Wenn Sie den Kamin als Dauerheizung nutzen, ist ein Speicherofen von Vorteil. Materialien mit guten Speichereigenschaften wie Speckstein oder Sandstein sorgen für eine gute Speicherung und gleichmäßige Abgabe der erzeugten Wärme über eine längeren Zeitraum.Neben Speckstein werden vorzugsweise Granit, Sandstein und Serpentinstein verwendet. Diese besitzen eine hohe Dichte und sorgen für eine hervorragende Wärmespeicherung am Kaminofen.Ein Kaminofen mit Schamottstein, Speckstein oder anderem Naturstein wie Granit speichert ausgezeichnet Wärme und gibt diese über einen längeren Zeitraum wieder ab.
Was ist besser Speckstein oder Schamottsteine : Mit Speckstein lässt sich bis zu 3 Mal mehr Energie aufnehmen als mit Schamottstein, wodurch in der Umgebung des Kamins für ein angenehmes und anhaltendes Wärmegefühl gesorgt werden kann. Der Unterschied zwischen einem gewöhnlichen Kaminofen und dem Speicherofen ist daher die Eigenschaft zur Speicherung von Wärme.
Was bringen Speichersteine im Kaminofen
Speichersteine sorgen für langanhaltende Wärme. Um Wärme zu speichern, wird eine große Masse benötigt. Grundöfen und Kachelöfen machen dies vor. Die Schamotte im Inneren sowie die Kachelschale verfügen über eine sehr große Masse, die sich im Betrieb aufheizt.
Welches Material speichert Wärme am längsten : Steine, Ziegel und Beton sind hervorragende Wärmespeicher. Forscher wollen diese Eigenschaft jetzt nutzen, um die Ertragsschwankungen von Windrädern und Solaranlagen auszugleichen.
Zur Wärmespeicherung eignen sich Salzhydrate oder Paraffine, zur Kältespeicherung Wasser oder wässrige Salzlösungen. Ein Beispiel für einen Latentwärmespeicher sind Eisspeicher, welche die Kristallisationsenergie nutzen – also die Energie, die frei wird, wenn das Wasser gefriert.
Für die Ummantelung können Sie zwischen Steinen zum Einmauern oder Platten zum Verkleiden wählen. Setzen Sie beim Ummauern auf hitzebeständige Steine wie Klinker, Schamotte oder Naturstein. Wenn Sie den fertigen Kaminofen noch individuell farblich gestalten, sind Kaminbauplatten eine gute Option.
Wie lange speichert ein Speckstein die Wärme
Speckstein gibt die Wärme sehr langsam und gleichmäßig an den Wohnraum ab und mit lediglich zwei bis drei Füllungen halten die etwas größeren Specksteinöfen die Räumlichkeiten sogar bis zu 14 Stunden warm, sodass es auch morgens zum Aufstehen noch angenehm mild ist.Speckstein speichert je Volumeneinheit mehr Wärme als Sandstein, und er ist besser zu pflegen, Aber: Als Verkleidung an transportablen Öfchen oder auch an Kaminen zählt nur noch die Optik, der Speichereffekt von dünnen Plättchen ist vernachlässigbar.D.h. Speckstein leitet weniger Wärme als z.B. schwarzer Granit, jedoch mehr als z.B. Sandstein. Bei gleicher Aufheizung wird sich schwarzer Granit eher heiß, Sandstein kalt, Keramik noch kälter, Speckstein jedoch sehr angenehm warm und behaglich anfühlen.
Testmessungen zufolge können die Natursteine nach dem letzten Anzünden von Brennholz 10-14 Stunden warm bleiben.
Wie viel Wärme kann ein Stein speichern : Wärmespeicherzahl
Material | Wärmespeicherzahl |
---|---|
Sandstein | 2418 |
Aluminium | 2430 |
Marmor, Granit, Basalt | 2520 |
Speckstein | 2940 |
Was bringen Speichersteine im Kaminöfen : Speichersteine sorgen für langanhaltende Wärme. Um Wärme zu speichern, wird eine große Masse benötigt. Grundöfen und Kachelöfen machen dies vor. Die Schamotte im Inneren sowie die Kachelschale verfügen über eine sehr große Masse, die sich im Betrieb aufheizt.
Welche Steine für den Schornstein
Für einschalige Schornsteine dürfen verwendet werden: Mauerziegel mit Lochung A nach DIN 105 Teil 1. Kalksandstein-Vollsteine nach DIN 106. Formstücke aus Leichtbeton nach DIN 18150.
Material für sensible Wärmespeicher
Als wichtigstes Speichermaterial gilt Wasser. Daneben kommen Flüssigsalze wie die Schmelze von Nitratsalzmischungen oder Thermoöle zum Einsatz. An Feststoffen eignet sich Beton.Deshalb braucht es die richtigen Steine für den Kaminbau. Besonders geeignet sind Speckstein, Schamottestein und Natursteine wie Granit.
Ist ein Ytong Stein feuerfest : Ytong Porenbeton ist ein nichtbrennbarer Baustoff der höchsten Baustoffklasse A1 (gemäß DIN 4102 Teil 4). Das heißt: Im Brandfall liefert Ytong den Flammen keine zusätzliche Nahrung und steht ihnen somit im Wege. Dies gilt für einzelne Steine ebenso wie für den Mauerwerksverbund.