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen.
- Uno-Generalsekretär António Guterres.
- Etliche Bundesräte, angeführt von Viola Amherd.
- Argentiniens Präsident Javier Milei.