Die bekannteste und vielleicht auch beste Teeminze ist die Marokkanische Minze, eine Variante der Spearmint. Auch die Echte Pfefferminze ist als Tee geeignet. Sie hat ein sehr gutes Aroma, ihr Mentholgehalt ist aber noch gut verträglich, wie zum Beispiel auch bei der Schweizer Minze.Grüne Minze ist milder und wird deshalb vor allem in Salaten verwendet oder in Cocktails (Stichwort Mojito). Pfefferminz enthält viel Menthol, weshalb sie um einiges intensiver schmeckt. Aufgrund des hohen Mentholgehalts wird sie auch oft als Medizin verwendet.Das Würz- und Heilkraut ist reich an ätherischem Öl, das einen hohen Gehalt an Menthol aufweist. Es verleiht der Pfefferminze seine unter anderem entzündungshemmende, beruhigende und schmerzlindernde Wirkung. So mindert der Tee Erkältungsbeschwerden und hilft bei Bauchschmerzen, Übelkeit und Verdauungsproblemen.
Wie gesund ist Marokkanische Minze : Heilwirkung. Die aromatischen Blätter der Marokkanischen Minze werden nicht nur wegen ihres angenehmen Geschmacks geschätzt. Sie wirken auch belebend sowie krampflösend und fördern die Verdauung. In Form von Tee wird sie daher bei Koliken, Blähungen oder anderen Beschwerden im Bauchraum gerne getrunken.
Was macht Minze mit dem Körper
Es wirkt erfrischend, anregend und fördert die Konzentration und das Gedächtnis. Gleichzeitig beruhigt Minze die Nerven und wirkt entspannend auf Körper und Geist. Der unverkennbare Geschmack der Minze würzt Sommergetränke, Desserts, Salate aber auch Gerichte mit Fleisch oder Chutneys.
Was ist die beste Minze für Tee : Uneingeschränkt zu empfehlen zum Tee selber machen: Nana Minze oder Marokkanische Minze – mild minzig und typisch nordafrikanisch. Pfefferminze – scharf und würzig. Apfelminze – fruchtig mild, auch gut für Kinder geeignet.
Auch bei der innerlichen Anwendung kann es in seltenen Fällen zu allergischen Reaktionen kommen. Zudem sollte das ätherische Öl nicht bei Sodbrennen angewendet werden, da die entspannenden Eigenschaften der Pflanze dazu führen können, dass sich die Beschwerden verstärken.
Die Wirkung von Pfefferminztee ist nicht immer hilfreich: Bei zu häufiger Anwendung kann das Heilkraut beispielsweise einen empfindlichen Magen zusätzlich reizen oder Übelkeit auslösen. Leiden Sie unter Sodbrennen, sollten Sie besser auf den Tee verzichten, weil er die Säureproduktion anregt.
Was ist das Besondere an marokkanischer Minze
Die Marokkanische Minze besitzt einen charakteristischen Duft, der an Pfefferminze erinnert. Doch ihr Geschmack überrascht mit einer angenehmen Süße und verzichtet auf die Schärfe des Menthols. Damit ist sie in der Küche vielseitig einsetzbar und verleiht deinen Gerichten eine besondere Raffinesse.Die Marokkanische Minze, auch Nanaminze genannt, ist nicht nur ein feines Gewürz für Lamm Huhn, Enten und Hackfleischgerichte. Minze getrocknet passt ebenso zu Süßspeisen wie zum Beispiel Birne, Erdbeere oder Melone. In Marokko wird aus ihr Tee hergestellt und gilt als Volksgetränk.Auch generell gilt zu viel Menthol als schädlich. Der Inhaltsstoff in hoher Konzentration kann Magenbeschwerden erst auslösen. Wie der MDR schreibt, kann Menthol insbesondere bei kleinen Kindern sogar Atembeschwerden oder einen Atemstillstand zur Folge haben.
Die bewährte Heilpflanze eignet sich für die Linderung leichterer Beschwerden im Verdauungsbereich. Dabei sollte aber eine bestimmte Tagesdosis nicht überschritten werden. Bei Pfefferminztee liegt die maximale Dosis bei 3–6 g Pfefferminzblättern, das entspricht in etwa 2–4 EL geschnittener Blätter.
Wie viele Minzblätter für eine Tasse Tee : Für eine Tasse Tee ca. 2 gehäufte Teelöffel Pfefferminzblätter mit 250 ml kochendem Wasser übergießen, min. 6-8 Minuten ziehen lassen und abseihen.
Was heilt Minze : Es lindert Schmerzen, Krämpfe, Kopfschmerzen und erweitert die Atemwege, kann aber auch bei Gelenkschmerzen und Muskelverspannungen helfen. Das ätherische Öl der Minze wird beispielsweise in Erkältungsbalsamen verwendet oder auch in kleinen Roll-Ons gegen Kopfschmerzen.
Ist zu viel frische Minze schädlich
Sie wirken krampflösend und helfen so bei Kopfschmerzen und Verdauungsstörungen. Aber: Auch bei Minze gibt es zu viel des Guten. Größere Mengen Menthol können die Magenschleimhaut angreifen. Zu viel sind nach Informationen der aid-Experten beispielsweise mehr als drei Tassen Pfefferminz-Tee am Tag.
Das Heilkraut wirkt unter anderem im Rachen- und Mundraum gegen Keime. Der Tee hilft daher gut gegen Halsschmerzen und gegen Husten. Außerdem befreien die Inhaltsstoffe des Getränks Ihre Atemwege.Die marokkanische Minze ist reich an ätherischen Ölen, wirkt antimikrobiell und ist besonders effektiv gegen Salmonellen und E. coli. Was ihre antimykotische Wirkung anbelangt, so übertrifft sie die klassische Pfefferminze. Auch schmerzlindernde, verdauungsfördernde und antioxidative Eigenschaften weist sie auf.
Ist Marokkanische Minze gut für die Haut : Ihre antibakterielle und beruhigende Wirkung hilft vor allem bei Hautproblemen wie Akne und fettiger Haut. Der oft mit Akne einhergehende Juckreiz wird gelindert und die Minze sorgt für ein klares und strahlendes Hautbild.