Die meisten Lateinschüler bekommen bei der Erwähnung des Stammes der Helvetier leichte Schweißausbrüche. Denn Julius Cäsar beschreibt in seinem Werk "Der Gallische Krieg" langatmig und detailverliebt, wie er dieses ach so mächtige und kriegerische Volk besiegt.Caesar versteht die Germanen aber als kulturell eigenstandige Gruppe neben den Kelten. Das umfasst sicherlich sowohl eine eigenstandige Religion, eine eigene Sprache und eigene mores. Die Einzigartigkeit der germanischen Religion, sowie der germanischen Sitten und Gebrauche stellt Caesar im Germanenexkurs dar.Caesar schildert darin seine Eroberung Galliens in den Jahren 58–51 v. Chr. Der römische Feldherr unterwarf nach und nach die gallischen Stämme, die im heutigen Frankreich und Belgien lebten, und unternahm Feldzüge gegen die Germanen und Britannier.
Wer sind die Gallier : Gallier war eine römische Bezeichnung für die keltischen Stämme auf dem Territorium Galliens (entspricht in etwa dem heutigen Frankreich, Belgien, Luxemburg, der Westschweiz und Norditalien).
Was wollte Caesar in Gallien
gelang es C. Caesar, daß er als Prokonsul für die gallischen Provinzen bestimmt wurde, die ihm gute Möglichkeiten zu großen Triumphen und zum Erlangen von Reichtum boten. Ursprünglich hätte er als Prokonsul im Jahre 58 die Aufsicht über Wiesen und Wälder in Italien führen sollen.
Was war das Besondere an Caesar : Julius Cäsar ging in die Geschichte als bedeutender Feldherr und Diktator des Römischen Reiches ein. Berühmtheit erlangte er besonders durch seine Feldzüge und Eroberungen gen Norden – in Gallien, Germanien und sogar Britannien. Er gilt außerdem als Wegbereiter der Römischen Kaiserzeit.
Sieger der Auseinandersetzung war Caesar, der damit die römische Herrschaft in Gallien für Jahrhunderte festigte. September 52 v. Chr. Gallischer Krieg (58–51/50 v.
Als Grund für seine Landung in Britannien gibt Caesar an, dass die Britonen die gallischen Stämme gegen ihn unterstützt hätten. So seien flüchtige Belger auf der Insel aufgenommen worden; und die Veneter, die mit den Britonen Seehandel trieben, hätten diese 56 v. Chr. um Militärhilfe gegen die Römer gebeten.
Was hat Cäsar in Gallien
Caesar nutzte in Gallien die Gegnerschaft verschiedener Stämme immer wieder zu seinen Gunsten aus. Die römischen Truppen drangen rasch nach Norden vor, die Belger wurden in erbitterten Kämpfen unterworfen (wobei etwa der Stamm der Nervier fast vollständig ausgelöscht wurde).Als Gallien (lateinisch Gallia) bezeichneten die Römer den Raum, der überwiegend von jenem Teil der keltischen Volksgruppen besiedelt war, den die Römer Gallier (Galli) nannten.In der Tat nennen wir die Gesamtheit der eindringenden Völker “Kelten”, aber „die Gallier“ bezeichnen das Volk, das sich in Gallien, also grob gesagt im heutigen Frankreich, niederließ. Diese Unterscheidung verdanken wir zum Teil Julius Caesar. Er beschloss, das Gebiet, das er gerade erobert hatte, „Gallien“ zu nennen.
Er wurde verdammt und vergöttert, vom Volk geliebt und als machtgieriger Tyrann bezeichnet. Und egal, wie man zu ihm steht: Gaius Iulius Caesar ist jeder und jedem ein Begriff. Um ihn, eine der bekanntesten Personen der römischen Geschichte und der Antike überhaupt, geht es im heutigen Beitrag.
Für was steht Caesar : Der Titel Caesar stand also für den jeweiligen „Unterkaiser“. Nach Diokletians Konzeption sollte beim Tod oder Rücktritt eines der Augusti automatisch dessen Caesar nachfolgen, der daraufhin wieder einen Nachfolger zum Caesar ernennen sollte.
Warum war Caesar in Gallien : Gallien lag dort, wo heute vor allem Frankreich liegt. In Gallien lebten sehr viele verschiedene keltische Stämme. Dort also wollte Cäsar weiteren militärischen Ruhm erlangen. Dafür verstärkte er seine Truppen auf acht und später zehn Legionen.
Welche Religion hatten die Gallier
Die Religion der Kelten. Über die eigentliche Religion der Kelten ist nur sehr wenig bekannt. Caesar (VI 16) schrieb in seinem Bericht "die ganze Nation der Gallier ist sehr religiös und glaubt dass sie alle von Vater Dis abstammen weil ihnen dies von den Druiden so überliefert wurde".
Julius Cäsar, auf Latein Gaius Iulius Caesar, war ein Politiker und Soldatenführer im Römischen Reich. Er lebte in den Jahren 100 vor Christus bis 44 vor Christus. Cäsar eroberte Gallien, also in etwa das heutige Frankreich, und viele andere Gebiete. Er versuchte, in Rom alles alleine entscheiden zu können.Im Frühjahr 57 v. Chr. begann Caesar einen Feldzug, dessen Ziel es war, das gesamte freie Gallien von den Alpen bis zum Rhein zu unterwerfen. Eine angebliche Verschwörung der Belger und anderer Gallier diente diesmal als Vorwand.
Wer war Caesar einfach erklärt : Julius Cäsar war ein wichtiger römischer Staatsmann, erfolgreicher Feldherr und Autor zur Zeit der Republik mit enormem Einfluss auf die römische Geschichte. Bis heute hat er einen hohen Bekanntheitsgrad und Kultcharakter inne.