Welche Verantwortung hat das Pflegepersonal bei der Mundpflege?
Mit dem Begriff Mundpflege wird in der professionellen Pflege eine Kombination von Handlungen zusammengefasst, um Entzündungen bzw. Verletzungen der Mundumgebung und der Schleimhaut des Mund- und Rachenraums vorzubeugen oder zu behandeln.Bei der Mundpflege im Bett stellen Sie wenn möglich das Kopfteil hoch. Achten Sie darauf, dass keine Speisereste, Haftcreme, übermäßiger Speichel oder Schaum im Mund verbleiben. Wenn das Ausspucken oder Ausspülen nach der Mundpflege nicht möglich ist: Wischen Sie den Mund mit einem Tupfer oder einer Kompresse aus.Definition: Die Zahn- und Mundpflege fördert das Wohlbefinden des Bewohners. Sie umfasst die Säuberung der Zähne, die Massage des Zahnfleisches sowie die Spülung und die Inspektion der Mundhöhle. Sie dient vor allem der Karies- und Parodontoseprophylaxe.

Was gehört zu einer korrekten Mundpflege : Trinken Sie ausreichend Wasser. So beugen Sie einen trockenen Mund vor. Zudem spülen Sie so Keime und Essenreste aus dem Mund, die das Wachstum von Keimen ankurbeln können anregen. Nutzen Sie eine Zahnbürste oder einen Zungenschaber, um den Belag zu entfernen.

Was ist das Ziel des expertenstandards Mundpflege

Ziel des neuen Expertenstandards ist, Menschen zu unterstützen, die Mundpflege entsprechend ihrem individuellen Bedarf und Bedürfnis durchzuführen. Dies gilt vor allem für Menschen mit körperlichen und/oder geistigen Beeinträchtigungen.

Was versteht man unter einer speziellen Mundpflege : Im Gegensatz zur reinigenden Mundpflege, die in erster Linie der Zahnhygiene dient und nach jeder Mahlzeit auszuführen ist, soll die spezielle Mundpflege eine mangelnde Kauleistung ersetzen und krankmachende Folgen verhindern.

Bei der regelmäßigen Mundpflege werden

  • nach jeder Mahlzeit die Zähne mit einer milden Zahnpasta und einer weichen Zahnbürste gründlich geputzt.
  • Speisereste mit einem Mundpflegestäbchen entfernt.
  • die Mundhöhle mit klarem Wasser oder einer Mundspüllösung gereinigt.
  • Zahnprothesen nach den Mahlzeiten entnommen und gereinigt.


Ziel des neuen Expertenstandards ist, Menschen zu unterstützen, die Mundpflege entsprechend ihrem individuellen Bedarf und Bedürfnis durchzuführen. Dies gilt vor allem für Menschen mit körperlichen und/oder geistigen Beeinträchtigungen.

Welche Aufgaben haben Expertenstandards in der Pflege

Was versteht man unter Expertenstandards in der Pflege Expertenstandards in der Pflege wurden mit dem Ziel implementiert die Qualität der Pflege zu sichern bzw. weiterzuentwickeln. Themenbereiche der stationären sowie der ambulanten pflegerischen Versorgung werden durch die verschiedenen Expertenstandards abgedeckt.Expertenstandards werden von einem professionellen Team erarbeitet, das praktische Erfahrungen und Erkenntnisse aus der Pflegewissenschaft miteinbezieht. In den Expertenstandards werden Ziele und Pflegemaßnahmen definiert, die für Pflegeeinrichtungen verbindlich sind.Im Gegensatz zur reinigenden Mundpflege, die in erster Linie der Zahnhygiene dient und nach jeder Mahlzeit auszuführen ist, soll die spezielle Mundpflege eine mangelnde Kauleistung ersetzen und krankmachende Folgen verhindern.

Diese Frage ist zu allgemein gehalten. Unterschieden wird generell zwischen ‚allgemeiner' und ‚spezieller Mundpflege'. Bei der ‚allgemeinen Mundpflege' handelt es sich um die Un- terstützung bei der täglichen Mundhygiene, Zähne putzen, Prothese reinigen, Mund ausspülen, gegebenenfalls mit einer Munddusche.

Was ist die spezielle Mundpflege und wann wird diese durchgeführt : Die spezielle Mundpflege wird bei den Bewohnern ausgeführt, bei denen die allgemeine Mundpflege nicht mehr ausreicht um Erkrankungen vorzubeugen oder eventuell bestehende Erkrankungen zu behandeln.

Was sind die Aufgaben der Expertenstandards in der Pflege : Definition – Expertenstandard Pflege

Sowohl wissenschaftliche Erkenntnisse als auch praktische Erfahrungen aus dem Pflegealltag fließen in den Expertenstandard mit ein. Sie helfen damit, den Pflegealltag zu strukturieren und eine vergleichbare Qualität in der Pflege zu ermöglichen.

Was besagt der 113a im SGB XI

Entsprechend § 113a SGB XI werden Expertenstandards künftig für alle Pflegeheime und Pflegedienste in Deutschland unmittelbar verbindlich. Expertenstandards sind Instrumente, die entscheidend zur Sicherung und Weiterentwicklung der Qualität in der Pflege beitragen.

Das Pflege-Weiterentwicklungsgesetz (PfWG) verpflichtet Pflegeeinrichtungen seit 2008 dazu, Expertenstandards anzuwenden, sobald sie im Bundesanzeiger veröffentlicht werden.Definition – Expertenstandard Pflege

Die Expertenstandards sind entscheidend für die Weiterentwicklung und Sicherung der Pflegequalität. Sowohl wissenschaftliche Erkenntnisse als auch praktische Erfahrungen aus dem Pflegealltag fließen in den Expertenstandard mit ein.

Welche Funktionen haben Expertenstandards : Die Expertenstandards haben sich als Instrumente der Verbreitung evidenten und handlungsrelevanten Wissens erwiesen. Die Implementierung von Expertenstandards bietet Pflegefachkräften praxisrelevante Fortbildung und Anleitung vor Ort und leistet damit einen Beitrag zur Kompetenzförderung des Personals.