Sonnenschutzmittel bei Kindern richtig verwenden
Verwenden Sie nur speziell für Kinder geeignete Sonnenschutzmittel. Cremes und Lotionen trocknen die Kinderhaut weniger aus als zum Beispiel Gele. Das Sonnenmittel sollte UV-A- und UV-B-Strahlen blocken mit einem Lichtschutzfaktor von mindestens 30.Die Haut eines Kleinkindes hat einen Eigenschutz von 5 Minuten. Cremen Sie Ihr Baby mit HiPP Babysanft Sonnenmilch mit dem LSF 50 ein, rechnet man: 5 Minuten Eigenschutz x LSF 50 = 250 Minuten. Das bedeutet, eingecremt kann sich Ihr Kind theoretisch bis zu 4 Stunden in der Sonne aufhalten.Sonnenschutz für Babys und Kleinkinder
Aufgrund der hervorragenden Verträglichkeit und bester Schutzeigenschaften verwende ich seit Jahren in der Praxis Daylong LSF 25 oder LSF50 (nur über die Apotheke zu beziehen) oder auch Ladival für Kinder LSF 25 oder LSF30.
Was ist besser LSF 30 oder 50 : Im Idealfall würde es also mit Lichtschutzfaktor 30 30-mal länger dauern, bis ein Sonnenbrand entsteht, als wenn Sie keinen Sonnenschutz tragen würden. Ein SPF 30 lässt etwa 3 Prozent der UVB-Strahlen auf Ihre Haut treffen. Ein Lichtschutzfaktor von 50 lässt etwa 2 Prozent dieser Strahlen durch.
Kann man normale Sonnencreme auch für Kinder nehmen
Unbedeckte Hautstellen wie das Gesicht sollten mit einem Sonnenschutzmittel mit hohem oder sehr hohem Sonnenschutzfaktor eingecremt sein. Grundsätzlich können Kinder und Erwachsene dieselben Sonnencremes verwenden.
Warum extra Sonnencreme für Kinder : UV-Strahlung kann Augen und Haut bleibend schädigen und ist krebserregend. Immer mehr Menschen – auch junge Leute – erkranken an Hautkrebs. Kinder sind besonders gefährdet. Effektiver Sonnenschutz ist gerade bei ihnen wichtig, da ihre Augen und ihre Haut sehr empfindlich auf UV-Strahlung reagieren.
Auf unsere Nachfrage erklärte uns Öko-Test: Prinzipiell gibt es keinen Unterschied zwischen Erwachsenen- und Kinder-Sonnencremes. Allerdings sollten Eltern für ihre Kinder einen höheren UV-Schutz ab LSF 30 auftragen und zu sensitiven Produkten ohne Parfüm greifen.
Mineralische Filter – reflektieren das Sonnenlicht auf der Haut. Es sind kleine Partikel aus Zink oder Titanium Dioxide. Sie haben den Vorteil, dass man auf Chemie in der Sonnencreme verzichten kann und sie grundsätzlich sehr gut vertragen werden.
Warum nicht immer LSF 50
Bei einem LSF von 20 werden bereits etwa 95 Prozent aller UVB-Strahlen absorbiert. Ein Faktor von 50 bringt mit 98 Prozent Absorption nicht wesentlich mehr Schutzleistung.Das Bundesamt für Strahlenschutz ( BfS ) empfiehlt für Kinder mindestens LSF 30, für Erwachsene mindestens LSF 20. Aufenthalte in großen Höhen, auf Schnee, am und im Wasser und in sonnenreichen Regionen erfordern ein Sonnenschutzmittel mit einem sehr hohen LSF (50+).Die Unterschiede zwischen Sonnencreme für Kinder und Erwachsene liegen neben dem höheren Lichtschutzfaktor bei Kindersonnencremes vor allem darin, dass diese laut den Angaben der Anbieter häufig parfumfrei sind und ohne Duftstoffe auskommen. Das ist für Kinder wichtig, die auf Duftstoffe allergisch reagieren.
Meist prangt er als prominentestes Merkmal auf der Tube: der Lichtschutzfaktor (LSF). Ob eine Sonnencreme mit LSF 20, 30 oder 50 am besten geeignet ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab: Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) empfiehlt für Kinder einen Sonnenschutz mit mindestens LSF 30, für Erwachsene LSF 20.
Kann man Sonnencreme für Erwachsene auch für Kinder nehmen : Auf unsere Nachfrage erklärte uns Öko-Test: Prinzipiell gibt es keinen Unterschied zwischen Erwachsenen- und Kinder-Sonnencremes. Allerdings sollten Eltern für ihre Kinder einen höheren UV-Schutz ab LSF 30 auftragen und zu sensitiven Produkten ohne Parfüm greifen.
Kann man für Kinder auch normale Sonnencreme benutzen : Auch bei Kinder-Sonnencreme kannst du zwischen konventioneller und Sonnencreme mit Naturkosmetik-Siegel wählen. Bei den Wirkmechanismen besteht per se also kein Unterschied zwischen der Kinder- und der Erwachsenenvariante.
Was ist besser mineralischer oder chemischer Sonnenschutz
Die Chemikalien in einigen chemischen Sonnencremes können die Haut in bestimmten Fällen reizen. Das gilt besonders für kleine Kinder oder Menschen mit Hautkrankheiten wie Ekzemen oder Rosazea. Wenn du Hautreizungen bemerkst, solltest du eine mineralische Sonnencreme verwenden.
Auf unsere Nachfrage erklärte uns Öko-Test: Prinzipiell gibt es keinen Unterschied zwischen Erwachsenen- und Kinder-Sonnencremes. Allerdings sollten Eltern für ihre Kinder einen höheren UV-Schutz ab LSF 30 auftragen und zu sensitiven Produkten ohne Parfüm greifen.Der Unterschied zwischen LSF 30 und 50 ist nicht so groß, wie die Zahlen vermuten lassen. Lichtschutzfaktor 50 sollte zum Sonnengewöhnen und in extremen Situationen (Skifahren oder Wassersport) verwendet werden. Ansonsten reicht ein Lichtschutzfaktor von 30 oder 20 aus. Wichtiger ist das gründliche Eincremen.
Ist LSF 50 zu hoch : Kinderhaut muss besonders vor der Sonne geschützt werden, denn sie ist weitaus empfindlicher als die Haut von Erwachsenen. Deshalb sollte für Kinder mindestens ein Sonnenschutzmittel mit einem hohen, im besten Fall jedoch sehr hohen Sonnenschutzfaktor (LSF 50 oder 50+) verwendet werden.