Übliche Normentypen sind:
- Grundnormen. Normen, die ein weitreichendes Anwendungsgebiet haben oder allgemeine Festlegungen für ein bestimmtes Gebiet enthalten.
- Terminologienormen.
- Prüfnormen.
- Produktnormen.
- Verfahrensnormen.
- Dienstleistungsnormen.
- Schnittstellennormen.
M 2 Unterschiedliche Arten von Normen
Art der Norm | Beispiel |
---|---|
Rechtliche Normen (Gesetze) | Fahren ohne Fahrkarte ist verboten! |
Moralische Normen | Bieten Sie gebrechlichen Personen einen Sitzplatz an! |
Konventionen | Halten Sie sich beim Gähnen die Hand vor den Mund! |
Im Allgemeinen unterscheidet man drei Arten von (gesellschaftlichen) Normen: Kann-, Soll- und Mussnormen.
Was sind die Normen : „Normen“ (lat. norma = Regel) bezeichnen Handlungsvorschriften. Sie drücken aus, dass eine bestimmte Handlung geboten, erlaubt oder verboten ist. Also etwa: „Du sollst die Wahrheit sagen!
Wie viele Normen gibt es
Die Formate wurden bereits im Jahr 1922 als DIN 476 veröffentlicht. und sind heute ein internationaler Klassiker: DIN EN ISO 216. Aktuell bilden rund 33.500 Normen das Deutsche NormenWerk.
Wie viele Normen : Nach Angaben von DIN gibt es etwa 30.000 DIN-Normen. Wie viele es weltweit sind, weiß niemand. Man kann nur schätzen. Sicher sind es mehrere hunderttausend aktuelle Standards aus aller Welt.
Die vier Prinzipien sind Respekt vor der Autonomie des Patienten, Schadensvermeidung, Fürsorge und Gerechtigkeit. Ausgangspunkt der Prinzipienethik ist unsere Alltagsmoral. Sie soll in den Prozess der ethischen Begründung und Entscheidungsfindung einbezogen werden.
„norma“: Richtschnur, Regel) bezeichnen allgemein anerkannte, als verbindlich geltende Verhaltensregeln, die das Zusammenleben von Menschen organisieren. Normen reichen von starken und expliziten Verboten (Du sollst nicht töten!)
Welche Normen gibt es im Alltag
Werte und Normen Beispiele Liste
Werte (= allgemeine Zielvorstellungen) | Normen (= konkrete Handlungsvorschriften) |
---|---|
Ehrlichkeit | „Du sollst die Wahrheit sagen!“ |
Frieden | „Du sollst Konflikte ohne Gewalt lösen!“ |
Gerechtigkeit | „Du sollst jeden gleich behandeln!“ |
Höflichkeit | „Du sollst Menschen begrüßen, die du kennst!“ |
Übersicht wichtiger Baunormen (Auswahl)
- DIN 14096 zur Brandschutzordnung.
- DIN 1988 für Trinkwasserinstallationen.
- DIN 18195 zur Bauwerksabdichtung.
- DIN 18531 für Dachabdichtungen.
- DIN EN 13914-1 für Außenputz.
- DIN ISO 10209-4 zur Dokumentation Bauwesen.
Normen und Werte
- Achtsamkeit.
- Akzeptanz.
- Gleichheit.
- Hilfsbereitschaft.
- Höflichkeit.
- Konfliktfähigkeit.
- Offenheit.
- Respekt.
Die fünf ethischen Grundprinzipien sind: Nicht -Schaden-Prinzip. Autonomie-Prinzip. Führsorge-Prinzip.
Was versteht man unter Tugendethik : Die Tugendethik trägt der Tatsache Rechnung, dass das, was gut ist, von den Umständen abhängt und es deshalb keine einheitliche Regel gibt, die a priori jeden Einzelfall bestimmen kann.
Was sind soziale Normen Beispiele : Ein weiteres Beispiel für soziale Normen ist die soziale Interaktion. In verschiedenen Gruppen begrüßen sich Menschen anders, gehen ganz anders miteinander um. Das kann Körpersprache betreffen (etwa die Art der Begrüßung und die Nähe der Interaktion, Anzahl der Berührungen).
Was sind die 4 Prinzipien
Die vier Prinzipien sind Respekt vor der Autonomie des Patienten, Schadensvermeidung, Fürsorge und Gerechtigkeit. Ausgangspunkt der Prinzipienethik ist unsere Alltagsmoral. Sie soll in den Prozess der ethischen Begründung und Entscheidungsfindung einbezogen werden.
Dazu gehört die Achtung von Autonomie, Nicht- Schaden (nonmaleficence), Gutes tun (beneficence) und Gerechtigkeit (Fairness). Legen Standards für die Ethikausbildung fest und bieten kontinuierlich Fort- und Weiterbildung zu ethischen Themen für Pflegefachpersonen an.Meist gelten als Kardinaltugenden: Klugheit/Weisheit, Gerechtigkeit, Mäßigung (die Fähigkeit, das richtige Maß zu finden) und Tapferkeit/Mut. Der Ausdruck kommt vom lateinischen “cardo” (Türangel).
Was sind die 4 Tugenden des Aristoteles : die vier Kardinaltugenden Klugheit, Gerechtigkeit, Tapferkeit und Mäßigung. Die Ideengeschichte kennt daneben diverse andere Kataloge von Tugenden.