Welche sind die klassischen Lerntheorien?
Im Allgemeinen werden die drei großen Theoriesysteme des Lernens als die Lerntheorien bezeichnet: Behaviorismus, Kognitivismus und Konstruk- tivismus.

  • Lerntheoretische Ansätze im Überblick.
  • Behavioristische Lerntheorien.
  • Kognitivistische Lerntheorien.
  • Konstruktivistische Lerntheorien.
  • Instruktionalismus.
  • Lernen durch Einsicht, Lernen am Modell.
  • Situativer Kontext / Transfer.
  • Biokybernetisch-neuronale Lerntheorien.

Die vier Lerntheorien sind der Behaviorismus, der Kognitivismus, der Konstruktivismus und der Konnektivismus.

Was ist der Unterschied zwischen Behaviorismus und Kognitivismus : Der Behaviorismus fokussiert sich auf die Reize aus der Umwelt, die eine Reaktion beim Menschen hervorrufen. Die inneren Prozesse im Menschen – die im Kognitivismus im Vordergrund stehen – werden nicht betrachtet. Die Vorgänge im Gehirn des Menschen verbergen sich also hinter der sogenannten Black Box.

Was sind die 3 Lerntheorien

Eine gängige Unterteilung, die auch im Kontext des Lernens mit Neuen Medien häufig anzutreffen ist, ist die in behavioristische, kognitivistische und konstruktivistische Lerntheorien.

Was ist die behavioristische Lerntheorie : Die Lerntheorie des Behaviorismus geht davon aus, dass man Verhalten durch die Konsequenzen steuern kann, die auf ein gezeigtes Verhalten folgen. Sie erfahren, wie dieser Effekt für die Entwicklung computerbasierte Lehrmaschinen genutzt wurde und welchen Einfluss der Behaviorismus auf heutige Übungsprogramme hat.

Behavioristische Lerntheorien

Wenn du ein Verhalten belohnst, verhält sich der Mensch oder das Tier öfter so. Bestrafst du es, wird es seltener gezeigt. Aus den beiden Annahmen haben sich die beiden behavioristischen Lerntheorien , die klassische Konditionierung und die operante Konditionierung entwickelt.

Prozesse des Modelllernens

  • Aufmerksamkeitsprozesse. Aus der Masse an Informationen, die das Verhalten des Vorbilds enthält, wählt der Beobachter die für ihn wichtigen Bestandteile aus und beobachtet genau.
  • Gedächtnisprozesse.
  • Motorische Reproduktionsprozesse.
  • Verstärkungs- und Motivationsprozesse.

Welche Lerntheorien gehören zum Kognitivismus

Beispiele für kognitives Lernen

  1. Explizites Lernen.
  2. Implizites Lernen.
  3. Bedeutungsvolles Lernen.
  4. Entdeckerisches Lernen.
  5. Rezeptives Lernen.
  6. Nicht-assoziatives Lernen (Gewöhnung und Sensibilisierung)
  7. Emotionales Lernen.
  8. Lernen durch Erfahrung.

Lernen erfolgt im Sinne des Konstruktivismus nicht passiv und durch Umweltreize gesteuert (wie im Behaviorismus), sondern durch Eigenaktivität. Der Kerngedanke des Konstruktivismus besteht somit in der Annahme, dass Wissenserwerb aktiv, konstruktiv und selbstreguliert erfolgt.Albert Bandura schloss daraus, dass die Kinder das Vorbild-Verhalten gleichermaßen erlernten, aber je nach Folgen unterschiedlich reproduziert haben. Es besteht also ein Unterschied zwischen Erwerb (Kompetenz) und Ausführung (Performanz) des beobachteten Verhaltens (sogenanntes latentes Lernen).

den Behaviorismus – Lernen durch Verstärkung ▪ den Kognitivismus – Lernen durch Einsicht und Erkenntnis ▪ Konstruktivismus – Lernen durch persönliches Erfahren, Erleben und Interpretieren.

Ist Piagets Theorie konstruktivistisch : Aus lerntheoretischer Sicht handelt es sich bei Piagets Epistemologie um eine konstruktivistische Lerntheorie. Innerhalb von konstruktivistischen Lerntheorien wird Lernen als Konstruktionsprozeß konzipiert: Der Lernende konstruiert in der Auseinandersetzung mit dem Lerngegenstand neues Wissen.

Welche zentralen Konzepte prägte Bandura : Anhand seiner Forschungsergebnisse entwickelte Bandura die Theorie des sozialen Lernens, die später in die Theorie der sozialen Kognition überging. Diese beruht auf der Annahme, dass Menschen nicht nur durch direkte Verstärkung, sondern auch durch Beobachtung und Nachahmung lernen.

Welche Theorie vertritt Piaget

Jean Piaget – Entwicklungstheorie

Jean Piagets Theorie der kognitiven Entwicklung (auch Entwicklungsstufentheorie genannt) stellt eine umfassende Theorie über die Entwicklung der menschlichen Intelligenz dar.

Aus diesem Grund entwickelte Piaget die Theorie der kognitiven Entwicklung. Diese bezieht sich auf die Intelligenz und deren Entwicklung im Laufe des Lebens sowie auf den Wissenserwerb von Kindern. Die Theorie wird auch als Theorie kognitiver Entwicklungsstufen bezeichnet.Piaget Stufenmodell einfach erklärt

Im Piaget Stufenmodell gibt es vier Entwicklungsstufen der kognitiven Entwicklung eines Kindes, die aufeinander aufbauen: die sensomotorische Stufe, die präoperationale Stufe, die Stufe der konkreten Operation und.

Was haben Kohlberg und Piaget gemeinsam : Gemeinsam ist beiden Ansätzen, dass die Emotionen Schuld und Scham als Variablen dienen, Entwicklungsprozesse anzustoßen, bei denen extern vorgegebene moralische Werte internalisiert werden.