Wärmestrahlung wird auch von Heizkörpern, Öfen, Glühlampen oder Kühlern von PKW abgegeben, also von allen Körpern mit einer hinreichend hohen Temperatur. Selbst der Mensch gibt Energie in Form von Wärmestrahlung an die Umgebung ab.Wärmestrahlung wird von allen Festkörpern, Flüssigkeiten, Gasen und Plasmen emittiert, die sich bei einer Temperatur oberhalb des absoluten Nullpunktes befinden.Das bekannteste Beispiel für Wärmestrahlung ist die der Sonne.
Gibt jedes Objekt Wärme ab : Alle aus Atomen bestehenden Objekte senden ständig Wärmestrahlung aus . Um keine Wärmestrahlung auszusenden, müsste ein Objekt eine absolute Temperatur von genau Null haben. Eine absolute Temperatur von genau Null ist jedoch unmöglich, da die Quantenunsicherheit dies nicht zulässt.
Was verursacht Wärmestrahlung
Wärmestrahlung entsteht , wenn Wärme aus der Bewegung von Ladungen im Material (Elektronen und Protonen in gewöhnlichen Materieformen) in elektromagnetische Strahlung umgewandelt wird . Sonnenschein oder Sonnenstrahlung ist Wärmestrahlung der extrem heißen Gase der Sonne, und diese Strahlung erwärmt die Erde.
Wo kommt Wärmestrahlung in der Natur vor : Die wichtigste natürliche Quelle für Infrarot-Strahlung ist die Sonne. Infrarot-Strahlung hat einen Anteil von ca. 50 Prozent an der Sonnenstrahlung, die den Erdboden erreicht. Außerdem gibt die durch die Sonneneinstrahlung erwärmte Erde Infrarot-Strahlung ab.
Stoffe mit hoher spezifischer Wärmekapazität: Wasser hat eine sehr hohe spezifische Wärmekapazität, was bedeutet, dass es viel Wärmeenergie benötigt, um seine Temperatur zu erhöhen. Andere Stoffe mit hoher spezifischer Wärmekapazität sind Metalle wie Aluminium, Kupfer und Eisen sowie Beton und Gesteine.
Kombination aus Metall und Glas
Metalle haben mit ca. 80 bis 96% eine extrem hohe Reflexionsfähigkeit der kritischen Wärmestrahlung und sind somit im Prinzip thermische Spiegel. Glas dagegen transmittiert zwar das Licht im sichtbaren Bereich, absorbiert jedoch die Infrarotstrahlung.
Welches Material lässt Wärme durch
Gute Wärmeleiter sind Metalle, insbesondere Silber, Kupfer, Gold und Aluminium. Erfolgt die Weiterleitung der Wärme (thermische Energie) dagegen langsam oder fast gar nicht, dann ist der Stoff ein schlechter Wärmeleiter. Dazu zählen Kunststoffe, Glas, Keramik, Holz, Wasser und besonders Luft.Alle Objekte absorbieren und emittieren ständig Infrarotstrahlung und beeinflussen dadurch ihre Temperatur.Wärmestrahlung entsteht durch Anregung von Molekülen, wodurch Photonen emittiert werden, die als elektromagnetische Welle Wärme übertragen. Prinzipiell emittiert jeder physikalische Stoff oberhalb des Temperaturnullpunktes Wärmestrahlung. Gleichzeitig absorbiert er allerdings auch Wärmestrahlung.
Infrarotstrahlung Verwendet elektromagnetische Wellen, die sich mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten. Wärmestrahlung wird von allen Stoffen mit einer Temperatur über 0 K (-273.15 ° C) emittiert.
Wie breitet sich die Wärmestrahlung aus : Wärmestrahlung benötigt zur Ausbreitung keine materiellen Träger. Die Strahlung breitet sich auch im Vakuum mit Lichtgeschwindigkeit, also etwa \(300 000\,\rm{\frac{km}{s}}\) aus. Wie intensiv die Wärmestrahlung ist und ob du Teile dieser Strahlung sehen kannst, hängt von der Temperatur des Körpers ab.
Wann entsteht Wärmestrahlung : Die Wärmestrahlung entsteht also, zusammengefasst, dadurch, dass je nach Temperatur sich die Atome – und mit ihnen die Elektronen – mehr oder weniger bewegen und diese Bewegung Strahlung erzeugt.
Welcher Stoff macht warm
Wolle – und damit auch Wollstoffe wie Tweed und Flanell – hat eine wunderbar isolierende und dadurch wärmende Wirkung. Sie hält warm, weil winzige isolierende Luftkammern die Kälte nicht durchlassen. Von der flauschigen Wolle perlen sogar Regentropfen ab.
Kunststoffe absorbieren Infrarot-Strah- lung vorwiegend im Wellenlängenbereich oberhalb von 2 µm. Wirksam sind vor allem C-H-Bindungen, die bei Wellen- längen zwischen 3,2 µm und 3,5 µm absorbieren. Die wärmende Kraft der Sonne ist das natürliche Vorbild.Materialien, durch die Elektrizität leicht fließen kann, werden elektrische Leiter genannt. Beispiele für diese Materialien sind viele Metalle wie Eisen, Stahl, Kupfer und Aluminium.
Wo kommt Wärmeleitung im Alltag vor : Beispiele. Bei einem Heizkörper, Wärmerohr oder Tauchsieder gelangt die Wärmeenergie aus dem heißen Innenraum mittels Wärmeleitung durch das Gehäuse nach außen. Bei einem Lötkolben muss zwischen Heizelement und Spitze ein gut leitendes Metall wie Kupfer zur Übertragung der Wärmeenergie eingebaut werden.