Bei der einfachen Randomisierung teilt man die Studienobjekte (es müssen nicht immer Menschen sein) nach einem Zufallssystem einer Gruppe zu. Die Zufallszuteilung kann auf viele verschiedene Möglichkeiten erfolgen: Durch Münzwurf, unter Zuhilfenahme von Tabellen mit Zufallszahlen, oder durch Computerprogramme.Arten der Randomisierung
Zufallszuteilung (random allocation) bezeichnet die zufällige Zuteilung der Probanden zu unterschiedlichen Gruppen. Ziehen von Zufallsstichproben (random sampling) beschreibt hingegen die zufällige Ziehung der Probanden aus der Grundgesamtheit (Population), siehe auch Zufallsstichprobe.Eine randomisierte kontrollierte Studie ist ein spezieller Typ einer experimentellen Studie, die es erlaubt, den Nutzen oder Schaden einer Behandlung zu untersuchen. Die Studienteilnehmer werden per Zufall unterschiedlichen Gruppen zugeordnet, sodass nicht vorhersehbar ist, wer in welche Gruppe kommt.
Welches Problem wird durch die Randomisierung gelöst : Alle Störgrößen (Confounder) auf das Ergebnis werden durch die Randomisierung gleichmäßig auf alle Gruppen verteilt. Ziel einer Randomisierung ist somit, Störgrößen auszuschließen und ein Bias – also eine systematische Verzerrung – zu verhindern.
Was versteht man unter Randomisierung
Unter einer Randomisierung versteht man im Rahmen von Studien ein Verfahren, mit dem die Probanden per Zufall einer Gruppe (Kontrollgruppe oder Experimentalgruppe) zugeordnet werden. Das entsprechende Verb lautet randomisieren.
Warum randomisiert man : Die Randomisierung gewährleistet, dass die Gruppen so identisch wie möglich und nicht bekannte Unterschiede möglichst gleich verteilt sind. Damit soll die unabsichtliche Verfälschung von Studienergebnissen verhindert werden.
Es gibt verschiedene Verfahren, wie eine Randomisierung durchgeführt werden kann: Einfache, nicht kontrollierte Randomisierung. Quasi-Randomisierung. Blockrandomisierung mit Balancierung.
In einer nicht-randomisierten kontrollierten Studie (NRS) werden die Probanden den unterschiedlichen Studienarmen im Nicht-Random-Verfahren zugeteilt. Die Zuweisung erfolgt also nicht zufällig wie bei randomisierten kontrollierten Studien, sondern wird vom Prüfarzt festgelegt und kontrolliert.
Warum wird randomisiert
Die Randomisierung gewährleistet, dass die Gruppen so identisch wie möglich und nicht bekannte Unterschiede möglichst gleich verteilt sind. Damit soll die unabsichtliche Verfälschung von Studienergebnissen verhindert werden.Die Randomisierung gewährleistet, dass die Gruppen so identisch wie möglich und nicht bekannte Unterschiede möglichst gleich verteilt sind. Damit soll die unabsichtliche Verfälschung von Studienergebnissen verhindert werden.