Es gibt auch viele Apps für die Pilzerkennung. Sehr benutzerfreundlich ist der Pilzator (Android) oder im iOS-Betriebssystem Pilz-Erkenner genannt. Für eine schnelle und leichte Bestimmung ist diese App sehr gut geeignet.Updates der App sind kostenlos und die App funktioniert vollständig offline!Die Bedienung der meisten Apps ist simpel: Mit dem Handy wird ein Foto vom Pilz gemacht. Wichtig ist, dass alle äußerlichen Merkmale gut erkennbar sind. Anhand des Fotos macht die App Vorschläge, um welche Sorte es sich handeln könnte – und ob der Pilz essbar oder giftig ist.
Wie gut sind Pilz-Apps : Denn Pilz-Apps sind keine sicheren Ratgeber für Anfänger. Im Gegenteil: Einem Bericht des „MDR“ zufolge führen falsche Pilz-Apps immer häufiger zu Pilzvergiftungen.
Wie erkenne ich ob der Pilz essbar ist
Einige essbare Pilzarten sind am hellen Stiel und dem Schwamm unter ihrem Hut zu erkennen. Viele der unverträglichen oder gar giftigen Pilze haben einen schlanken Stiel, im Gegensatz zur Marone oder dem Steinpilz ist dies deutlich zu erkennen. Keine essbaren Pilze sind solche, die eine Manschette um den Stiel haben.
Was kostet PilzSnap : Kassensturz vom 15.9.2020 testet Pilz-Apps. Fazit: Die einzige App, die die Note «genügend» erhält, ist PilzSnap (kostet 5 Fr., hier für iPhone, hier für Android).
Fündig werden kann man nahezu überall, wo der Boden nicht von zu vielen krautigen Pflanzen bedeckt ist. Unter Birken, Hainbuchen und Pappeln findet man zum Beispiel bis in den November Rotkappen. Maronenröhrlinge lieben saure Böden. Sie wachsen unter Kiefern und Fichten, mitunter aber auch in Laubwald.
Meine Pilze gehört zu den beliebtesten Pilzbestimmungs-Apps. Nicht nur das, die Deutsche Gesellschaft für Mykologie hat die Anwendung auch zur Testsiegerin unter den Pilzsuche-Apps gekrönt.
Wo finde ich welche Pilze
Pilze wachsen am liebsten auf feuchten Standorten wie im Moos, Gras oder an Baumstümpfen. Einige Pilze findet Ihr auch an Bäumen – wie zum Beispiel den Austernseitling, oftmals an älteren Buchen. Es gibt Pilze, die sowohl in Nadel- als auch Laubwäldern wachsen. Einige bevorzugen jedoch bestimmte Baumarten.Giftige Pilze in unseren Wäldern: Gifthäubling
Schon 100 Gramm sollen tödlich wirken. Da er aber muffig riecht, will man ihn eher nicht essen, obwohl er dem essbaren Stockschwämmchen ähnlich sieht.Unterhalb des Hutes ist ein gelber Schwamm zu entdecken, der sich bei Druck bläulich färbt. Roh ist dieser Pilz giftig und sollte daher gut durchgegart werden.
In sind ein bis zwei Kilo pro Person und Tag erlaubt. Meist macht sich schon derjenige strafbar, der körbeweise Pfifferlinge oder Steinpilze sammelt und sie weiterverschenkt. Für das Sammeln größerer Mengen wird eine Ausnahmegenehmigung der Unteren Naturschutzbehörde benötigt.
Wie viele Pilze darf man aus dem Wald mitnehmen : Was ist die Handstraußregel Die Handstraußregel (ThürWaldG § 15 (3)) besagt: Speisepilze in Wäldern dürfen für den Eigenbedarf gesammelt werden. Wieviel das genau ist, wird nicht exakt im Gesetz geregelt. Auf der sicheren Seite sind Pilzsammler, wenn sie von etwa 1.500 bis 2.000 Gramm Pilze pro Person ausgehen.
Wann ist die beste Uhrzeit um Pilze zu suchen : Die beste Zeit zum Pilzesammeln ist je nach Wetter von Mitte August bis Oktober. Wichtig ist eine feuchtwarme Witterung. Wenn es nach längerer Trockenzeit ausreichend Niederschlag gibt, dann sprießen am dritten Regentag die ersten Pilze aus dem Boden. Die beste Tageszeit ist vormittags.
Wo finde ich am besten Steinpilze und Maronen
"Nadelwälder mit Fichten und Kiefern sind das richtige Terrain für Sammler, die auf die beliebtesten Pilzarten Pfifferlinge, Steinpilze und Maronen scharf sind", weiß Karasch. Sommersteinpilze ließen sich bevorzugt in der Nähe von Buchen oder Eichen finden.
Es gefällt ihm nämlich vor allem an Waldrändern oder auf Lichtungen, wo genug Sonne durchkommt. Moos mag er gerne, hohes Gras und Farne eher nicht. Dort, wo beispielsweise der Berg-Fichtenwald ins Almgelände übergeht, sollte man die Augen offen halten.Steinpilze finden: Standort
Die beliebten Speisepilze wachsen bevorzugt in Buchenwäldern, aber auch unter Eichen, Kiefern und Fichten. Ideal ist es, wenn sich unter den Gehölzen viel abgestorbenes Holz befindet. Gras hingegen hemmt eher das Wachstum, weil es den Boden daran hindert, sich zu erwärmen.
Kann man die Krause Glucke mit einem giftigen Pilz verwechseln : Auch dieser Pilz ist essbar, hat aber – wie der Name schon sagt – etwas breitere "Blätter". Nicht verwechseln darf man die Krause Glucke hingegen mit giftigen Korallenpilzen wie beispielsweise der Bauchweh-Koralle oder der Dreifarbigen Koralle.