Wundversorgung in der häuslichen Krankenpflege
Die häusliche Krankenpflege wird zu Lasten der Krankenkasse durch den Arzt verordnet. Die Wundversorgung findet in verschiedenen Behandlungs- oder Leistungskomplexen (z.B. Verbandwechsel, Dekubitusbehandlung) Berücksichtigung.Sind die Wunden tief, problematisch oder chronisch, muss eine professionelle Wundversorgung her. Diese erfolgt durch Ärzte oder Pflegefachkräfte. Pflegende Angehörige und Betroffene selbst können die Wundversorgung in der häuslichen Pflege jedoch tatkräftig unterstützen.Spezialisten für Wundheilungsstörungen sind bei oberflächlichen Wunden insbesondere Hautärzte (Dermatologen) und bei inneren Wunden Chirurgen.
Wer ist für die Wundheilung zuständig : Das Wundmanagement reicht von der Anamnese bis zur Wunddokumentation und gehört in die Hände von spezialisierten Fachkräften, sogenannten Wundmanagern oder Wundexperten. Wundmanagement ist vor allem für die Versorgung komplexer Wunden, wie etwa chronische Wunden, unverzichtbar.
Kann Hausarzt Wundversorgung machen
Im hausärztlichen Bereich sind Honorare in der Wundversorgung sowohl für die intensive Versorgung von größeren oder chronischen Wunden als auch für kleinere Maßnahmen bei unkomplizierten Verletzungen vorgesehen.
Was bekommt ein Pflegedienst für Wundversorgung : Denn ein hoch spezialisierter Pflegedienst bekommt nur 12 Euro pro Wundbehandlung, rechnet das DRK Harburg vor. Obwohl es bis zu einer Stunde dauern könne, eine chronische Wunde so zu verarzten, damit sie nach und nach verheilen kann. 70 bis 80 Euro würde das eigentlich kosten.
Der Verbandwechsel ist primär eine ärztliche Tätigkeit, die im Krankenhaus und in Facharztpraxen in der Regel an Fachpflegekräfte (Wundschwester bzw. Wundpfleger) delegiert wird.
Eine chronische Wunde wird zunächst regelmäßig gereinigt und mit Verbänden und Wundauflagen versorgt. Wenn sich die Wunde trotz Behandlung über längere Zeit nicht schließt, werden manchmal spezielle Verfahren wie eine Vakuumversiegelungstherapie oder eine Hauttransplantation angewendet.
Was kostet Ambulante Wundversorgung
Es ergibt sich ein Gesamterlös von 26,95 € für eine Wundversorgung tagsüber unter der Woche und 35,06 € pro nächtlichem Notfall bzw. am Wochenende oder an Feiertagen. Hochgerechnet auf die ermittelten Fallzahlen von 564 Fällen nach EBM 01210 entspricht das 15.199,80 € für Wundversorgungen unter der Woche.Denn ein hoch spezialisierter Pflegedienst bekommt nur 12 Euro pro Wundbehandlung, rechnet das DRK Harburg vor. Obwohl es bis zu einer Stunde dauern könne, eine chronische Wunde so zu verarzten, damit sie nach und nach verheilen kann. 70 bis 80 Euro würde das eigentlich kosten.Die Behandlungspflege umfasst alle Leistungen, die ausschließlich von medizinischem Personal oder examinierten Pflegekräften durchgeführt werden. Dazu gehören zum Beispiel die Wundversorgung oder Injektionen.
Bei andauernd stark nässenden Schürfwunden sollte überprüft werden, ob die Wunde entzündet ist oder sich noch Schmutz in der Wunde befindet. In den meisten Fällen ist eine Infektion die Ursache für eine stark nässende Wunde und sollte behoben werden, z.B. durch Desinfektion und/oder Reinigung.
Was tun damit offene Wunde schneller heilt : Um die Wundheilung mit Lebensmitteln zu unterstützen, sollten Sie daher ausreichende Mengen an Energie in Form von Fett und Kohlenhydraten, sowie Proteine zu sich nehmen. Zum Aufbau von Zellen werden darüber hinaus insbesondere die Vitamine A, C und E sowie die Mineralstoffe Eisen, Zink, Selen und Kupfer benötigt.
Wird Wundversorgung vom Pflegegeld abgezogen : Wird Behandlungspflege vom Pflegegeld abgezogen Die Behandlungspflege wird von der Krankenkasse bezahlt und reduziert die Leistungen der Pflegekasse, wie das Pflegegeld, daher nicht.
Wie lange darf eine offene Wunde nässen
Hält das Nässen der Schürfwunde über mehrere Tage an, kann das ein Hinweis auf eine Infektion der Wunde sein. Weitere Entzündungsanzeichen sind Rötung, Schwellung, Wärme oder Schmerzen. Andauerndes Nässen der Wunde kann auch durch das Vorhandensein von Fremdkörpern in der Wunde verursacht werden.
Bei der Wundversorgung ist grundsätzlich verboten:
- Wunden zu berühren,
- Wunden auszuwaschen,
- die Anwendung von Puder, Salben, Sprays, Desinfektionsmitteln und.
- Fremdkörper zu entfernen.
Denn ein hoch spezialisierter Pflegedienst bekommt nur 12 Euro pro Wundbehandlung, rechnet das DRK Harburg vor. Obwohl es bis zu einer Stunde dauern könne, eine chronische Wunde so zu verarzten, damit sie nach und nach verheilen kann. 70 bis 80 Euro würde das eigentlich kosten.
Wer übernimmt die Kosten für einen wundmanager : Die Kosten für einen Wundmanager werden von Ihrer Krankenkassen übernommen. Die Kosten für eine professionelle Wundversorgung – auch bei der Pflege zu Hause – durch einen Wundexperten werden im Rahmen des Leistungskatalogs von Ihrer Krankenkasse übernommen.