Patientinnen und Patienten mit lebensbedrohlichen Erkrankungen oder Verletzungen, sog. Traumata, werden im Spital auf einer Intensivstation behandelt und betreut. Auch nach einer schweren Operation kann eine intensivmedizinische Versorgung notwendig sein.Intensivstationen sind Spezialstationen, auf denen mit speziell ausgebildetem pflegerischem und ärztlichem Personal schwerstkranke Patienten intensivmedizinisch, d. h. mit höchstem Aufwand, überwacht und behandelt werden.Auf einer Intensivstation werden Patienten behan- delt, bei denen lebenswichtige Funktionen des Körpers stark gefährdet, geschwächt oder gestört sind. Als Ursache kommen beispielsweise eine plötzliche und schwere Erkrankung, die Ver- schlechterung bestehender Leiden oder ein Unfall in Frage.
Warum kommt man in die Intensivstation : Die Intensivstation ist ein Ort der Sicherheit gibt, wenn Menschen schwer krank sind und Organe ihre Funktionen vorübergehend nicht selbst erfüllen können. Zwischen medizinischem Fachpersonal und technischen Geräten steht der Mensch im Mittelpunkt der Intensivmedizin.
Welche Krankheiten sind auf Intensivstation
Einige Beispiele von intensivmedizinisch behandlungsbedürftigen Krankheitsbildern sind:
- Herzinfarkt.
- Lungenembolie.
- akute Pankreatitis.
- schwere gastrointestinale Blutung.
- schweres Trauma (Polytrauma)
- Postoperative Überwachung und Therapie von Risikopatienten.
Wie lange kann man auf der Intensivstation bleiben : Wie lange bleiben Patienten in der Regel auf einer Intensivstation Das ist sehr unterschiedlich. Es gibt Patienten, die nur zur Überwachung für eine Nacht bei uns sind, etwa nach einem operativen Eingriff. Wir haben Patienten, die Wochen oder Monate auf der Intensivstation liegen.
Wie lange bleiben Patienten in der Regel auf einer Intensivstation Das ist sehr unterschiedlich. Es gibt Patienten, die nur zur Überwachung für eine Nacht bei uns sind, etwa nach einem operativen Eingriff. Wir haben Patienten, die Wochen oder Monate auf der Intensivstation liegen.
Wie lange bleiben die Patient*innen auf der Intensivstation Die Länge des Aufenthalts ist sehr variabel, im Durchschnitt sind es 2 bis 3 Tage. Bei Überwachungspatientinnen und -patienten handelt es sich oft um Stunden, schwer kranke Patient*innen bleiben unter Umständen auch Monate bei uns.
Was passiert nach der Intensivstation
Hat sich der Patient soweit stabilisiert, dass er keiner Intensivbehandlung mehr bedarf, wird er meistens auf eine Regelpflegestation verlegt. Dort wird er weiter gepflegt und behandelt.Besuche sollten allein oder zu zweit stattfinden, auch aus Rücksicht auf unsere anderen Patienten. Jemand vom Stationsteam wird Sie zum Krankenbett begleiten und kann Ihnen Erklärungen zu einzelnen Fragen geben. Gespräche über den Zustand Ihres Angehörigen sollten jedoch außerhalb des Patientenzimmers erfolgen.Ein Patient ist kritisch krank, wenn sein Leben bedroht ist. Das kann daran liegen, dass ein oder gleichzeitig mehrere lebensnotwendige Organe wie etwa das Gehirn, das Herz oder die Lunge versagen.
Patienten, die im bisherigen Pandemieverlauf wegen einer SARS-CoV-2-Infektion intensivpflichtig wurden, hatten im Mittel eine Chance von nicht ganz 60 %, den Aufenthalt auf der Intensivstation (ICU) zu überleben. Das berichtet ein britisches Team nach Auswertung von 24 Studien aus Asien, Europa und Nordamerika.
Was heißt der Zustand ist kritisch : Kritisch ist ein Zustand dann, wenn eine minimale Änderung zu einem anderen, instabilen Zustand führen würde, und stabil ist ein Vorgang dann, wenn er nach einer Änderung wieder in den stabilen Zustand zurückkehrt. Statt instabil kann man auch sagen kritisch.