Bei der Mundpflege im Bett stellen Sie wenn möglich das Kopfteil hoch. Achten Sie darauf, dass keine Speisereste, Haftcreme, übermäßiger Speichel oder Schaum im Mund verbleiben. Wenn das Ausspucken oder Ausspülen nach der Mundpflege nicht möglich ist: Wischen Sie den Mund mit einem Tupfer oder einer Kompresse aus.Definition Unter Mundpflege versteht man zum einen die Mund- oder Zahnhygiene, zum anderen die in der professionellen Pflege durchgeführten Maßnahmen zur Vorbeugung vor Krankheiten oder der Behandlung der Schleimhaut im Mund- und Rachenraum. Die Mundpflege ist Teil der täglichen Körperpflege.5 Tipps für die Mundhygiene
- Täglich mehrmals Zähneputzen. Selbstverständlich darf bei der Mundhygiene die tägliche Zahnpflege nicht fehlen.
- Interdentalbürsten und Zahnseide verwenden.
- Mit Mundspülungen Bakterien weggurgeln.
- Die Zunge bei der Mundhygiene nicht vergessen.
- Professionelle Zahnreinigung in Anspruch nehmen.
Wie pflegt man die Mundschleimhaut : Eine möglichst nährstoffreiche Ernährung und regelmäßiges Kauen tragen zur Mundgesundheit bei. Zähne und Zahnfleisch werden dadurch gestärkt. Es ist zudem wichtig, ausreichend zu trinken. Das hilft, die Mundschleimhaut zu schützen, sie feucht und geschmeidig zu halten.
Wann wird die Mundpflege durchgeführt
Dabei ist nicht nur wichtig, dass Sie die Hygienemaßnahmen richtig, sondern vor allem regelmäßig durchführen. Regelmäßig heißt, dass Sie auf jeden Fall nach jeder Mahlzeit an ihre Mund- und Zahnpflege denken müssen.
Was ist Mundpflege in der Altenpflege : Definition: Die Zahn- und Mundpflege fördert das Wohlbefinden des Bewohners. Sie umfasst die Säuberung der Zähne, die Massage des Zahnfleisches sowie die Spülung und die Inspektion der Mundhöhle. Sie dient vor allem der Karies- und Parodontoseprophylaxe.
Die Empfehlung der Bundeszahnärztekammer zur richtigen Mundhygiene lautet: Zweimal täglich die Zähne mindestens zwei bis drei Minuten lang mit einer fluoridhaltigen Zahnpasta putzen und einmal täglich die Zahnzwischenräume reinigen.
Wir stellen Ihnen die wichtigsten vor.
- Zahnseide. Zur Reinigung der Zahnflächen, die mit der Bürste nicht erreicht werden können, hilft Zahnseide.
- Zahnzwischenraumbürstchen. Diese Hygienehilfsmittel sind sehr nützlich.
- Zahnhölzchen.
- Munddusche.
- Mundspülungen und Mundspüllösungen.
- Zungenschaber.
- Zahnputz-Uhr.
- Kaugummi.
Wie sieht die optimale Mundhygiene aus
Die Empfehlung der Bundeszahnärztekammer zur richtigen Mundhygiene lautet: Zweimal täglich die Zähne mindestens zwei bis drei Minuten lang mit einer fluoridhaltigen Zahnpasta putzen und einmal täglich die Zahnzwischenräume reinigen.Ziel einer ausreichenden Mund- und Zahnpflege:
Erhalten gesunder Zähne. Erhaltung einer gesunden Mundhöhle. Erhaltung einer gesunden Mundschleimhaut. Erhaltung eines gesunden Kieferknochens beim Tragen von Prothesen.Wenn Sie eine Mundspülung verwenden, die kein Fluorid enthält, sollten Sie damit nicht direkt nach dem Zähneputzen spülen, da so das Fluorid, welches in der Zahnpasta enthalten ist, weggewaschen werden kann.
Zähne putzen
Erstes Gebot ist, nicht zu fest zu bürsten, also nicht zu »schrubben«. Zahnfleisch und Zahnhälse danken einen sanfteren Umgang. Empfohlen wird, die Zahnbürste im schrägen Winkel anzusetzen und dann mit leichtem Druck in kreisenden Bewegungen vorzugehen.
Welche zwei Arten der Mundpflege werden unterschieden : Diese Frage ist zu allgemein gehalten. Unterschieden wird generell zwischen ‚allgemeiner' und ‚spezieller Mundpflege'. Bei der ‚allgemeinen Mundpflege' handelt es sich um die Un- terstützung bei der täglichen Mundhygiene, Zähne putzen, Prothese reinigen, Mund ausspülen, gegebenenfalls mit einer Munddusche.
In welcher Reihenfolge putzt man sich die Zähne : Putzen Sie von rechts nach links erst die Außenfläche der Zähne im Oberkiefer (Die Außenflächen zeigen Richtung Wange und Lippe) Dann folgen die Innenflächen (Gaumenseite) und schließlich die Kauflächen. Im Anschluss werden in der gleichen Reihenfolge die Zähne im Unterkiefer gereinigt.
Warum soll man nach dem Zähneputzen nicht spülen
Studien belegen, dass durch ihren Einsatz die Karies deutlich gesunken ist. Tipp der Bundeszahnärztekammer: den Zahnpastaschaum nach dem Zähneputzen ausspucken, den Mund aber nicht vollständig ausspülen, sodass das enthaltene Fluorid an der Zahnoberfläche weiterwirken kann.
Tipp der Bundeszahnärztekammer: den Zahnpastaschaum nach dem Zähneputzen ausspucken, den Mund aber nicht vollständig ausspülen, sodass das enthaltene Fluorid an der Zahnoberfläche weiterwirken kann.Sie unterscheiden sich in Wirkung, Inhaltsstoffen und Anwendung. Spülungen gegen Mundbakterien. Sie enthalten beispielsweise Chlorhexidin, Alkohol oder ätherische Öle. Anwendung: Spülen Sie für eine Minute, zweimal pro Tag, frühestens 30 Minuten nach dem Zähneputzen – sonst wird der Fluoridschutz weggespült.
Warum soll man nach dem Zähneputzen den Mund nicht ausspülen : Tipp der Bundeszahnärztekammer: den Zahnpastaschaum nach dem Zähneputzen ausspucken, den Mund aber nicht vollständig ausspülen, sodass das enthaltene Fluorid an der Zahnoberfläche weiterwirken kann.