Es wird nach DGUV V3 geprüft, dass die einzelnen Betriebsmittel und die gesamte elektrische Anlage über den ausreichenden Schutz gegen mögliche äußere Umgebungseinwirkungen verfügen und für den konkreten Einsatzort und die tatsächliche Anwendungsart passen und so die zu erwartende Lebensdauer gewährleistet wird.Messen
- Schutzleitermessung.
- Messen der Isolationswiderstände in elektrischen Anlagen.
- Messen der Schleifenimpedanz.
- Messen der Betriebsspannungen.
Dieses Schema besteht aus folgenden Schritten:
- Sichtprüfung.
- Prüfung des Schutzleiters.
- Messung des Isolationswiderstandes.
- Messen des Schutzleiterstroms.
- Messen des Berührungsstroms mittels Differenzstrommessung.
- Funktionstest.
- Dokumentation.
Welche Messung bei Schutzklasse 3 : Messungen: Es werden spezielle Messgeräte verwendet, um die elektrischen Parameter wie Erdungswiderstand, Isolationswiderstand und Schutzleiterwiderstand zu messen. Diese Messungen geben Aufschluss über den Zustand der elektrischen Verbindungen und die Wirksamkeit der Schutzmaßnahmen.
Was wird bei der DGUV geprüft
Die DGUV bietet Präventionsmaßnahmen, auch mit der Durchführung der regelmäßigen Kontrolle elektrischer Betriebsmittel, Maschinen und Anlagen. Die Gefährdungsbeurteilung berücksichtigt die psychische und physische Belastung durch die Arbeit an den elektrischen Geräten und Maschinen.
Welche Geräte fallen unter die DGUV V3 : Elektrische Maschinen, Hebebühnen, Gebäudeinstallationen, Endstromkreise, Beleuchtung, Steckdosen, elektrische Unter- und Hauptverteilungen, Rolltreppen, Aufzüge, Lüftungs- und Heizungstechnik, Brandmeldeanlagen, Schranken, Rolltore, Zutrittskontrolle, Alarmanlagen, Fräsmaschinen, Sägen, Kräne, Roboteranlagen, Pressen, …
Die typischen, laut DIN VDE 0100-600 geforderten Messungen sind: Messungen der Durchgängigkeit von Leiter und Schutzleitern (z.B. niederohmige Schutzleiterverbindungen) Messungen von Isolationswiderständen der elektrischen Anlage (z.B. hochohmige, unbeschadete Leitungsisolationswiderstände)
Die Isolationsmessung sollte dabei nicht nur bei Inbetriebnahme oder nach der Reparatur einer elektrischen Anlage durchgeführt werden, sondern auch in regelmäßigen Zeitabständen nach Inbetriebnahme. So kann vorzeitig festgestellt werden, wann sich die Isolation verschlechtert und zu einer Gefahr wird.
Was muss DGUV geprüft werden
Auch dazu nennen wir Ihnen gerne einige Beispiele.
- Brandmeldeanlagen (BMA)
- Heizungs- und Lüftungstechnik.
- Rolltore und Schranken.
- Aufzüge, Rolltreppen und Hebebühnen.
- Steckdosen, fest installierte Beleuchtung, Haupt- und Unterverteilungen und Endstromkreise.
3.5.1 Messen des Schutzleiterwiderstandes
An Arbeitsmitteln der Schutzklasse I wird der Schutzleiterwiderstand zwischen dem Schutzkontakt des Steckers und den berührbaren leitfähigen Teilen, die zu Schutzzwecken mit dem Schutzleiter verbunden sind, gemessen. Der Prüfstrom muss mindestens 200 mA betragen.Elektrische Maschinen, Hebebühnen, Gebäudeinstallationen, Endstromkreise, Beleuchtung, Steckdosen, elektrische Unter- und Hauptverteilungen, Rolltreppen, Aufzüge, Lüftungs- und Heizungstechnik, Brandmeldeanlagen, Schranken, Rolltore, Zutrittskontrolle, Alarmanlagen, Fräsmaschinen, Sägen, Kräne, Roboteranlagen, Pressen, …
Eine Prüfung dieser Geräte sollte alle 24 Monate stattfinden, wenn die Fehlerquote von 2,0 bei der vorherigen Prüfung nicht überschritten wurde. Sonst müssen jährliche Kontrollen durchgeführt werden. In Werkstätten sind es beispielsweise handgeführte Elektrowerkzeuge, Kabeltrommeln, Sauger und Verlängerungskabel.
Ist ein Kühlschrank ein Ortsveränderliches Gerät : Typische ortsfeste elektrische Betriebsmittel sind Wasserspender, Herde, Klimaanlagen und Kühlschränke. Wichtig: Im Rahmen der gesetzlich vorgeschriebenen Elektroprüfung muss sowohl die Prüfung elektrischer Anlagen als auch die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel regelmäßig durchgeführt werden.
Welche elektronischen Geräte müssen geprüft werden : Was muss nach DGUV Vorschrift 3 geprüft werden Grundsätzlich sind alle elektrisch betriebenen Anlagen und Geräte zu prüfen. Diese werden im Fachjargon auch als „elektrische Anlagen und Betriebsmittel“ bezeichnet.
Ist Isolationsmessung Pflicht
Isolationsmessungen müssen bei Neuanlagen, Umbauten, Änderungen, Reparaturen, Elektrofahrzeugen im Straßenverkehr und in Störungsfällen durchgeführt werden.
Im spannungsfreien Zustand wird der Isolationswiderstand und die Durchgängigkeit der Leiter gemessen. Unter Spannung folgen die RCD- und die Schleifenimpedanzmessung. Weitere Messungen wie die der Spannungshöhe und Spannungspolarität müssen zusätzlich berücksichtigt werden.Auf keinen Fall sollte eine Isolationsmessung vorgenommen werden, wenn die Temperatur unter den so genannten Taupunkt abgefallen ist. Dieses Messverfahren ist das einfachste: die Prüfspannung wird nur für eine kurze Zeit angelegt (30 oder 60 Sekunden) und man misst den aktuellen Isolationswiderstand.
Welche Messungen bei Schutzklasse 2 : Schutzklasse ermitteln
Handelt es sich um die Prüfung eines Betriebsmittels der SK II, sind die nach- stehend angeführten Prüfungen in der angegebenen Reihenfolge durchzu- führen: • Sichtprüfung • Messen des Isolationswiderstands • Messung des Berührungsstroms • Funktionsprüfung.