Vor der Erstinbetriebnahme einer elektrischen Anlage muss der Errichter diese Anlage prüfen und die Prüfung dokumentieren. Allgemein gilt, dass diese Prüfungen nur von Elektrofachkräften durchgeführt werden dürfen, die zur Durchführung von Prüfungen befähigt sind [1].Näher erläutert die Technische Regel für Betriebssicherheit 1203 „Befähigte Person“ die Voraussetzungen. Eine befähigte Person muss eine abgeschlossene Berufsausbildung (oder Studium) und einschlägige berufliche Erfahrungen im Zusammenhang mit Maschinen besitzen.Bei der Erstinbetriebnahme wird eine Anlage oder eine Maschine zum ersten Mal in Betrieb genommen. Die Erstinbetriebnahme umfasst in der Regel die Überprüfung von verschiedenen Funktionen und Komponenten.
Warum muss die Erstinbetriebnahme durchgeführt werden : Sicherheitsprüfungen sind wichtig, um sicherzustellen, dass elektrische Anlagen und Geräte ordnungsgemäß funktionieren. Bei der Erstinbetriebnahme sollten diese Prüfungen durchgeführt werden. Für die Dguv V3 Prüfung ist es wichtig, einen fachkundigen Elektriker zu beauftragen.
Wer darf Elektrische Anlagen in Betrieb nehmen
Gemäß § 3 der DGUV Vorschrift 3 "Elektrische Anlagen und Betriebsmittel" (frühere BGV A 3) dürfen elektrische Anlagen und Betriebsmittel nur von einer Elektrofachkraft oder unter Leitung und Aufsicht einer Elektrofachkraft den elektrotechnischen Regeln entsprechend errichtet, geändert und instandgehalten werden.
Wann gilt man als Elektrofachkraft : „Die fachliche Qualifikation als Elektrofachkraft wird im Regelfall durch den erfolgreichen Abschluss einer Ausbildung, z.B. als Elektroingenieur, Elektrotechniker, Elektromeister, Elektrogeselle, nachgewiesen.
Im Sinne der Unfallverhütungsvorschriften sind Mechatroniker Elektrofachkräfte, die nicht nur selbständig sondern häufig auch im Team an unterschiedlichen Einsatzorten arbeiten, vor allem auf Montagebaustellen in Werkstätten oder im Servicebereich.
Die Inbetriebnahme umfasst eine gründliche Überprüfung sowie Kontrolle der Maschine. Bevor die Maschine in Betrieb genommen wird, muss der Betreiber folgende Schritte durchführen: Überprüfung der Vollständigkeit der Maschine oder Anlage (Fabrikschild, CE-Kennzeichnung usw.)
Was ist der Unterschied zwischen Inbetriebnahme und Inbetriebsetzung
Vor dem Betrieb erfolgt die Inbetriebsetzung
Die Inbetriebnahme (IBS) ist die Verbindung zwischen Entwurf und der Errichtung einerseits und dem Betrieb der Anlage andererseits. Die Inbetriebnahme kann unterschieden werden in die Phasen: Planung der Inbetriebnahme und. Durchführung der Inbetriebnahme.Daher ist grundsätzlich der Anlagenerrichter bzw. Installationsbetrieb für die Erstprüfung verantwortlich.Elektriker beziehungsweise Elektroniker ist, wer eine elektrotechnische Berufsausbildung oder ein Studium im Bereich Elektrotechnik absolviert hat. Doch dieser Abschluss verleiht noch lange nicht den Titel Elektrofachkraft im Sinne der DGUV V3 oder die Bezeichnung befähigte Person.
Eine Erlaubnis muss für folgende Tätigkeiten erwirkt werden:
- Installation von (Stark)stromanlagen (keine Einschränkungen mit Blick auf Spannung/Leistung)
- Installation von Blitzschutzanlagen.
- Einbau von Alarmanlagen für Gebäude, Betriebe oder Grundstücke.
- Installation von Brandmeldeeinrichtungen.
Ist eine Elektrofachkraft ein Elektriker : Elektriker beziehungsweise Elektroniker ist, wer eine elektrotechnische Berufsausbildung oder ein Studium im Bereich Elektrotechnik absolviert hat. Doch dieser Abschluss verleiht noch lange nicht den Titel Elektrofachkraft im Sinne der DGUV V3 oder die Bezeichnung befähigte Person.
Kann ein Mechatroniker Elektrofachkraft sein : Mechatroniker sind Elektrofachkräfte und Metallfachkräfte, d. h., sie werden so ausgebildet, dass sie selbstständig an elektrischen und mechanischen Anlagen arbeiten dürfen.
Wann zählt man als Elektrofachkraft
Elektrofachkraft ist eine Person, die elektrotechnische Arbeiten ausführen, planen und überwachen darf. In Deutschland ist der Begriff der Elektrofachkraft in folgenden sich ergänzenden Normen und Regeln definiert: DIN VDE 1000-10 VDE 1000-10 „Anforderungen an die im Bereich der Elektrotechnik tätigen Personen“
Was sind die Aufgaben und Tätigkeiten für Inbetriebnehmer im Unternehmen
- Montage und Demontage von komplexen Maschinen und Anlagen.
- Testdurchführung und ggf. Fehlersuche.
- Qualitätssicherung.
- Anlagenbetreuung von der Inbetriebnahme bis zur Abnahme durch den Kunden.
- Schulung und Einweisung des Bedienpersonals beim Kunden.
Bildlich gesprochen wird mit der Inbetriebnahme ein Hebel umgelegt – und die Photovoltaikanlage darf die solare Energie in nutzbaren Strom umwandeln. Dies macht in der Regel der Netzbetreiber, denn er stellt den Zähler und lässt ihn einbauen.
Wer darf Betriebsmittel prüfen : Die Prüfung zur Feststellung der elektrischen Sicherheit ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel können durch befähigte Personen oder durch Elektrofachkräfte durchgeführt werden.