Welche Vögel brüten auf Wiesen?
Feuchte, unbewirtschaftete Wiesen sind der ideale Brutplatz für Vogelarten wie den Großen Brachvogel, den Kiebitz, das Braunkehlchen und noch sechs weitere Vogelarten: die Wiesenbrüter.Insbesondere Rebhühner, Wach- teln, Grauammern, diverse Finkenvögel, Feldlerchen, Gold- ammern und Braunkehlchen brüten auf diesen Flächen.Bodenbrüter gibt es im Wald (z.B. Auerhuhn, Haselhuhn, Waldlaubsänger, Waldschnepfe), auf Wiesen und Feldern (z.B. Feldlerche, Rebhuhn, Wachtelkönig, Braunkehlchen), an Flußufern (z.B. Flußseeschwalbe, Lachmöwe, Enten), in Dünen (Möwen, Enten, Gänse), in Röhrichten (z.B. Korn-, Rohr- und Wiesenweihe), in …

Was ist ein wiesenbrüter : Zu den typischen Wiesenbrütern gehören neben Uferschnepfe und Brachvogel, die inzwischen nicht mehr in Thüringen brüten, insbesondere Kiebitz, Bekassine, Schafstelze, Wiesenpieper sowie Braun- und Schwarzkehlchen. Kiebitz und Bekassine sind Bewohner des feuchten Grünlandes.

Wann brüten wiesenvögel

Die Ankunft in den Brutgebieten erfolgt ab Anfang März. Das Brutgeschäft beginnt etwa Mitte bis Ende März, die ersten Jungvögel schlüpfen etwa 3 Wochen später.

Wann brüten wiesenbrüter : Der Legebeginn ist stark witterungsabhängig und schwankt zwischen Anfang März bis Juni. Hauptbrutzeit ist April und Mai. Das Gelege besteht meist aus 4 birnenförmigen, olivbraunen und schwärzlich gefleckten Eiern. Nach 26 bis 29 Tagen schlüpfen die Küken.

Brutzeit-Tabelle

Vogel Brutzeit Eier pro Gelege
Rotkehlchen April-Juli 3-7
Seeadler Februar-Juli 1-3
Schleiereule April-Juli 4-10
Steinkauz April-Juli 6-7


Nach der Paarung sucht das Weibchen den Platz für das Nest aus – bei der ersten Brut meist im April. Sie bevorzugt dabei möglichst trockene, ebene Flächen mit niedriger Vegetation oder nacktem Boden. Dort scharrt das Weibchen eine fünf bis sieben Zentimeter tiefe Mulde und polstert sie mit Wurzeln oder Halmen aus.

Welches Tier baut Nest am Boden

Die Nester von Mäusen, Wühlmäusen und Spitzmäusen sind stets gut versteckt. Grabende Arten wie der Maulwurf, die Feldmaus oder die Schermaus legen ihre Nester in den Kammern ihrer unterirdischen Gangsysteme an.Bodenbrüter, wie das Rebhuhn, die Feldlerche oder der Kiebitz, bauen zwar auch freistehende Nester, brüten jedoch unmittelbar am Boden – beispielsweise in Wiesen oder Feldern.Der Neststand ist außerordentlich variabel, wobei Bodennester zwischen Wurzeln, unter Baumstämmen, in Erdlöchern oder im Gras favorisiert werden. Auch niedrig hängende Halbhöhlen-Nistkästen werden öfters angenommen. Die Brutzeit beginnt Anfang April und endet im Juli.

Als „Wiesenvögel“ werden Vogelarten bezeichnet, die vorwiegend Feuchtgrünland besiedeln, dort am Boden brüten und ihre Jungen aufziehen oder feuchte Wiesen als Nahrungsbiotop sowie Rast- und Durchzugsgebiet nutzen. Die Vogelwelt der Feuchtwiesen ist durch eine Reihe hochgradig gefährdeter Arten gekennzeichnet.

Wo brütet die Amsel : Nest: Ihr Nest bauen Amseln aus Wurzeln, Moos, Halmen, Plastik- und Papierfetzen. Diese Materialien verkleben sie dann mit feuchter Erde. Ihr Nest bauen sie in niedrigen Bäumen und Büschen, auf Balkons, Mauervorsprüngen und manchmal sogar in den Buchstaben von Leuchtreklamen.

Wo nisten Rotkehlchen am liebsten : Der Neststand ist außerordentlich variabel, wobei Bodennester zwischen Wurzeln, unter Baumstämmen, in Erdlöchern oder im Gras favorisiert werden. Auch niedrig hängende Halbhöhlen-Nistkästen werden öfters angenommen. Die Brutzeit beginnt Anfang April und endet im Juli.

Welches Nest gehört zu welchem Vögel

Haufennest: aus schlammiger Erde gebaut und mit einer Mulde; typisch für Flamingos; Kugelnest: mit Dachkuppel oder komplex gewebt; wie bei Zaunkönig, Schwanz- und Beutelmeisen sowie Webervögeln; Lehmnest: aus Erde und Schleim gebaut, klebt es an einer Fels- oder Hauswand; typisch für Schwalben, Kleiber und Mauersegler.

Der Feldsperling brütet in Gehölzen, Obstgärten, Alleen und Gärten in der Nähe von landwirtschaftlichen Nutzflächen oder Siedlungen. Das Nest befindet sich in Baumhöhlen, Mauernischen, Felsspalten, Nistkästen oder zwischen Kletterpflanzen an Mauern und unter Dächern.Orang-Utans bauen sich jede Nacht ein neues Schlafnest. Kein Wunder also, werden sie mit der Zeit immer mehr zu Expertinnen und Experten des Bettenbaus! Ganz selten wird ein Nest von anderen umherstreifenden Tieren wieder verwendet – in der Regel dann für ein Nickerchen tagsüber.

Welches Tier baut jede Nacht ein Nest : Es gibt auch Tiere, die ein Nest nur bauen, um darin zu schlafen, zum Beispiel die Gorillas und die Orang-Utans. Diese Affen bauen sich sogar für jede Nacht einen neuen Schlafplatz.