Die Moderne ist ein Sammelbegriff für viele literarische Strömungen. Sie war eine Gegenbewegung zu Realismus und Naturalismus. Typisch war ein pessimistisches Weltbild. Das komplexe individuelle Seelenleben und das Unterbewusste standen im Fokus.Die Moderne als Epoche beginnt 1880 und endet 1920. Sie fällt in eine Zeit der großen Umbrüche. Dazu zählen neue technische und wissenschaftliche Erkenntnisse, sowie politische und gesellschaftliche Auseinandersetzungen wie der Erste Weltkrieg.Die Literaturepoche der Moderne dauert von 1890-1920 und umfasst einige Unterepochen wie beispielsweise Expressionismus, Impressionismus und Jugendstil. Damit steht sie im Gegensatz zu den Epochen Naturalismus und Realismus.
Wie ist die Moderne Epoche entstanden : Moderne bezeichnet historisch einen Umbruch in zahlreichen Lebensbereichen gegenüber der Tradition, bedingt durch Industrielle Revolution, Aufklärung und Säkularisierung. In der Philosophiegeschichte fällt der Beginn der Moderne mit dem Skeptizismus der Vordenker der Aufklärung (Montaigne, Descartes, Spinoza) zusammen.
Was prägt die Moderne
Die Moderne war geprägt von einer Zeit des Umbruchs, einem Ende und einem Neuanfang. Zahlreiche Fortschritte in Technologie und Wissenschaft veränderten das Leben der Menschen maßgeblich.
Was versteht man unter der Moderne : Die Moderne bezeichnet zunächst die Gegenwart gegenüber einer überwunden geglaubten Vergangenheit, später auch für den Naturalismus und im Allgemeinen für jede modernere Richtung, hauptsächlich in der Kunst, der Literatur und der Philosophie.
Moderne, bezeichnet die Epoche der Entwicklung und Etablierung einer subjektzentrierten Weltanschauung, welche ab dem 16. Jahrhundert in Europa den Feudalismus ablöste und heute in unterschiedlichen Spielformen globale Verbreitung (Globalisierung) gefunden hat.
Zentrale Merkmale der postmodernen Literatur sind der Rückbezug auf die Moderne, Intertextualität, Experimente mit der Sprache und eine fragmentarische Erzählweise – meist in Kombination mit einer unzuverlässigen Erzählinstanz.
Was macht die klassische Moderne aus
Bedeutende Werkgruppen und herausragende Einzelobjekte prägen den Charakter der Sammlung Klassische Moderne, die zu den wichtigen Beständen in Deutschland zählt. Die Abteilung, die alle zwischen 1900 und 1960 entstandenen Gemälde und Skulpturen umfasst, blickt auf eine wechselvolle Geschichte zurück.Laut der „Internationalen Geologischen Vereinigung“ befinden wir uns gerade im Holozän, das vor 11.700 Jahren mit der Erwärmung der Erde nach dem Pleistozän folgte. Aus dem Altgriechischen kommend, bedeutet der Begriff übersetzt „das ganz Neue“, denn er bezeichnet das jüngste System der Erdneuzeit, des Känozoikums.Im Gegensatz zur Moderne hatten die Autoren der Postmoderne nicht den Anspruch, etwas Neues und Innovatives zu entwickeln. Sie waren der Ansicht, dass alles schon gemacht wurde und es deswegen nichts Originelles mehr geben konnte. Als Reaktion darauf zitierten und bezogen sie sich immer wieder auf andere, ältere Werke.