Zu den säureärmeren weißen Rebsorten gehören Gutedel, Chardonnay und oft auch Grauburgunder. Darüber hinaus können Winzer einen Säureanteil des Weins, nämlich die Apfel-Säure, durch malolaktische Gärung abschwächen.Rebsorten die von Natur aus weniger Säure mit sich bringen sind im Weißweinbereich beispielsweise Grauburgunder, Weißburgunder, Auxerois, Müller – Thurgau (Rivaner), Gewürztraminer, Gelber Muskateller, Gutedel, Arneis, Viognier und Inzolia. Im Rotweinbereich sind es Rebsorten wie Primitivo, Malbec und Merlot.Wer Wein mit wenig Säure sucht, wird auch bei diesen Aroma-Rebsorten fündig: Gewürztraminer oder Gelber Muskateller. Es gilt: Bis zu einem Punkt von 5 Gramm/Liter Säure kann man den Wein als säurearm bezeichnen. Wer wenig Säure mag oder verträgt: Finger weg vom Riesling! Er ist für seine rassige Säure bekannt.
Ist Riesling Säurearm : Generell halten sich Weine mit einem höheren Säuregehalt besser als säurearme Weine. Da der Riesling von Natur aus einen deutlichen Säuregehalt aufweist, ist er gut lagerbar.
Welcher deutsche Wein hat wenig Säure
Auch säureärmere Weine können unter Umständen sehr gut reifen, wie etwa weißer Hermitage oder Condrieu beweist. Zum Beispiel: Weiß: Weißburgunder, Grauburgunder, Müller Thurgau, Silvaner, Gewürztraminer, Kerner, Gutedel/Chasselas, Macabeo/Viura, Cortese, Grenache Blanc, Marsanne, Viognier.
Wie erkenne ich Wein mit wenig Säure : Weine mit wenig Säure werden gerne mit den Attributen weich, samtig, rund, kraftvoll, buttrig, cremig oder schmelzig umschrieben. Weine, die eher mehr Säure haben, werden gerne mit Frische, Finesse, Eleganz beschrieben oder auch als lebendig oder sogar rassig bezeichnet.
Des weiteren gibt es Menschen mit einer Übersäuerung des Magens (Hyperazidität), hier führt die Zufuhr säurereicher Weine zu Sodbrennen. Diesen Weintrinkern sind säurearme Weißweine, oder noch besser tanninreiche, säurearme Rotweine zu empfehlen.
Für Personen mit Mangel an Magensäure mögen es säurereiche Weißweine sein. Bei Neigung zu Sodbrennen sind gerbstoffhaltige, säurearme Rotweine bekömmlicher.
Wer hat mehr Säure Riesling oder Grauburgunder
Bereits mit dem weltweiten Pinot-Grigio-Hype Anfang der 1990er- Jahre hatte der Grauburgunder auch hierzulande mehr Freunde gewonnen, schließlich ist Deutschland weltweit der zweitgrößte Erzeuger. Geschmacklich unterscheidet sich der Wein deutlich vom Riesling, vor allem wegen seiner niedrigeren Säurewerte.Er hat einen Tick mehr Säure als sein grauer Bruder, aber immer noch deutlich weniger Säure als Riesling. Weißburgunder wird überwiegend trocken ausgebaut, während es beim Grauburgunder häufig eine mehr oder weniger starke Menge an Restzucker gibt.Des weiteren gibt es Menschen mit einer Übersäuerung des Magens (Hyperazidität), hier führt die Zufuhr säurereicher Weine zu Sodbrennen. Diesen Weintrinkern sind säurearme Weißweine, oder noch besser tanninreiche, säurearme Rotweine zu empfehlen.
Für Personen mit Mangel an Magensäure mögen es säurereiche Weißweine sein. Bei Neigung zu Sodbrennen sind gerbstoffhaltige, säurearme Rotweine bekömmlicher.
Kann man bei Reflux Wein trinken : Nikotin und Alkohol vermeiden: Diese beiden Genussmittel können die Entstehung von Sodbrennen begünstigen, da beide die Produktion von Magensäure anregen und entspannend auf die Muskulatur wirken, also auch auf den Schließmuskel am Mageneingang.
Welcher Wein ist gut für den Magen : Für Personen mit Mangel an Magensäure mögen es säurereiche Weißweine sein. Bei Neigung zu Sodbrennen sind gerbstoffhaltige, säurearme Rotweine bekömmlicher.