Der Falsche Pfifferling (Hygrophoropsis aurantiaca) ist ein Ständerpilz und gehört trotz seiner lamellenartigen Hutunterseite zur Ordnung der Dickröhrlingsartigen. Seinen Namen erhielt er wegen der Ähnlichkeit zum Echten Pfifferling.Pfifferling: Aufgrund seiner dottergelben Farbe wird der Pfifferling auch Eierschwamm genannt. Man findet ihn vor allem auf moosigen Untergrund in Laub- und Nadelwäldern. Verwechselt wird er immer wieder mit dem Falschen Pfifferling. Dieser ist zwar nicht giftig, dafür aber schwer verdaulich.Der Falsche Pfifferling (Hygrophoropsis aurantiaca), auch Orangegelber Gabelblättling genannt, sieht dem Echten Pfifferling zum Verwechseln ähnlich. Wie sein essbarer Doppelgänger verfügt der Falsche Pfifferling über einen an den Enden eingerollten Hut, der bis zu zehn Zentimeter breit werden kann.
Welcher Pfifferling ist giftig : In der Regel wird in Pilzbestimmungsbüchern und anderen Medien auf den Falschen Pfifferling und den Spitzgebuckelter Raukopf verwiesen. Während der Falsche Pfifferling einfach nur ungenießbar schmeckt, ist der Spitzgebuckelte Raukopf tatsächlich giftig.
Wie sieht der giftige hexenröhrling aus
Flockenstieliger Hexenröhrling
Röhren: dunkelrot, bei Verletzung sofort stark blauend. Stiel: auf gelblichem Untergrund rötlich punktiert-geflockt, kein Netzmuster. Basis oft mit olivgelblichem Filz. Fleisch: gelb, fest, färbt sich bei Anschnitt innerhalb von Sekunden intensiv blau.
Hat die Krause Glucke einen giftigen Doppelgänger : Die Krause Glucke ist ein sehr guter, ergiebiger Speisepilz und hat keinen giftigen Doppelgänger.
Genießbarkeit. Der Falsche Pfifferling gilt als giftig und kann schwere Verdauungsprobleme verursachen. Es enthält unter anderem hohe Mengen des Zuckeralkohols Arabitol. Bis 1999 wurde der Pilz manchmal als essbar (wenn auch nicht schmackhaft) beschrieben .
Die Röhren sind gelb und haben rote Mündungen (Poren) die sich bei Berührung sofort schwarzblau verfärben. Der Stiel ist auf gelblichem Grund dicht mit karminroten Schüppchen bedeckt, es ist keine Netzstruktur erkennbar. Der Stiel ist dick, fest und wie auch das Hutfleisch bei Verletzung sofort dunkelblau verfärbend.
Wie sieht das Satanspilz aus
Beim Satansröhrling handelt es sich um einen vergleichsweise großen Pilz. Er hat einen bis zu 25 Zentimeter breiten, silbergrauen Hut, der dick und polsterförmig ist. Seine Fruchtschicht ist rot. Der dickbauchige Stiel ist farbenprächtig gelb-rot und trägt ein deutliches rotes Adernetz.Erkennbar ist der Giftpilz neben seinem Äußeren aber insbesondere am Geruch, denn dieser ist abstoßend muffig. Und wie der Grüne Knollenblätterpilz und Kegelhütige Knollenblätterpilz, so enthält auch der Gifthäubling Phallotoxine und Amatoxine.Merkmale. Der Hut des Gift-Safranschirmlings hat einen Durchmesser von etwa 5–30 cm und ist auf hellem Grund mit einer dunkelbraunen Haut bedeckt, die radial oder in groben Schuppen aufreißt. Die weißen Lamellen sind frei, erreichen also nicht den Stiel.
Doppelgänger: Satans-Röhrling
Bis auf den hellen Hut ist der giftige Satans-Röhrling dem Flockenstieligen Hexen-Röhrling sehr ähnlich. Das Fleisch des Giftpilzes verfärbt sich auf Druck und im Anschnitt nur schwach blau.
Kann man den hexenröhrling verwechseln : Der Flockenstielige Hexenröhrling hat zwei tückische Verwandte, mit denen er gerne verwechselt wird. Achten Sie hierbei besonders auf die beschriebenen Unterschiede. Ein mit Vorsicht zu genießender Verwandter des Flockenstieligen Hexenröhrlings ist der Netzstielige Hexenröhrling.
Kann man die Krause Glucke verwechseln : Auch dieser Pilz ist essbar, hat aber – wie der Name schon sagt – etwas breitere "Blätter". Nicht verwechseln darf man die Krause Glucke hingegen mit giftigen Korallenpilzen wie beispielsweise der Bauchweh-Koralle oder der Dreifarbigen Koralle.
Was ist der Unterschied zwischen Fette Henne und Krause Glucke
Die Krause Glucke oder Fette Henne (Sparassis crispa) ist eine parasitische Pilzart aus der Familie der Gluckenverwandten (Sparassidaceae), deren großer ockergelblicher Fruchtkörper essbar ist und mit seinen krausen Verzweigungen an einen Badeschwamm erinnert.
Die Kappe des falschen Pfifferlings kann gelb, orange oder braun sein und zunächst konvex sein, bis sie trichterförmig mit einem eingerollten Rand wird . Seine Kiemen sind orange und laufen am Stiel entlang. Der Pilz ist durchschnittlich zwischen 5 und 8 cm groß.Pfifferlinge haben gegabelte Rippen (keine echten Kiemen), die eine helle Farbe haben und sich irgendwie gummiartig anfühlen. Falsche Pfifferlinge haben gegabelte orangefarbene Kiemen, die getrennt werden können (sie bewegen sich, wenn man sie streichelt, und sind tiefer als die von echten Pfifferlingen).
Welcher Hexenröhrling ist nicht essbar : Netzstielige Hexenröhrlinge sind (wie fast alle Wildpilze) roh giftig und sind dadurch vor allem unzureichend erhitzt stark unverträglich.